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22.12.2016
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen Ihnen, liebe Fußballfreunde, und Ihren Angehörigen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bezirks Hochrhein. Uwe Sütterlin, Bezirksvorsitzender Ralf Brombacher, Bezirksschiedsrichterobmann Harald Fengler, Bezirksjugendwart  
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31.12.2016
Wir wünschen Ihnen für das Jahr 2017 Gesundheit, Zufriedenheit und Glück. Konrad Matheis Bezirksvorsitzender Harry Ehing Bezirks-SR-Obmann Hans-Peter Restle Bezirksjugendwart Jahreswechsel 2016/2017
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20.12.2016
Das Verbandsgericht des SBFV wies mit Urteil vom 18. Dezember die Berufung des SV Riedheim gegen ein Urteil der Bezirksspruchkammer Bodensee in vollem Umfang zurück. Dabei ging es um einen Spielabbruch in der Kreisliga B zwischen dem SV Riedheim und der SG Centro Port./FC Magricos Singen. Die hiesigen Sportrichter hatten das Spiel beiden Vereinen als verloren gerechnet, zudem gegen vier Spieler Sperren verhängt und beide Clubs mit Geldstrafen belegt. Das Urteil wurde nun vom obersten südbadischen Sportgericht in allen Punkten bestätigt und ist damit rechtskräftig.
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19.12.2016
15ter Preisträger des Integrationspreises „1:0 für ein Willkommen" am Hochrhein ist der FV Lörrach-Brombach. Der FV Lörrach-Brombach ist im Jahr 2012 durch Zusammenschluss der beiden Traditionsvereine FV Lörrach und FV Brombach entstanden und wurde damit der größte Fußballverein in Lörrach. Im vergangenen Jahr konnte der Verein, der jetzt knapp 1000 Mitglieder hat, davon 450 Jugendspieler, sieben Flüchtlinge integrieren. Zwei davon, Lamin Colley (19 Jahre) und Buba Ceesay (21) Jahre, spielen als hochtalentierte Fußballer in der 1. Mannschaft des FVLB in der Landesliga. Beide sind aus Gambia über das Mittelmeer nach Deutschland gekommen. Lamin Colley konnte der FVLB ein Praktikum bei der Firma H2o in Steinen vermitteln, er wird dort voraussichtlich ab September 2017 eine Lehrstelle bekommen. Buba Ceesay wird vom Sportlichen Leiter Martin Aßmuth Nachhilfe in Deutsch gegeben. Zudem hat ihm der Verein Praktika bei der Entsorgungsfirma Kühl in Efringen-Kirchen und bei der Straßenmeisterei des Landkreises Lörrach vermittelt. Sidi Tidano von der Elfenbeinküste spielt als Leistungsträger in der A1 (Verbandsliga). Er kam über Burkina Faso, den Niger, Libyen und das Mittelmeer nach Deutschland und besucht die Hellbergschule in Brombach. Für dieses Engagement durfte der Integrationsbeauftragte Jürgen Jäckh den Scheck der Egidius-Braun-Stiftung überreichen.
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17.12.2017
Auf geht's gen 2018!
Allen Fußballfreunden wünschen wir ein frohes & besinnliches Weihnachtsfest und eine Zeit erholsamer Ruhe. Für Ihren unermüdlichen Einsatz zugunsten des Fußballsports gilt Ihnen unser herzliches Dankeschön. Ihnen und Ihren Angehörigen wünschen wir eine geruhsame Weihnachtszeit. Konrad Matheis Bezirksvorsitzender Harry Ehing Bezirks-SR-Obmann Hans-Peter Restle Bezirksjugendwart Weihnachten 2017
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14.01.2017
Aktion Ehrenamt:- Sechs Kandidaten, zwei Sieger Vereine sind bei der Meldung weiterhin sehr zurückhaltend Jährlich haben die Fußballvereine die Möglichkeit, verdiente ehrenamtliche Mitarbeiter/innen über den Südbadischen Fußballverband dem DFB zur Ehrung vorzuschlagen. Entweder schätzen sie deren Mitarbeiter nicht hoch genug ein oder aber es ist ihnen zuviel Aufwand – Tatsache ist, dass die Nominierungen der Clubs weiterhin sehr zurückhaltend eingehen, obwohl es ja inzwischen mit der Auszeichnung „Fußballhelden – Aktion Junges Ehrenamt“ für die jüngeren Mitarbeiter gibt. Gerhard Michael vom VfR Stockach wurde Bezirkssieger beim Ehrenamtspreis, Steffen Kautzmann vom FC Radolfzell beim „Jungen Ehrenamt“. Die wahren Sieger aber sind alle Kandidaten, die deshalb auch eine besondere Erwähnung verdient haben. König Inge, FC Singen 04 Frau König hat sich durch jahrzehnte ehrenamtliche Tätigkeiten im Verein sehr verdient gemacht. Der Schwerpunkt Ihrer Tätigkeit ist die Platzkasse der 1. und 2. Mannschaft. Pro Spiel ist sie etwa drei Stunden im Einsatz. Sie ist auch sehr engagiert bei Veranstaltungen jeglicher Art, seien es Jugendturniere in der Halle wie im Freien, Verkauf im Stadion oder bei Großereignisse. Benedikt Braun, Herdwanger SV Herr Braun ist schon seit der E-Jugend Mitglied beim HSV und hat alle Mannschaften durchlaufen. Insgesamt bringt er es mittlerweile bereits 31 Jahre Mitarbeit in der Vorstandschaft, davon 17 Jahre als 3. Vorstand. In dieser Funktion ist er zuständig für den Bereich Hallensport. Außerdem ist er hauptverantwortlich für die Skiabteilung im Verein, organisiert jährlich mehrere Skiausfahrten. Redl Udo, TSV Überlingen am Ried Herr Redl ist seit 2005 Mitglied des TSV Überlingen am Ried, engagierte sich im Club von Anfang an mit Begeisterung. Gleich in seinem ersten Jahr wurde er Trainer der A-Jugend. 2009 wechselte er in die Vorstandschaft der Fußballabteilung. Seit 2010 ist er der Hauptorganisator des TSV-Hallenturniers, doch auch sonst ist ihm keine Arbeit zuviel. Kleiser Julian, TSV Überlingen am Ried Herr Kleiser wurde von seinem Verein für die Auszeichnung im „Jungen Ehrenamt“ gemeldet. Jugendtrainer seit 2009 und zugleich Spieler der 1. Mannschaft bedeuten eine große Aufgabe, zumal er 2015 auch noch die Jugendtrainerlizenz des SBFV erwarb. Für ihn ist die Mithilfe bei Hallenturnieren, Dorffesten oder Jugendturnieren selbstverständlich.
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14.01.2017
 Ehrenamtssieger des Bezirks Bodensee: Gerhard Michel (VfR Stockach) Als der Vereinsvorsitzende Gerhard Michel dazu befragte, welche Aufgaben er denn für den VfR Stockach in all den Jahren erledigt habe, da kam eine typische Antwort zurück: „Des wos doch i it.“ Übersetzt: „Das weiß ich doch nicht.“ Verständlich, denn nach einem halben Jahrhundert VfR-Mitgliedschaft gibt es wohl keinen Job im Club, den der mittlerweile 68-jährige Ur-Stockacher noch nicht erledigt hat. Michel, verheiratet mit Frau Gerlinde und Vater zweier Söhne, erlernte den Beruf des Fernmeldetechnikers, den er bis zu seiner Pensionierung ausübte. 2014 wurde er zum Ehrenmitglied des VfR ernannt, nachdem man ihm in den Jahrzehnten davor bereits die Ehrennadeln in Bronze, Silber und Gold angeheftet hatte. „Mac“, so sein Spitzname, lässt sich wohl am besten als „Mutter der Kompanie“ definieren. Bereits als 18-Jähriger startete er als Betreuer der „Dritten“ des VfR, inzwischen ist er seit unzähligen Jahren Betreuer und „gute Seele“ der ersten Mannschaft. Neben seiner Betreuertätigkeit war Gerhard Michel auch lange Zeit Vorstandsmitglied, hat zudem bei den legendären Frauenfußball-Pfingstturnieren maßgeblich mitgearbeitet. Und weil es noch nicht reicht, ist er seit einigen Jahren zusätzlich Hausmeister im Clubheim und Platzwart. „Gut informierte Kreise“ behaupten, es vergehe kein Tag, ohne dass er am „Osterholz“ auftauche, um dort nach dem Rechten zu schauen. Seine Gerlinde, befragt nach dem zeitaufwändigen Einsatz ihres Mannes für „seinen“ VfR, antwortet in ihrer amüsant lockeren Art: „I lass en halt renne“ – wohl wissend, dass Gerhard ohnehin nicht aufzuhalten wäre. Es mutet irgendwie untypisch an, dass die beiden sich seinerzeit nicht auf dem Sportplatz über die Füße stolperten. Ganz so, wie es früher eben normal war, kamen sie sich auf dem Tanzparkett in Mühlingen zu den Klängen des „Trios La Paloma“ näher und sind bis heute zusammen geblieben – die Enkelkinder können es bezeugen. Der VfR Stockach meldete Gerhard Michel zur Auszeichnung als Ehrenamtssieger des Bezirks Bodensee, weil es „fast nichts in einem Verein gibt, wo man auf Mac nicht zählen konnte“. Vorstandsposten,  Arbeitseinsätze, Festveranstaltungen – immer war er dabei. Und weil er zudem auch noch „Zimmerer“ in der Fasnacht war, fehlte es ihm nie an Witz und Humor, um „bei allen Lumpereien und Festen“ Sketchen oder als Witzeerzähler mit einem oder auch mal mehreren Schorle die Nacht zum Tage zu machen.
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14.01.2017
Fußballhelden – Aktion Junges Ehrenamt: Steffen Kautzmann (FC Radolfzell) ist Sieger des Bezirks Bodensee Mit 23 Jahren Deutscher Meister – das gibt es im Fußball immer wieder mal. Wenn dies aber nicht einem Spieler, sondern einem Trainer gelingt, dann steigt der Seltenheitswert schlagartig. Steffen Kautzmann hat das geschafft. Selbst kaum der Jugend entwachsen, holte er sich mit „seinen“ B-Junioren des FC Radolfzell den Titel des Deutschen Futsalmeisters der Saison 2015/16: „Er hat die ‚Jungen Wilden‘ so gut motiviert, dass diese zu Höchstleistungen im Stande waren“, so sein Verein, der ihn ob seiner Leistungen für die Auszeichnung zum „Fußballhelden – Aktion Junges Ehrenamt“ nominierte. Wie das Leben so spielt, begann Kautzmanns  Erfolgsgeschichte per „Glück im Unglück“. Als Fußballer startete er in der Jugend des SV Markelfingen, wechselte in der D-Jugend zum FC Radolfzell. Schließlich im jüngeren Jahrgang der B-Junioren zum 1. FC Rielasingen-Arlen. Wie schnell alles vorbei sei kann, musste Steffen 2010 feststellen: schwere Sprunggelenksverletzung mit drei Operationen, ein bitteres Karriereende für einen 18-Jährigen. Dem Unglück folgte das Glück, dass er positiv die Hiobsbotschaften verarbeitete und einen prima Einstieg als Trainer fand. Die erste Station führte ihn zu den C-Junioren des 1. FC Rielasingen-Arlen, bevor er im Sommer 2014 als Co-Trainer zur U17 des FC Radolfzell wechselte. Im Winter übernahm der inzwischen 21-Jährige die Mannschaft dann als Cheftrainer, führte das Team zur Vizemeisterschaft der Verbandsliga. Es folgte das Erfolgsjahr 2015/2016 mit der schon erwähnten Deutschen Meisterschaft. Im laufenden Spieljahr ist der junge Mann Coach der U19 des FC Radolfzell. Im vergangenen Jahr erwarb Steffen Kautzmann die UEFA B-Lizenz und er will die Chancen der Trainerausbildung möglichst weit und erfolgreich vorantreiben. Aktuell geplant ist der Erwerb der DFB-Jugend-Elite-Lizenz in diesem Jahr, des Weiteren eine Hospitation beim SC Freiburg. Seine Ziele: „In erster Linie die erfolgreiche Ausbildung und Weiterentwicklung der Spieler für unseren Aktivkader und irgendwann vielleicht selbst im Aktivbereich Fuß fassen – am besten natürlich beim FC Radolfzell.“
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12.12.2016
Verbandsgericht bestätigt Urteil der Bezirksspruchkammer Mit einem Urteil des Verbandssportgerichts des SBFV fand nun ein Spielabbruch in der Kreisliga C 1 von Ende September seinen endgültigen Abschluss. Damals hatte der Schiedsrichter die Begegnung FC Italiana Singen 2 - SV Litzelstetten 2 beim Stand von 1:1 abgebrochen, weil die Konstanzer den Platz verließen und die Fortsetzung der Partie ablehnten. Nach Litzelstetter Schilderung soll hinter dem Rücken des Unparteiischen ein Spieler geschlagen worden sein, der nun einen Platzverweis und einen Spielabbruch verlangte. Abgesehen davon, dass dies ohnehin nie einen Spielabbruch rechtfertigen würde, lehnte der SR mangels eigener Wahrnehmung auch den Platzverweis ab. Nach kurzer Diskussion gingen die Gäste stattdessen nach Hause. Das Bezirkssportgericht hatte den Spielabbruch mit Urteil vom 12. Oktober als vom SV Litzelstetten verschuldet gewertet, das Spiel demzufolge mit 3:0 für Singen gewonnen gewertet und dem SVL neben dem Spielverlust noch eine Geldstrafe aufgelastet. Gegen dieses Urteil legte der Verein Berufung beim Verbandsgericht ein, welches Ende November das Urteil der Bezirksspruchkammer nun in vollem Umfang bestätigte und die Berufung kostenpflichtig ablehnte.
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08.12.2016
Die fetten Jahre sind vorbei, der Mangel eskaliert Mit Spannung wartet Harry Ehing aus Engen auf den 13. Januar 2017. Für ihn als Bezirks-Schiedsrichterobmann steht dann die Frage im Fokus, wieviele Teilnehmer zur Ausbildung neuer Unparteiischer den Weg ins Stockacher Nellenburg-Gymnasium finden. Dort beginnt um 19.30 Uhr der Lehrgang, der einmal mehr helfen soll, die größten Löcher zu stopfen. Dreimal am Freitagabend (13., 20., 27. Januar), zweimal am Samstag ganztags (14. und 21. Januar) werden Regeln gepaukt und Fragen beantwortet, der dritte Samstag (28. Januar) ist der Prüfungstag, an dem möglichst viele neue Schiris den Ausweis erhalten sollen. Interessant ist es, auf dem Fußballplatz diejenigen mal direkt anzusprechen, die mit Beleidigungen und Drohungen „die größte Lippe“ gegen den Schiedsrichter riskieren – es folgt beinahe reflexartig eine aggressive, oft schon körperlich bedrohliche Antwort. Der Aufforderung, doch selbst die Ausbildung zu absolvieren und sich dann auf dem Sportplatz als besserer Spielleiter zu beweisen, folgt standardmäßig der Satz: „So blöd müsste ich gerade noch sein!“ Wenn es nicht so traurig wäre, dann könnte man direkt darüber lachen, denn diese Leute werden es nie begreifen, welchen Schaden sie dem Fußballsport zufügen. Da müssen sich Jugendliche von Erwachsenen, die altersmäßig gut und gerne ihre Großeltern sein könnten, unflätig beschimpfen und attackieren lassen mit Worten und Taten, die man den eigenen Enkeln nie durchgehen lassen würde. Und am Ende fehlt dann auch noch jegliches Schuldbewusstsein. Ebenso lässt sich nicht leugnen, dass das Verhalten auf dem Platz selbst, der Umgang zwischen den Spielern und gegenüber dem Unparteiischen teils unsägliche Formen annimmt. Ein Patentrezept, was man dagegen unternehmen kann, gibt es nicht. Daran ändern auch die Anstrengungen der Verbände nicht. Tatsache jedenfalls ist, dass selbst im Bezirk Bodensee der Schiedsrichtermangel eskaliert, obwohl man dieses Wort hier vor wenigen Jahren noch gar nicht kannte. Spiele nicht mehr mit offiziellen Spielleitern zu besetzen, das sind die ersten Folgen. Dass es am Bodensee bislang „nur“ ein paar Jugendstaffeln getroffen hat, ist kein Trost, denn gerade hier sollte die Grundlage für ein respektvolles Miteinander gelegt werden. In anderen Bezirken sind auch die Aktiven schon davon betroffen, dass kein Schiedsrichter mehr kommt. Nicht verschweigen sollte man allerdings, dass auch die Einstellung der Schiedsrichter zu ihrem Hobby deutliche Dellen bekommen hat durch die Schnelllebigkeit der Zeit und das veränderte Freizeitverhalten der jungen Leute. Der unbedingte Willen, sich für das schwierige Amt voll und ganz einzusetzen, ist nicht immer gegeben. Schnell wird auch die Pfeife wieder an den Nagel gehängt, wenn es Probleme gibt. Die Teilnehmerzahlen der SR-Ausbildung gehen beängstigend in den Keller. Die fetten Jahre mit bis zu siebzig (!) neuen Referees pro Lehrgang sind schon längst vorbei, heute freut man sich über 25 Absolventen. So ist es nicht verwunderlich, dass die Zugänge die Zahl der Abgänge schon längst nicht mehr ausgleichen können. Trotzdem gehen die Verantwortlichen der SR-Vereinigung Bodensee unverdrossen ans Werk, auch für Januar 2017 wieder genügend Interessenten einzuwerben. Teilnehmer müssen spätestens im April 2017 das 14. Lebensjahr vollenden, das Höchstalter beträgt 45 Jahre. Schriftliche Anmeldungen sind an Bezirks-SR-Obmann Harry Ehing, Auf Löbern 21 in 78234 Engen-Welschingen, Tel. 07733/ 1780, Fax 07733/977710, harryehing@hegaudata.de, zu richten, der auch für Anfragen zur Verfügung steht. Das Anmeldeformular kann auch von der SBFV-Homepage heruntergeladen werden.
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