• Login
  • Medien
  • Sitemap
  • Impressum
  • Datenschutz
Startseite
  • SBFV
    • Organisation
      • Präsidium
      • Verbandsvorstand
      • Ausschüsse
      • Kommissionen
      • Beauftragte
      • Verbandstag
      • Verbandsjugendtag
    • Bezirke
      • Baden-Baden
      • Offenburg
      • Freiburg
      • Hochrhein
      • Schwarzwald
      • Bodensee
    • Satzung & Ordnungen
      • Satzung
      • Spielordnung
      • Jugendordnung
      • Schiedsrichterordnung
      • weitere Ordnungen
      • Ausführungsbestimmungen
    • Allgemeine Informationen
      • Geschichte
      • Verbandsgebiet
      • SBFV-Sporthotel Sonnhalde
      • SBFV-Vereinskarte
      • Sportschule Steinbach
      • Partner / Sponsoren
      • Links
    • SBFV-Geschäftsstelle
      • Öffnungszeiten
      • Anfahrt
      • Mitarbeitende / Kontakt
  • Fußballbetrieb
    • Spielbetrieb
      • Herren
      • Frauen
      • Jugend
      • Kinder
      • Hygienekonzept
    • Talente
      • Talentsichtung
      • DFB-/SBFV-Stützpunkte
      • Eliteschulen d. Fußballs
      • VR-Talentiade
      • Meldebogen E-Fördergrp
    • SBFV-Auswahlen
      • männliche Auswahlen
      • weibliche Auswahlen
      • Auswahl NEWS
    • Vereinswechsel
      • Vereinswechsel A-Z
      • Antragstellung Online
      • Jugend
      • Ausbildungsentschädigung
      • Vertragsspieler
      • Wechselperiode I
      • Wechselperiode II
      • Formulare
    • Schiedsrichter
      • SR-News
      • Anweisungen
      • Formulare
      • Liga-SR-Liste
    • Freizeitsport
      • FuB-Konzept
      • DFB Fußball-Abzeichen
      • Wettbewerbe
      • Familiensporttage
      • Street-Soccer-Court
      • Futsal
  • Qualifizierung
    • Trainer
      • Trainer B-Lizenz
      • Trainer C-Lizenz
      • Fortbildungen
      • Torhüter
      • Junior-Coach
      • Kurzschulungen
      • DFB-Mobil
    • Schiedsrichter
      • Werde Schiedsrichter
      • Regeln
      • Regelfragen
    • Vereinsmitarbeiter
      • Seminare
      • Kurzschulungen
      • BSB-Angebote
    • Hilfen & Infos
      • Training & Service
      • Jugendarbeit
  • Service
    • Vereins-Service
      • Datenschutz im Verein
      • Masterplan
      • Amtliche Mitteilungen
      • Nachrichten
      • Vereine im SBFV
      • Formulare
      • Ausschreibungen
      • Stellenangebote
    • Publikationen
      • Südbaden Fußball
      • Abschlusstabellen
      • Flyer / Broschüren
      • Newsletter
      • Videos
      • Rahmenterminkalender
    • DFB-Aktionen
      • DFB-Mobil
      • DFB-Minispielfelder
      • DFB Fußball-Abzeichen
      • Länderspiele
        • U21 - 2019
    • Projekte
      • Finaltag der Amateure
      • Schulfußball
      • AOK-Treff Fussballgirls
      • Tag des Mädchenfußballs
      • Digitaler Spielerpass
    • DFBnet / IT
      • IT-Support
      • Elektr. Postfächer
      • Ergebnismeldung
      • Vereins-Module
      • FUSSBALL.DE
      • Liveticker
  • Soziales
    • Ehrenamt
      • Fußballhelden
      • Ehrenamtspreis
      • Ehrungen
    • Prävention
      • Kinderschutz im Verein
        • Informationen
      • Bundeskinderschutzgesetz
      • Gewaltprävention
    • Gemeinsam & Fair
      • Aktion "Fair ist mehr"
      • Fair Play-Spieltage
      • Anti-Doping
      • Flüchtlingsinitiative
    • Handicap Fußball
      • Inklusionsfußball
      • FussballFreunde-Cup
      • PFIFF-Projekt
      • DFB Handicap-Börse

Suchformular

Sie sind hier

Startseite » Bezirksebene » SR Bezirk
01.03.2013
Den SR-Neulingslehrgang Januar 2013 haben folgende Teilnehmer mit erfolgreicher Prüfung abgeschlossen:   Gruppe Konstanz Gordon Hügel (DJK Konstanz) Görgis Kopar (Türk SV Konstanz) Robin Mazzardo (SC Konstanz-Wollmat.) Leon Okle (SC Konstanz-Wollmat.) Gruppe Markdorf Stefan Göbel (TuS Immenstaad) Matthias Günther (TuS Immenstaad) Markus Schmid (FC Beuren-Weildorf) Jonathan Stark (FC Beuren-Weildorf) Manuel Wagner (FC Beuren-Weildorf)) Gruppe Messkirch Jan Künstle (FV Walbertsweiler-Reng.) Jürgen Speh (FV Walbertsweiler-Reng.) Michael Speh (FV Walbertsweiler-Reng.) Gruppe Radolfzell Elmar Boer (ESV Südstern Singen) Sali Kryeziu (ESV Südstern Singen) Tiziano Mirandola (GLI Azzurri Radolfzell) Peter Piechowicz (SV Markelfingen) Ännis Riahi (1. FC Rielasingen-Arlen) Ivan Rogosic (HSK Croatia Singen) Philipp Weingarten (BSV Nordstern Radolfzell) Gruppe Singen Martin Hoffmann (Hegauer FV) Dominik Keßler (SC Gottmadingen-Biet.) Alessandro Mac-Nelly (FC Hilzingen) Fabian Margraf (SV Worblingen) Dominik Müller (SV Mühlhausen) Alexander Ott (FC Hilzingen) Felix Schätzle (FC Hilzingen) Gruppe Stockach Julian Negrassus (VfR Stockach) Lars Negrassus (VfR Stockach) Toby Negrassus (VfR Stockach) Andreas Wolff (VfR Stockach) Gruppe Überlingen Dirk Blocherer (TSV Aach-Linz) Sebastian Blum (SC Pfullendorf) Lukas Braun (FC Überlingen) Imanuel Pedersen (SpVgg F.A.L.)
  • weiter zu SR-Personalia / Neulingslehrgang 2013
01.03.2013
Nachstehende SR sind aus der SRVgg Bodensee ausgeschieden: Barcena, Juan Carlos (Herdwanger SV/Gruppe Überlingen) Sirock, David (FSV Reichenau-Waldsiedlung/Gruppe Konstanz)
  • weiter zu SR-Personalia Februar 2013
02.03.2013
01.03.13 Gruppe Radolfzell (Clubheim Bohlingen) 08.03.13 Gruppe Messkirch (Gasthaus Adler Krumbach) Gruppe Singen (Clubheim Kiesgrüble Ehingen) 11. März Gruppe Konstanz (ACHTUNG: Naturfreundehaus, Winterersteig 11-13, Nähe Schänzlehalle!) Gruppe Überlingen (Clubheim Aach-Linz) 15. März Gruppe Stockach (Clubheim Stockach 18. März Gruppe Markdorf (Clubheim Neufrach) Lehrthema: Unsportlichkeiten als Störfaktor eines Fußballspiels
  • weiter zu Lehrabende der Schiri-Gruppen
23.02.2013
Die nachstehenden Fragen und Antworten wurden der DFB-SR-Zeitung Nr. 2/2013 entnommen. Situation 1 Ist es regeltechnisch möglich, dass sich ein Spielführer bei der Platzwahl statt für eine Spielhälfte für den Ball entscheidet? Lösung 1 Nein. Der Spielführer, der die Wahl gewonnen hat, muss sich für eine Spielfeldhälfte entscheiden. Den Ball -also den Anstoß- zu nehmen, ist nicht möglich. Situation 2 In einem Spiel auf sehr rutschigem Boden kann der aus seinem Tor herausgelaufene Torwart den Ball kurz vor der Strafraumgrenze unter Kontrolle bringen. Er rutscht bei dieser Aktion aber mit dem Ball über die Strafraumlinie, liegt nun etwa zwei Meter vor seinem Strafraum und hält dabei den Ball in seinen Händen. Ein Gegenspieler ist nicht in der Nähe. Entscheidung des Schiedsrichters? Lösung 2 Direkter Freistoß. Es ist keine Persönliche Strafe auszusprechen, da weder die Verhinderung einer klaren Torchance noch eine unsportliche Absicht beim Handspiel vorliegen. Situation 3 Der Torwart führt einen indirekten Freistoß im eigenen Strafraum aus. Er spielt den Ball seinem außerhalb des Strafraums stehenden Mitspieler zu. Dieser passt nicht auf, berührt den Ball nicht, und ein Gegenspieler läuft stattdessen zum Ball. Um zu verhindern, dass dieser Angreifer an den Ball kommt, läuft der Torwart dem Ball hinterher und spielt ihn mit dem Fuß ins Seitenaus, bevor der Angreifer den Ball erreichen kann. Wie reagiert der Schiedsrichter? Lösung 3 Indirekter Freistoß gegen den Torwart wegen zweimaligen Spielens des Balles. Hier wird nicht von einer Vereitelung einer klaren Torchance gesprochen, da es sich um eine technische Regelverletzung handelt, wie zum Beispiel auch, wenn der Ball bei einem absichtlich mit dem Fuß erfolgten Zuspiel vom Torwart aufgenommen wird. Auch hier wäre ja ansonsten die Verhinderung einer glasklaren Torchance gegeben. In solchen Fällen wird nur der indirekte Freistoß wegen zweimaligen Spielens des Balles verhängt. Situation 4 Während des laufenden Spiels prallt der Ball gegen einen nicht neutralen Vereins-Linienrichter, der genau auf der Seitenlinie steht. Von dort gelangt der Ball zu einem Angreifer, der dadurch einen Angriff starten kann. Wie muss der Schiedsrichter entscheiden? Lösung 4 Der Vereins-Linienrichter hat eine offizielle Funktion und ist deshalb genauso zu behandeln wie der neutrale Schiedsrichter-Assistent. Der Schiedsrichter und seine Assistenten sind bekanntlich „Luft“. Weiterspielen ist deshalb die richtige Entscheidung. Situation 5 Nach einem Zusammenprall eines Stürmers mit dem Torwart müssen beide Spieler auf dem Spielfeld behandelt werden. Der Schiedsrichter fordert den Stürmer auf, das Spielfeld nach der Behandlung zu verlassen. Handelt er richtig? Lösung 5 Nein. Wenn sich Spieler von beiden Mannschaften in einem Zweikampf verletzen und darunter ein Torhüter ist, muss auch der andere Spieler das Spielfeld nach der Behandlung nicht verlassen. Situation 6 Der Assistent zeigt eine Tätlichkeit eines Angreifers außerhalb des Blickfelds des Schiedsrichters mit der Fahne an. Bevor der Schiedsrichter das Fahnenzeichen erkennt, unterbricht er wegen eines unsportlichen Handspiels des Verteidigers das Spiel. Wie hat der Schiedsrichter zu entscheiden, wenn er das Fahnenzeichen nach dem geahndeten Handspiel sieht? Lösung 6 Direkter Freistoß. Das erste Vergehen ist zu bestrafen. Der Spieler ist des Feldes zu verweisen. Für das unsportliche Handspiel kann es zwar keine Spielstrafe, jedoch eine Persönliche Strafe, also eine Verwarnung, geben. Situation 7 Ein Abwehrspieler versucht, mit ausgestrecktem Arm einen hohen Flankenball wegzufausten, sodass der hinter ihm postierte Angreifer den Ball nicht aufs Tor köpfen kann. Er berührt den Ball jedoch nicht. Allerdings irritiert er durch seinen Versuch, den Ball mit der Hand zu spielen, seinen Gegenspieler so sehr, dass auch dieser den Ball verfehlt. Lösung 7 Weiterspielen. Versuchtes Handspiel ist nicht strafbar. Dass durch den Versuch, den Ball mit der Hand zu spielen, der Gegner irritiert oder getäuscht wird, ist nicht als Unsportlichkeit zu werten. Somit gibt es auch keinen indirekten Freistoß und keine Verwarnung. Die einzig richtige Möglichkeit lautet Weiterspielen. Situation 8 Während des laufenden Spiels läuft ein Trainer auf das Spielfeld. Von einem Spieler der gegnerischen Mannschaft wird er dabei auf dem Spielfeld heftig zu Boden gestoßen. Nun unterbricht der Schiedsrichter das Spiel. Wie muss entschieden werden? Lösung 8 Das Spiel ist mit einem Schiedsrichter-Ball fortzusetzen, da zuerst der Einfluss von außen erfolgte, nämlich das Betreten des Spielfelds durch den Trainer. Danach kommt es zu dem Umstoßen des Trainers. Hierfür erhält der Spieler die Rote Karte. Der Trainer ist aus dem Innenraum zu verweisen. Situation 9 Nachdem das Spiel durch den Schiedsrichter beendet wurde, werden beide Kapitäne gegeneinander tätlich, indem sie sich mehrfach heftig gegen die Brust stoßen. Der Schiedsrichter befindet sich bereits außerhalb des Spielfelds auf dem Weg in die Kabine. Er wird von umstehenden Personen darauf aufmerksam gemacht. Beide Kapitäne geben unumwunden zu, dass sie sich auf dem Spielfeld geschlagen haben. Wie verhält sich der Schiedsrichter? Lösung 9 Da der Schiedsrichter selbst nicht mehr auf dem Spielfeld war und das Verhalten beziehungsweise die Vergehen auch nicht wahrgenommen hat, kann über den ihm mitgeteilten Vorgang nur eine Meldung erfolgen. Situation 10 Von einem Abstoß gelangt der Ball zu einem Spieler, der weit in der gegnerischen Hälfte, aber nicht im Abseits steht. Dieser Angreifer fälscht den Ball nun minimal ab. So gelangt er letztendlich zu einem im Abseits stehenden Spieler. Dieser nimmt den Ball an und erzielt ein Tor. Lösung 10 Indirekter Freistoß wegen Abseits. Zwar ist beim Abstoß das Abseits aufgehoben, allerdings ist durch die Berührung eines Angreifers – und sei es auch nur durch ein leichtes Abfälschen des Balles – eine neue Abseitsbewertung erforderlich. Situation 11 Nach einer Tätlichkeit wurde ein Spieler des Feldes verwiesen und das Spiel fortgesetzt. Als sich der des Feldes verwiesene Spieler in Richtung Kabine begibt, läuft er an der Seitenlinie entlang. Ein Gegenspieler im Spielfeld, der gerade an ihm vorbeiläuft, wird jetzt von ihm von der Aschenbahn aus angespuckt. Der Schiedsrichter unterbricht das Spiel. Lösung 11 Schiedsrichter-Ball und Meldung des Vorfalls. Mehr kann der Schiedsrichter in diesem Fall nicht unternehmen, da der Spieler ja bereits die Rote Karte gesehen hat. Situation 12 Ein Torwart führt einen Abstoß aus und trifft dabei den außerhalb des Strafraums stehenden Schiedsrichter. Der Ball prallt zurück, der Torwart will ihn aufhalten und berührt ihn auch mit der Hand. Dennoch geht der Ball ins Tor. Lösung 12 Tor, Anstoß. Natürlich liegt ein zweimaliges Spielen des Balles vor, jedoch ist mit der Torerzielung der größtmögliche Vorteil für die gegnerische Mannschaft eingetreten. Situation 13 Ein Abwehrspieler und ein Angreifer geraten nach einem regelgerechten Zweikampf außerhalb des Spielfelds aneinander und kommen dort zu Fall. Der Verteidiger läuft sofort wieder ins Spiel, der Angreifer bleibt zunächst noch draußen. Nun erfolgt ein Torschuss. Der Angreifer erkennt dies und wartet außerhalb des Spielfelds. Der Ball wird vom Torwart in Richtung des Angreifers gespielt, der nun das Spielfeld betritt und versucht, den Ball zu spielen. Lösung 13 Indirekter Freistoß und Verwarnung. Hier wird keine Abseitsposition, sondern das unerlaubte Spielfeldbetreten bestraft. Situation 14 Der Angreifer sieht, dass er einen hohen Flankenball mit dem Kopf nicht mehr erreichen kann. Er nimmt deshalb die Hand zur Hilfe und boxt den Ball ins Tor. Der Schiedsrichter hat den Vorgang genau gesehen. Entscheidungen? Lösung 14 Direkter Freistoß, Verwarnung. Da der Spieler den Schiedsrichter auf unsportliche Weise zu täuschen versucht und die Hand zur Hilfe nimmt, um ein Tor zu erzielen, muss er verwarnt werden. Situation 15 Beim Strafstoß läuft ein Mitspieler des Schützen außerhalb des Strafraums, noch bevor der Ball gespielt ist, näher als elf Meter an die Torlinie heran. Der Ball wird vom Torwart zur Ecke abgewehrt. Lösung 15 Indirekter Freistoß wegen eines Ausführungsfehlers. Alle Spieler müssen sich hinter dem Ball befinden.
  • weiter zu Die Regelfragen und Antworten aus der DFB-SR-Zeitung Nr. 2/2013
22.02.2013
Roland Seiler neues Ehrenmitglied in der Schiedsrichtervereinigung Baden-Baden Bei der Halbjahresversammlung der Schiedsrichtervereinigung Baden-Baden in der Festhalle in Unzhurst, konnte Bezirksschiedsrichterobmann Bernhard Zerr wieder einige hochverdiente Schiedsrichterkollegen auszeichnen. Nach seiner Bergüßung der zahlreich erschienen Schiedsrichetr der Schiedsrichtervereinigung Baden-Baden und zahlreichen Ehrengästen unter ihnen, Verbandsschiedsrichterobmann Manfred Schätzle, Ehrenvorsitzender des Bezirkes Baden-Baden Dietmar Bohnert, den BSO aus dem Nachbarbezirk Offenburg Joseph Jodapp, den Bezirksvorsitzenden Dieter Klein und den Bezirksjugendwart Vito Voncina. Als Referent für die Veranstaltung konnte er mit dem DFB-Bundeslehrwart und ehemaligen Bundesligaschiedsrichter Lutz Wagner zusätzlich einen namhaften Gastredner willkommen heißen. Nach der Begrüßung durften sich alle Jungschiedsrichter, die am Neulingslehrgang im Januar die Schiedsrichterprüfung abgelegt hatten und zu dieser Versammlung persönlich eingeladen wurden, ihren Schiedsrichterkollegen und den Verbandsvertretern vorstellen. Bevor anschließend dann die hochverdienten Schiedsrichterkollegen geehrt wurden, wies Bernahrd Zerr nochmals darauf hin, dass die 10- + 15jährigen Jubiläen in den einzelnen Gruppen vollzogen werden und die Ehrung für 25 Jahre Schiedsrichtertätigkeit bei der Hauptversammlung durch den Verband durchgeführt wird. Bei der heutigen Versammlung wurden dann außerordentliche Verdienste ausgezeichnet und so konnte für 30 Jahre aktive Schiedsrichtertätigkeit Jörg Ackenheil (SC Baden-Baden), Antun Bilic (NK Croatia Gaggenau), Klaus Ehinger (VfB Bühl), Dieter Link (RW Elchesheim) und Thomas Winterhalter (SV Kirchzarten) eine Urkunde und ein Präsent entgegennehmen. Für 35 Jahre wurden Hermann Knopf (SC Baden-Baden) und Horst Lethen (FC Neiweier) ausgezeichnet, bereits 40 Jahre sind Harald Arnheiter (TuS Greffern), Dietmar Bohnert (FC Ottenhöfen), Reiner Dehmelt (TuS Hügelsheim), Dieter Frietsch (SV Ottenau) und Arno Ludwig (FC Rheingold Lichtenau) dabei. Bereist ein halbes Jahrhundert, also seit 1963 sind Harald Groth (FV Bad Ronenfels) und Walter Manz (VfB Bühl) Schiedsrichter und Mitglieder in der Schiedsrichtervereinigung Baden-Baden. Für den Höhepunkt der Ehrungen trat dann Verbandsobmann Manfred Schätzle ans Mikrofon um Roland Seiler vom SV Neusatz für 55 Jahre aktive und passive Mitgliedschaft zum Ehrenmitglied zu ernennen. Unter Standing Ovation erhielt er die Ehrenurkunde und ein Präsent für seine außerordentlichen Verdienste im Schiedsrichterwesen. Nach diesem Highlight übergab BSO Zerr das Wort an den Gastreferenten Lutz Wagner, der in einem 75minütigen, informativen aber immer unterhaltsamen Vortrag auf sämtliche Schiedsrichterbereiche und Probleme einging. Mit verschiedenen Videoanalysen und Erklärungen ging er auf diverse Spielsituationen ein die erläuterte das korrekte Erkennen und die richtige Regelanwendung. Hierbei bezog er mit detaillierten Fragen an die Zuhörer immer wieder auch das Publikum mit in seinen Vortag mit ein. Durch seine hervorragende, frische Redensart gepaart mit urhessischen Sprichwörtern und Redenarten brachte er den vollbesetzten Saal des Öfteren zum Lachen. Ohne das auch nur einmal Langeweile aufkam, wurde eine Riesenmenge an Informationen und Hilfestellungen den jungen aber auch erfahrenen Unparteiischen übermittelt und so verließen die anwesenden Schiedsrichter und Gäste nach dem Schlusswort ihres Vorsitzenden hochzufrieden eine harmonische Halbjahresversammlung.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           Jörg Hofmann
  • weiter zu Schiedsrichter-Halbjahresversammlung
22.02.2013
Neue Wege beim Neulingslehrgang sollen Nachwuchs stärken   Lars (18), Julian (16) und Toby (15) aus Wahlwies wollen Schiedsrichter werden. Als aber der Lehrgang am 11. Januar beginnt, da sitzt zuerst mal Mutter Liane Negrassus auf der Schulbank. Weil die Teilnehmer immer jünger werden, mussten neue Wege gesucht werden, um dem Nachwuchs die Probleme möglichst gering zu halten. „Natürlich hatten wir bemerkt, dass Schwierigkeiten oft daraus entstanden, dass die Eltern gar nicht wussten, was auf ihre Kinder mit dem neuen Hobby alles zukommt.“ Bezirks-SR-Obmann Harry Ehing nahm deshalb den Tipp eines Gruppenobmannes willig auf, bei minderjährigen Teilnehmern die Eltern zu einer Vorbesprechung einzuladen: „Die Jungs und Mädchen werden ja meist von den Vereinen geschickt, doch die Eltern bekommen die folgen zu spüren.“ Man war skeptisch, ob die Idee ankommen würde, und wurde positiv überrascht. Die überwiegende Zahl der „U18“-Anwärter wurde von einem Elternteil begleitet, neunzehn erwartungsvolle Gesichter ließen sich von Ehing und BSA-Beisitzer Stefan Schmal, die sich den Part aufteilten, auf ihren künftigen „Arbeitsbereich“ einstimmen. Frau Negrassus gehörte zu denen, die aus dem Eheleben schon Vorstellungen hatte, was sie erwartet: „Überraschungen gab es für mich nicht, aber ich halte diese Besprechung für eine sehr gute Idee.“ Schließlich gebe es viele sehr junge Burschen dabei, die jede Unterstützung brauchen können, um die schwierige Anfangszeit zu bestehen. Dass ihre drei Buben teilnehmen, das findet sie prima: „Wir haben uns doch alle schon selbst über Schiris aufgeregt und noch mehr, wenn kein Schiedsrichter gekommen ist.“ Als der 15-jährige Toby die Initiative ergriff und seine Brüder begeisterte, da war sie sofort dabei. Wie Ehing und Schmal sich den Abend aufteilten, das fand sie sehr gelungen, „obwohl mir natürlich schon bekannt war, wie das alles so abläuft.“ Und so fand sie es sehr wichtig, dass auch die anderen Eltern entsprechend informiert wurden. „Höchstens eine dreiviertel Stunde“, so Ehing, habe man für die Besprechung eingeplant, um dann festzustellen, dass es am Ende 1 Stunde und 15 Minuten waren: „Das Interesse der Eltern war riesengroß und auch hinterher gab es Rückfragen in etlichen Einzelgesprächen.“ Viele hatten sich bislang gar keine Gedanken gemacht, dass das Dasein eines Schiedsrichters eine ganze Reihe von Pflichten und Verpflichtungen beinhaltet. Harry Ehing: „Das beginnt doch schon damit, dass der junge Schiri im DFBnet seine ganzen Termine einpflegt, um dem Einteiler zu zeigen, wann er pfeifen kann. Die Jungs müssen dann meist von einem Familienmitglied zum Spiel gefahren werden, auch wenn wir zu den ersten Einsätzen einen Betreuer stellen. Nach dem Spiel dann die administrativen Tätigkeiten mit dem Spielbericht. Die Bedeutung dieser Aufgaben war den Eltern nicht bewusst.“ Auch Neno Rogosic, ehemaliger Fußballprofi beim SSV Ulm und im Bezirk eine bekannte Fußballgröße, hat einen Sohn beim Lehrgang: „Ehrlich gesagt halte ich Ivans Entscheidung für sehr gut.“ Dass der Verband den Neuen jede Unterstützung gebe, das sieht er als Voraussetzung an, „denn Schiri sein ist nicht einfach!“, was jedem klar sein müsse. „Die Eltern können vorher nicht wissen, um was es geht, und deshalb halte ich den Elternabend für optimal.“ Obwohl den Anwesenden die Erwartungen in deutlichen Worten präsentiert wurden, sprang niemand ab. Auch wurden die wichtigsten Punkte in Form einer „Eltern-Information“ schriftlich verteilt. Für Ehing ist dies aber nur ein erster Schritt: „Das Feedback der Eltern ist wichtig, wir müssen sie noch mehr einbeziehen.“ Dies wäre etwa möglich, indem man sie auch bei der administrativen Einweisung der SR-Anwärter mit einbezieht. Denkbar wäre auch ein Grillfest „Eltern und Kind“ nach einem halben Jahr Schiri-Einsatz. Dies hält auch Neno Rogosic für einen richtigen Ansatz, um die Integration in der Gruppe zu stärken: „Da könnte man schließlich auch Erfahrungen austauschen.“ Ehing ist überzeugt, dass der Schritt mit dazu beiträgt, das „Gesamtbild Schiedsrichter“ stimmig zu machen, denn es heiße ja immer gleich „die“ Schiedsrichter. Jetzt wolle man noch die Vereine mit ins Boot bringen. Erst in den kommenden Jahren werde man sehen, ob sich die erhofften Erfolge einstellen, doch dessen ist sich der Schiri-Bezirksobmann sicher. Er zitiert zum Schluss den früheren FIFA-Schiedsrichter Markus Merk: „Schiedsrichter sein ist eine Schule fürs Leben!“ Bilder: Stefan Schmal   Hinweis: Die Einladung zum Elternabend und die „Eltern-Information“ können als Anhang abgerufen werden.
  • weiter zu Elternabend beim SR-Lehrgang
31.01.2013
Nachstehender SR ist verstorben: Waibel, Erich (Spfr Owingen-Billafingen/Gruppe Überlingen) Nachstehende SR sind aus der SRVgg Bodensee ausgeschieden: Bareth, Mareth (SC Markdorf/Gruppe Markdorf) Karsch, Daniel (TuS Meersburg/Gruppe Markdorf) Schwenk, Fiola Petra (TuS Gutenstein/Gruppe Meßkirch)
  • weiter zu SR-Personalia Januar 2013
29.01.2013
Abschluss des Schiedsrichter-Neulingslehrgang in Steinbach Unter dem Motto „Zeige deine wahren Stärken! Werde Fußballschiedsrichter/in!“, ging am Montag der Schiedsrichter-Neulingslehrgang mit der Abschlussprüfung in der Sportschule Steinbach zu Ende. Von den insgesamt 25 Teilnehmern durften 23 Jungschiedsrichter aus den Händen von Bezirksschiedsrichterobmann Bernhard Zerr und Bezirksvorsitzenden Dieter Klein nach bestandener Prüfung den Schiedsrichterausweis und das SBFV-Wappen entgegennehmen. Doch auch für die beiden „Nichtbestandenen“ war der Lehrgang nicht umsonst, denn sie haben die Möglichkeit die Prüfung an einem Nachholtermin zu wiederholen. In sechs Lerneinheiten bei insgesamt ca. 30 Stunden, wurden den Teilnehmern von Bezirkslehrwart Mihael Polanec die Fußballregeln und die Grundkenntnisse des Schiedsrichterwesens beigebracht und somit auf ihre neuen Aufgaben vorbereitet. Erfreulich war auch, dass neben den vielen jungen Anwärtern, der jüngste war 14 Jahre alt, auch 4 Quer- bzw. Wiedereinsteiger den Kurs belegten, wobei der Älteste mit 44 Jahren die maximale Altersgrenze gerade noch einhalten konnte. Die Verbandsvertreter wünschten den neuen Unparteiischen viel Spaß und Erfolg bei ihren kommenden Aufgaben und der Leitung ihrer ersten Spiele, bei denen Sie dann auch durch einen persönlichen Paten begleitet werden.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          Jörg Hofmann
  • weiter zu Abschluss Schiedsrichter-Neulingslehrgang in Steinbach
14.01.2013
Die nachstehenden Fragen und Antworten wurden der DFB-SR-Zeitung Nr. 1/2013 entnommen. Situation 1 Während eines Spiels in den Wintermonaten wirft ein Spieler, der sich auf dem Feld befindet, mit einem Schneeball nach dem Trainer des Gegners. Er trifft ihn nicht. Wie muss der Schiedsrichter reagieren? Lösung 1 Feldverweis. Das Spiel ist mit einem indirekten Freistoß dort fortzusetzen, wo sich der Ball zum Zeitpunkt des Wurfs befand. Situation 2 Vor der Ausführung eines Freistoßes läuft ein Abwehrspieler zu früh aus der „Mauer“. Dem Schützen gelingt es jedoch, obwohl der Abwehrspieler angeschossen wird, ein Tor zu erzielen. Wie hat der Schiedsrichter zu entscheiden? Lösung 2 Das Tor wird anerkannt. Auf die Gelbe Karte kann in diesem Fall verzichtet werden, da ein Tor erzielt wird, also die Unsportlichkeit nicht zum Tragen kommt und auch der Freistoß nicht wiederholt werden muss. Situation 3 Ein Abwehrspieler spielt bei einem Freistoß, 25 Meter vor dem eigenen Tor, den Ball zu seinem Torwart zurück. Als er sieht, dass der Torwart zu spät kommt und ein gegnerischer Angreifer den Ball erreichen wird, läuft der Freistoßschütze zum Ball, erreicht ihn auch vor dem Angreifer, kann das Leder aber nur noch ins eigene Tor schießen. Welche Entscheidung muss der Schiedsrichter treffen? Lösung 3 Tor, Anstoß. Das zweimalige Spielen des Balles stellt zwar eine Regelwidrigkeit dar, aber im Sinne der Vorteilsanwendung ist auf Tor zu entscheiden. Diese Vorteilsanwendung ist möglich und richtig, weil nach der Freistoß-Ausführung der Ball korrekt im Spiel war. Situation 4 Unmittelbar nach einer Unterbrechung wegen eines Foulspiels bildet sich in der Nähe der Seitenlinie eine Spielertraube. Bevor der Schiedsrichter die Situation klären kann, läuft ein Auswechselspieler zu dieser Spielergruppe und stößt einen Gegenspieler zu Boden. Danach läuft er vom Feld und verschwindet Richtung Kabine. Dem Schiedsrichter gelingt es nicht mehr, diesem Spieler die Rote Karte zu zeigen. Wie ist nun zu verfahren? Lösung 4 Es ist nicht mehr möglich, dem Auswechselspieler die Rote Karte zu zeigen. Somit wird der Feldverweis über den Spielführer mitgeteilt. Dies erfolgt in deutlich erkennbarer Form: Der Schiedsrichter zeigt die Rote Karte, gibt ein eindeutiges Zeichen in Richtung des verschwundenen Spielers und notiert den Vorgang. Danach wird das Spiel gemäß der Unterbrechung fortgesetzt. Situation 5 Während des laufenden Spiels beleidigt der Trainer einen Spieler der gegnerischen Mannschaft. Deshalb nimmt dieser Spieler, der sich auf dem Spielfeld befindet, seinen Schienbeinschoner und wirft ihn gegen den Körper des Trainers. Der Schiedsrichter hat beide Vorgänge wahrgenommen und unterbricht das Spiel. Entscheidungen? Lösung 5 Das Spiel ist mit einem Schiedsrichter-Ball fortzusetzen, da zuerst die Beleidigung des Trainers erfolgte. Der Spieler ist mit der Roten Karte des Feldes zu verweisen. Der Trainer muss den Innenraum verlassen. Situation 6 Nach 90 Minuten zeigt der Schiedsrichter an, dass er zwei Minuten nachspielen lassen wird, da die Gäste mehrfach auf Zeit gespielt haben. Nach einer halben Minute der Nachspielzeit erzielen die Platzherren die 1:0-Führung. Darf der Schiedsrichter das Spiel nun sofort beenden? Lösung 6 Nein. Angezeigte Nachspielzeit muss der Schiedsrichter auch tatsächlich nachspielen lassen. Dies ist verbindlich. Er kann sie nicht verkürzen. Dagegen kann der Schiedsrichter die Nachspielzeit verlängern, falls sich weitere Zeitverzögerungen innerhalb der Nachspielzeit ereignen. Situation 7 Nach einem Stürmerfoul in der Nähe der Torlinie hält der Angreifer den Ball fest. Dadurch verhindert er kurz vor Ende des Spiels die Ausführung des Freistoßes. Deshalb läuft ein Auswechselspieler, der sich hinter dem Tor warm macht, auf das Spielfeld und will dem Angreifer den Ball aus den Händen reißen. Wie muss der Schiedsrichter entscheiden? Lösung 7 Die Spielfortsetzung ist und bleibt der direkte Freistoß. Jedoch sind sowohl der Angreifer, der die schnelle Spielfortsetzung verhindert, als auch der Auswechselspieler, weil er unerlaubt das Spielfeld betritt, zu verwarnen. Situation 8 Vor einer Freistoß-Ausführung postiert sich ein Angreifer seitlich hinter der „Mauer“. Dadurch steht er näher zur Torlinie als der vorletzte Abwehrspieler. Nach der Freistoß-Ausführung wird der Ball von einem Verteidiger abgefälscht und prallt nun zu diesem Angreifer, der daraufhin ein Tor erzielt. Wie ist zu entscheiden? Lösung 8 Spielfortsetzung ist der indirekte Freistoß wegen Abseits. Der Angreifer steht im Abseits und zieht in dem Moment aus seiner Stellung einen Vorteil, als er vom Verteidiger den Ball erhält. Da es sich dabei aber um kein Spielen des Balles durch den Verteidiger handelt, sondern um einen Abpraller, ist die ursprüngliche Abseitsposition zum Zeitpunkt des Freistoßes entscheidend. Situation 9 Darf ein nicht verletzter Spieler bei seiner Auswechslung das Spielfeld an einer anderen Stelle als an der Mittellinie, wo auch der einzuwechselnde Spieler steht, verlassen? Lösung 9 Ja, das ist erlaubt. Wenn der Auswechselvorgang dadurch verkürzt wird, ist dies im Sinne der Erhöhung der effektiven Spielzeit. Allerdings muss sich der Spieler, nachdem er das Spielfeld zum Beispiel auf der gegenüberliegenden Seite verlassen hat, unmittelbar zur Auswechselbank oder in die Kabine begeben. Zudem muss für das Schiedsrichter-Team klar erkennbar sein, wer ausgewechselt wurde. Situation 10 Nach einem verwarnungswürdigen Foul hat der Schiedsrichter 20 Meter vor dem Strafraum auf direkten Freistoß für die angreifende Mannschaft entschieden. Er beabsichtigt, den schuldigen Spieler zu verwarnen. Die angreifende Mannschaft führt den Freistoß jedoch schnell aus und erzielt unmittelbar ein Tor. Lösung 10 Tor, sofern der Schiedsrichter die Ausführung überwacht hat und diese korrekt war. Im Sinne einer Freistoß-Entscheidung sind die größtmögliche Bestrafung der schuldigen Mannschaft sowie der größtmögliche Vorteil für die ausführende Mannschaft anzustreben. Der Schiedsrichter muss hier abwägen, was der größere Vor- bzw. Nachteil ist. Die Torerzielung steht in der Wertigkeit klar über dem Aussprechen einer eventuellen Verwarnung. Eine nachträgliche Verwarnung ist aber nicht mehr möglich, da das Spiel nach der Unterbrechung fortgesetzt wurde. Situation 11 Elfmeterschießen zur Spielentscheidung: Kann sich der Spielführer bei dem Münzwurf, der zur Festlegung des Tores dient, aussuchen, auf welches Tor das Elfmeterschießen stattfindet? Der Schiedsrichter hat gegen keines der beiden Tore Bedenken. Lösung 11 Nein. Die Spielführer haben keine eigene Wahlmöglichkeit. Das heißt, der Schiedsrichter entscheidet zum Beispiel: Zeigt die Münze „Rot“, ist es das linke Tor, bei „Schwarz“ wird auf das rechte Tor geschossen.“ Situation 12 Ein Betreuer läuft ohne das zustimmende Zeichen des Schiedsrichters auf das Spielfeld, um einen verletzten Spieler zu behandeln. Dieser hatte jedoch -auf Anfrage des Schiedsrichters- keinerlei Behandlung gewünscht. Muss der Spieler nun den Platz verlassen? Lösung 12 Nein. Der Betreuer wird allerdings vom Schiedsrichter eindeutig darauf hingewiesen, dass er ohne Zeichen des Schiedsrichters nicht den Platz zu betreten hat. Passiert dies wiederholt, so ist der Betreuer aus dem Innenraum zu verweisen. Situation 13 Der Schiedsrichter sieht, wie ein Spieler während des laufenden Spiels unerlaubt das Spielfeld verlässt und dann einem Spieler auf der gegnerischen Auswechselbank einen Schlag gegen die Brust versetzt. Wie reagiert er? Lösung 13 Indirekter Freistoß und Feldverweis. Natürlich ist der Schlag das schwerere Vergehen. Da er aber außerhalb des Feldes stattfindet, hätte er als Spielstrafe nur einen Schiedsrichter-Ball zur Folge. Die härtere Bestrafung ist in diesem Fall also der indirekte Freistoß wegen des Verlassens des Feldes. Der Feldverweis für den Spieler ist selbstverständlich. Situation 14 Der Assistent nimmt auf dem Weg zur Mittellinie wahr, dass ein Spieler der Heimmannschaft -auf der Laufbahn stehend- einen Auswechselspieler der gegnerischen Mannschaft auf deren Auswechselbank anspuckt. Wie und wann dieser Spieler das Spielfeld verlassen hat, lässt sich nicht aufklären. Wie verhält sich der Assistent? Lösung 14 Fahnenzeichen, Mitteilung an den Schiedsrichter und Feldverweis. Spielfortsetzung ist der Schiedsrichter-Ball. Der Unterschied zur vorherigen Frage ist: Es kann in dieser Situation nicht geklärt werden, auf welche Weise der Spieler das Spielfeld verlassen hat (und somit kann das Verlassen des Spielfelds auch nicht bestraft werden). Es könnte ja auch sein, dass der Spieler verletzungsbedingt außerhalb behandelt wurde. Zu bestrafen ist lediglich das Spucken gegen den Gegenspieler, und dieses findet außerhalb des Spielfelds statt. Deshalb gibt es den Schiedsrichter-Ball. Situation 15 Beim Eintreffen am Spielort findet der Schiedsrichter einen Platz vor, der teilweise von Eisflächen bedeckt ist. Er entscheidet, aufgrund der Gefährdung der Spieler, das Spiel abzusagen. Beide Mannschaften wollen daraufhin ein Freundschaftsspiel austragen. Soll der Schiedsrichter die Leitung dieses Freundschaftsspiels übernehmen? Lösung 15 Nein. Wenn eine Gefährdung für die Spieler vorliegt, ist es unerheblich, ob es sich um ein Freundschafts- oder ein Pflichtspiel handelt.
  • weiter zu Die Regelfragen und Antworten aus der DFB-SR-Zeitung Nr. 1/2013
02.01.2013
04. Januar Gruppe Radolfzell: Clubheim SVBohlingen 11. Januar Gruppe Singen: Clubheim Kiesgrüble SV Mühlhausen-Ehingen  14. Januar Gruppe Konstanz: Gaststätte Schmugglerbucht Gruppe Überlingen: Clubheim TSV Aach-Linz 18. Januar Gruppe Stockach: Clubheim VfR Stockach Gruppe Messkirch: Gasthaus Adler Krumbach 21. Januar Gruppe Markdorf: Clubheim Neufrach Lehrthema: Schiedsrichtertaktik und Spielleitung  
  • weiter zu SR-Lehrabende im Januar

Seiten

  • « erste Seite
  • ‹ vorherige Seite
  • …
  • 37
  • 38
  • 39
  • 40
  • 41
  • 42
  • 43
  • 44
  • 45
  • …
  • nächste Seite ›
  • letzte Seite »
  • Empfehlen
  • +1
  • Tweet

Anzeige




















  • Sitemap
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Medien
  • Kontakt
  • DFB-News
  • DFBnet E-Postfach
  • DFBnet Ergebnisanmeldung
  • Amateurfußballkampagne
  • SBFV Partner
  • Aktuelles aus den Bezirken
  • Amtliche Mitteilungen
Südbadischer Fußballverband e.V.
Schwarzwaldstr. 185a
79117 Freiburg
© 2018 SBFV e.V.