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30.07.2019
Die Schiedsrichtervereinigung Freiburg sucht wieder neue Schiedsrichter und bietet hierfür zur neuen Saison einen Neulingslehrgang an. In 5 Tagen bekommen die Anwärter alle wichtigen Informationen zu den Fußballregeln und natürlich auch zu den aktuellen Regeländerungen vermittelt. Am letzten Tag absolvieren die Neulinge dann einen theoretischen und praktischen Test, bevor auch schon die ersten Spielleitungen anstehen. "Wir freuen uns über jeden Jungen und jedes Mädchen, die sich für das Hobby der Schiedsrichterei entscheiden. Aber man muss gar nicht jung sein, um erfolgreicher Schiedsrichter zu werden: Vor allem auch ehemalige Spieler und Trainer sind mit ihrer Erfahrung eine große Bereicherung als Schiedsrichter!" erklärt Bezirkslehrwart Harald Rosenfelder, der den Lehrgang wieder spannend und anschaulich leiten wird. Jeder Schiedsrichter erhält für seine Spielleitungen eine Aufwandsentschädigung (SR-Spesen) und natürlich auch die Fahrtkosten zum Spiel erstattet. Zudem hat er freien Eintritt bei allen Fußballspielen im Bereich des DFB. Außerdem werden die Neulinge bei ihren ersten Spielen von einem erfahrenen Schiedsrichterkollegen begleitet und unterstützt.   Der Lehrgang in Freiburg findet an folgenden Terminen statt: 14.09.2019 10.00 Uhr bis 17.30 Uhr 15.09.2019 10.00 Uhr bis 17.30 Uhr 20.09.2019 18.00 Uhr bis 20.30 Uhr 21.09.2019 10.00 Uhr bis 17.30 Uhr 22.09.2019 10.00 Uhr bis 17.30 Uhr Clubheim des ESV Freiburg Kufsteiner Str. 2, 79115 Freiburg Weitere Infos und Termine zu den Neulingslehrgängen gibt es unter http://sbfv.de/schiedsrichter. Schon jetzt kann man sich per E-Mail informieren oder direkt anmelden bei: BSO Anton Dixa anton@dixa.org BLW Harld Rosenfelder harald.rosenfelder@nacora.com
  • weiter zu Freiburg sucht neue Schiedsrichter - jetzt zum Lehrgang anmelden!
14.07.2019
2 Tage auf Saig, 5 Referenten, 42 Teilnehmer - das sind die Zahlen des ersten Patenlehrgangs der Freiburger Schiedsrichter, der am vergangenen Wochenende stattgefunden hat. Eigentlich waren für den Lehrgang, den es in dieser Form zum aller ersten Mal gab, ursprünglich nur Plätze für maximal 30 Teilnehmer vorgesehen. Aufgrund des großen Interesses mussten diese aber gleich zwei Mal aufgestockt werden. Der Lehrgang wurde für die Schiedsrichter angeboten, die die Neulinge bei deren ersten Spielen begleiten und unterstützen. Ziel des Lehrgangs war nicht nur eine möglichst einheitliche Herangehensweise an die Neulingsbetreuungen, sondern auch die langfristige Verbesserung der Ausbildung und die bestmögliche Unterstützung der Paten. Der hierzu durchgeführte Workshop brachte eine Vielzahl an neuen Ideen und Möglichkeiten zu Tage. Außerdem wurden die Teilnehmer als Tandemschiedsrichter geschult, der ab der neuen Saison standardmäßig im gesamten Bezirk im ersten Spiel des Neulings eingeführt wird. Jörg Bohrer, der als neu gewählter Bezirksnachwuchsförderer auf dem Lehrgang seinen Geburtstag feierte, sagte nach dem Lehrgang: "Von den Teilnehmern kamen zahlreiche gute Ideen, wie wir die Betreuung unserer jüngsten Schiedsrichter besser gestalten können. Einige Vorschläge brauchen noch etwas Zeit für die Umsetzung, aber die von den Teilnehmern gewünschten Schulungen der Paten, einen Leitfaden für die Neulingsbetreuungen und einen Auffrischungslehrgang für die Neulinge wird es direkt ab der neuen Saison geben." Auch für Josef Mourad, der als Pate und Nachwuchsförderer seiner Gruppe in die Neulingsbetreuungen eingebunden ist, sprach von einem sehr interessanten und lebendigen Lehrgang. "Wir alle, Referenten und Teilnehmer, konnten jede Menge gute Ideen und Anregungen sammeln, um die Betreuung unserer Neulinge zu verbessern. Das hilft uns allen und einen Lehrgang wie diesen sollte es jedes Jahr geben.
  • weiter zu Erster Patenlehrgang der Schiedsrichter ein voller Erfolg
01.07.2019
Lehrabende der Schiedsrichter
SR-Lehrabende im Juli 2019 4. Juli Gruppe Messkirch (Gasthaus Adler Krumbach) 8. Juli Gruppe Konstanz (Schänzlehalle) Gruppe Überlingen (Clubheim Aach-Linz) 12. Juli Gruppe Stockach (Clubheim Hoppetenzell) mit Grillfest Gruppe Singen (Clubheim Kiesgrüble Ehingen) 19. Juli  Gruppe Markdorf (Clubheim Neufrach), 18.00 Uhr Gruppe Radolfzell (Clubheim Bohlingen) 18.30 Uhr Lehrthema: Regeländerungen
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01.07.2019
Änderungen bei den Schiedsrichtern
Folgender SR ist durch Zuzug zur SRVgg Bodensee gekommen: Leibfritz, Denis (SV Mühlhausen/Gruppe Singen) vom WFV Folgender SR ist durch Wegzug aus der SRVgg Bodensee ausgeschieden: Kille, Marcel (SV Meßkirch/Gruppe Meßkirch) Folgende SR sind aus der SRVgg Bodensee ausgeschieden: D’Avis, Raphael (DJK Konstanz/Gruppe Konstanz) Gitschier, Niklas (SV Denkingen/Gruppe Überlingen) Miedtank, Wolf (FC Bodman-Ludwigshafen/Gruppe Stockach) Nadig, Fabian (SV Bermatingen/Gruppe Markdorf) Riede, Eric (FC Hilzingen/Gruppe Singen) Folgende SR haben den Verein gewechselt: Behbahani, Jason (neu: SC Pfullendorf/Gruppe Markdorf) Behbahani, Joel (neu: SC Pfullendorf/Gruppe Markdorf) Bertsch, Andreas (neu: FC Radolfzell/Gruppe Radolfzell) Ide, Linus (neu: SV Espasingen/Gruppe Konstanz) Leisinger, Patrick (neu: Türk SV Konstanz/Gruppe Radolfzell) Litterst, Dario (neu: SV Bohlingen/Gruppe Radolfzell) Litterst, Thomas (neu: SV Bohlingen/Gruppe Radolfzell) Margraf, Detlef (neu: SV Gailingen/Gruppe Singen) Vicedomini, Pasquale (neu: SV Hausen a.d.A./Gruppe Singen) Vranjkovic, Damjan (neu: HSK Croatia Singen/Gruppe Singen)
  • weiter zu SR-Personalia Juni 2019
24.06.2019
Genau zwei Stunden dauerte die 98. Jahreshauptversammlung der SR-Vereinigung Freiburg in Hausen a.d.M., was selbst altgediente Schiedsrichter so noch nie erlebt hatten. In dieser rekordverdächtigen Zeit wurde äußerst konzentriert den Worten des stv. BV Manfred Pirk, des neuen VSO Ralf Brombacher und des BSO Anton Dixa gelauscht, welchen den Schiedsrichtern des Bezirks Freiburg eine sportlich tadellose zurückliegende Saison bescheinigten. Hierzu trugen die stabilen Leistungen der DFB SR Dr. Matthias Jöllenbeck (2. Liga) und Justus Zorn (3. Liga) genauso bei, wie eine gelungene Saison von Tobias Bartschat in der Oberliga BW. Gratulation an alle Aufsteiger: Daniel Roeder in die Verbandsliga, Dominik Schwind, Mirko Kozul und Josef Mourad in die Landesliga, sowie auf Bezirksebene Rafael Lewandowski, Benjamin Cugaly, Karsten Schneider und Hegertt Malko in die Bezirksliga und Julian Winterhalder, Jens Löffler, Jonas Rapp und Tobias Münzer in die Kreisliga A. Verabschiedet aus der LL bzw. VL wurden die dort viele Jahre tätigen Andreas Klopfer und Andreas Nübling. So war es dann auch nicht verwunderlich, dass der geschäftsführende SR-Ausschuss um BSO Anton Dixa einstimmig entlastet und ebenso einstimmig für weitere zwei Jahre wiedergewählt wurde. Ergänzt wird der Ausschuss künftig um den Bezirksnachwuchsförderer, zu dem ebenso einstimmig Jörg Bohrer gewählt wurde. Ein Dank an die Gruppe Süd für die hervorragende Ausrichtung der Versammlung, sowie an Philipp Porep für die Fotos. Folgende SR wurden im Rahmen der Versammlung geehrt: SR–Ehrennadel der Vereinigung für 10 Jahre Schiedsrichter–Tätigkeit: Armbrust Mark, Bertram Christian, Büche  Philipp, Buuck  Marcel, Gallus  Leroy, Hargarten René, King  Tobias, Kirschner Hendrik, Münzer Tobias, Schätzle Dominik. SR–Ehrennadel der Vereinigung in Silber für 15 Jahre Schiedsrichter–Tätigkeit: Atasoy  Orhan, Brugger Valentin, Guci  Shkelqim, Merz  Florian, Zorn  Justus SR–Ehrennadel der Vereinigung in Gold für besondere Verdienst: Stampf  Ralf  SR–Ehrennadel in Silber des VSA für 20 Jahre Schiedsrichter–Tätigkeit: Fesenmeier Matthias, Hirzel  Simon, Kleissler Dominik, Stampf  Ralf, Steiger  Ralf  SR–Ehrennadel in Gold des VSA für 25 Jahre Schiedsrichter–Tätigkeit: Kallenberger Andreas, Klopfer  Andreas, Saumer Dirk, Stopp  Hans-Joachim  Urkunde des BSA für 25 Jahre Schiedsrichter–Tätigkeit: Buchmüller Herbert, Zipfel  Manfred Urkunde des BSA für 30 Jahre Schiedsrichter–Tätigkeit Baumer Josef, Hess  Thomas, Ritter  Gerold Ehrenbrief der Vereinigung für 40 Jahre Schiedsrichter-Tätigkeit: Berndt  Dietmar, Faller  Franz, Hänel  Bernd   Urkunde des BSA für 50 Jahre Schiedsrichter–Tätigkeit: Hohwieler Erich, Schmidl Gerhard, Tritschler Karl-Heinz  Urkunde des BSA für 60 Jahre Schiedsrichter–Tätigkeit: Stegmüller Klaus 
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16.06.2019
Ein Bericht von Teilnehmerin Melina Krämer aus Donaueschingen (Bezirk 5) Unter der Leitung von Marina Wozniak und Moiken Wolk durfte ich das U14 Sichtungsturnier der Juniorinnen in Duisburg als Schiedsrichterin bzw. Assistentin besuchen. Zu diesem Lehrgang kamen 21 Schiedsrichterinnen aus ganz Deutschland zusammen. Am 29.5. ging es dann nach langer Vorfreude endlich los. In Duisburg angekommen startete das Programm auch gleich mit einer Leistungsprüfung, erst praktisch, am Abend dann schriftlich. Noch an diesem Abend gab es dann auch noch die Einweisung für uns, auf was wir bei den Spielen besonders achten sollten, da sich die Spielerinnen genauso zeigen wollten wie wir. Jeden Abend bekamen wir die Ansetzungen für den folgenden Tag von den DFB Coaches, welche die Spiele auch beobachteten. In unserer Gruppe hatten wir uns alle sehr gut verstanden und man freute sich auf die Spiele, egal mit wem man im Gespann unterwegs war. Mit meinen 16 Jahren war ich die jüngste Schiedsrichterin, was umso mehr eine Ehre für mich war. Da ich mit guter Leistung überzeugen konnte, durfte ich sogar 2 Spiele als Schiedsrichterin leiten. Am Abschlussabend gab es dann noch ein gemeinsames Abendessen mit allen Offiziellen, bei welchem alle zusammen das Champions League Finale geschaut haben. Am 2.6. ging es dann mit dem Zug wieder nach Hause. Für mich war es eine großartige Erfahrung und Chance mich bei den ganz großen zeigen zu dürfen.
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07.06.2019
DFB-Aktion "Danke Schiri!"
In Zusammenarbeit mit den Landesverbänden veranstaltet der DFB seit einigen Jahren eine bundesweite „Danke Schiri!“-Aktion. Jeder Bezirk kann eine Schiedsrichterin und zwei Schiedsrichter (U50/Ü50) melden. Der Bezirk Bodensee hatte aus Konstanz Heinz Schiffner in der Kategorie Ü50 und Christoph Kuntscher aus Pfullendorf für die Kategorie U50 benannt. Mitte März hatte nun der SBFV die Bezirkssieger 2019 zu einer Ehrungsveranstaltung eingeladen. Diese fand im Hause der DEKRA-Niederlassung Freiburg statt. Bei der Ehrung wurden Schiedsrichter ausgezeichnet, die sich im besonderen Maße im Ehrenamt engagierten. Die beiden hiesigen Bezirkssieger konnten bedauerlicherweise wegen Urlaub bzw. Erkrankung nicht anwesend sein. In ihren kurzen Grußworten betonten DEKRA-Niederlassungsleiter Thilo Führer, SBFV-Präsident Thomas Schmidt und Verbandsspieleinteiler Leo Obert ihre Wertschätzung für die Schiedsrichter. Das ehrenamtliche Engagement werde heutzutage immer geringer, umso wichtiger sei der Einsatz der Preisträger. Den Schiedsrichtern gebührt großer Dank und Respekt. Im Rahmen dieser Veranstaltung gab der Verbandsschiedsrichterausschuss auch die drei Verbandssieger bekannt, die aus dem Kreis der südbadischen Nominierten ermittelt worden waren. Die große Ehre traf Sina Gieringer (Bezirk Baden-Baden, Schiedsrichterin), Frank Zippenfenig (Bezirk Offenburg, Schiedsrichter U50) und Heinz Schiffner (Bezirk Bodensee, Schiedsrichter Ü50). Die Verbandssieger durften am 11. Mai zur Ehrung durch den DFB nach Frankfurt fahren. Unser Ü50-Preisträger Heinz Schiffner berichtet von einem erlebnisreichen Wochenende: „Da der DFB 21 Landesverbände hat, wurden also je 21 Schiedsrichterinnen, 21 Schiedsrichter U50 und 21 Schiedsrichter Ü50 eingeladen. Die vom DFB zu Ehrenden trafen sich dann bis 15.00 Uhr im Hotel & Sports Academy Frankfurt. Die Möglichkeit, die Übertragung der Bundesligakonferenz im Hotel gemeinsam zu sehen, wurde von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern dankend angenommen. Nach der Aufnahme eines Gruppenfotos kam es gegen 18.30 Uhr zu einem gemeinsamen Weg zur benachbarten DFB-Zentrale. Nach der Offiziellen Begrüßung fand die Bundesehrung in den drei Kategorien statt. Diese begann mit einem hervorragenden Festessen. Nach jeder der drei Ehrungen wurde ein Gruppenfoto gemacht. Die Ehrung nahm DFB-Lehrwart Lutz Wagner humorvoll vor. Weiterhin waren anwesend der Vorsitzende der Schiedsrichter Kommission Elite, Lutz Michael Fröhlich, und Michael Weiner vom Norddeutschen FV. Außerdem waren zwei Schiedsrichter-Gespanne dabei, und zwar das Gespann Schiedsrichter Bastian Dankert, welches am Vortag das Spiel der TSG 1899 Hoffenheim – Werder Bremen geleitet hat, sowie das Gespann von Schiedsrichter Harm Osmers mit dem SBFV-Assistenten Robert Kempter. Dieses hatte am Sonntag das Spiel Eintracht Frankfurt – 1. FSV Mainz 05 zu leiten. Beide Schiedsrichter und die Assistenten waren an die sechs runden Tische verteilt, so dass jeweils ein aktiver Schiedsrichter an jedem Tisch saß. Die Ehrungsveranstaltung war sehr festlich und die Stimmung aller Beteiligten hervorragend. Gegen Mitternacht ging es dann feucht fröhlich an der Hotelbar mit einem Open End weiter. Wann der Letzte in sein Zimmer ging, entzieht sich der Kenntnis des Schriftstellers. Für den Sonntag hatte der DFB ein tolles Programm vorgesehen. Es begann mit einer Mainrundfahrt mit dem Schiff entlang der Skyline von Frankfurt. Abgeholt wurden die Teilnehmer u. a. mit dem Bus der Nationalmannschaft. Nach einem kurzen Weg zum Römer startete anschließend eine Stadion- und Museumsführung in der Commerzbank-Arena. Interessant waren die verschiedenen Räume in den Katakomben des Stadions, so auch die Mixed Zone, in der beide Mannschaften mit den Schiedsrichtern und den Einlaufkindern erstmals zusammentreffen. Nach einem gemeinsamen Lunch ging es dann zu Fuß zum benachbarten Stadion. Dort sahen die Teilnehmer ab 18.00 Uhr das Spiel Eintracht Frankfurt – 1. FSV Mainz 05. Der DFB hatte für die Teilnehmer hervorragende Karten besorgt. Man saß oberhalb der Anhänger vom FSV Mainz und konnte so das Geschehen erstklassig betrachten. Auch hat die Choreographie der Mainzer Anhänger durchaus Bewunderung gefunden. Anschließend fuhren etliche Teilnehmer heim, die anderen nahmen die angebotene Zusatznacht im Hotel in Anspruch. Alle waren dankbar, dass sie diese Danke Schiri Aktion erleben durften.“ Text + Bilder stellte Heinz Schiffner zur Verfügung
  • weiter zu Heinz Schiffner vertrat den Bodensee am Main
07.06.2019
An Christi Himmelfahrt leitete der Oberligaschiedsrichter Tobias Bartschat (28) mit seinem Gespann das Bezirkspokalfinale der Herren zwischen den SF Eintracht Freiburg und dem FV Sasbach (4:1), Landesligamann Yannick Pelka (23) mit seinem Team das Frauenfinale zwischen dem SC Eichstetten und der SG Oberried (1:2 n.V.). Wie war für dich und dein Team das Gefühl, das Pokalspiel zu leiten? Yannick Pelka: Für mein Team und mich war es ein wertvolles und tolles Erlebnis, vor 850 Zuschauern 120 Minuten lang das Pokalfinale zu leiten. Die Fans haben ihre Mannschaft über die komplette Spielzeit und besonders in der Verlängerung lautstark unterstützt. Am Anfang waren wir relativ nervös, da ein Spiel vor so einer großen Kulisse nicht jeden Tag vorkommt, aber die Stimmung von außen hat uns dann noch mehr motiviert, unsere beste Leistung hervorzurufen. Tobias Bartschat: Rückblickend war es für uns als SR-Team ein rundum gelungener Tag. Auch wenn die Nervosität vor dem Anpfiff natürlich deutlich höher war, als vor einem Ligaspiel. Ich war nach dem Spiel umso erleichterter und glücklicher, dass wir das Spiel ohne groben Schnitzer über die Bühne gebracht haben. Hierbei natürlich auch nochmals ein Kompliment an die beiden Mannschaften, die während des Spiels im Großen und Ganzen sehr fair zueinander waren und natürlich an meine beiden Assistenten Andreas Nübling und Marcel Dürnberger. Was unterscheidet denn so ein Pokalfinalspiel wie heute von einem Jugend- oder Kreisligaspiel? Yannick Pelka: Ein Pokalspiel unterscheidet sich maßgeblich von einem Ligaspiel dadurch, dass es für beide Mannschaften in diesem Spiel um alles geht und es keine zweite Chance in Form eines Rückspiels gibt. In einer Saison kann eine Mannschaft eine Niederlage durch weitere Siege ausgleichen, eine Niederlage im Pokal bedeutet das Ausscheiden aus dem Wettbewerb und man muss seine Pokalträume für ein Jahr verschieben. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass man sich in Pokalspiele dieser Tatsache bewusst ist und man muss vom ersten Moment an voll da sein und auf alles vorbereitet sein, denn der Pokal schreibt seine eigenen Gesetze. Tobias Bartschat: Der größte Unterschied ist mit Sicherheit das Drumherum. Es sind im Vergleich viel mehr Zuschauer, die Spieler sind deutlich angespannter, da es nur noch dieses "eine" Spiel vor dem Pokalsieg gibt und auch bei uns als SR ist die Anspannung deutlich höher, da eine grobe Fehlentscheidung von uns unter Umständen über den Pokalsieg entscheiden kann. Aber nichtsdestotrotz macht es natürlich mehr Spaß, ein Spiel vor 1.800 Zuschauern zu leiten als vor 100. Was ist das Besondere daran, als Referee auf dem Platz zu stehen? Tobias Bartschat: Das Besondere ist, dass man auf dem Platz 22 unterschiedliche Charaktere hat. Gerade der Umgang und die Kommunikation mit verscheidenden Spielertypen macht mir sehr viel Spaß, auch wenn es manchmal herausfordernd und anstrengend sein kann. Es ist natürlich unumgänglich, dass man auf dem Platz Entscheidungen treffen muss, die nicht immer auf positive Zustimmung stoßen und somit zu Diskussionen auf und neben dem Platz führen. Nichtsdestotrotz macht es mir großen Spaß, ein Spiel in geordnete Bahnen verlaufen zu lassen. Wann und warum bist du Schiedsrichter geworden? Yannick Pelka: Ich habe mit 14 Jahren den Lehrgang gemacht, da meine fußballerischen Qualitäten nicht die Besten sind und ich trotzdem ein Teil des Fußballs bleiben wollte. Mich hat der Job als Schiedsrichter schon immer fasziniert und deshalb habe ich mich entschieden, den Lehrgang zu machen. Tobias Bartschat: Zur Schiedsrichterei bin ich mehr oder weniger zufällig gekommen. Als mein Cousin ein D-Jugend Spiel in meinem Heimatort Hügelheim hatte, wollte ich eigentlich nur zuschauen. Da sich für das Spiel aber kein Schiedsrichter finden konnte, wurde ich gefragt, ob ich das Spiel nicht pfeifen möchte. Nach kurzer Überlegung erklärte ich mich dazu bereit. Nach dem Spiel war die Resonanz auf meine gezeigte Leitung von allen Seiten sehr positiv und ich wurde gefragt, ob ich das nächste Heimspiel nicht auch pfeifen möchte. Da mir das "Pfeifen" großen Spaß gemacht hatte, sagte ich zu. Nach meinem vierten Spiel als Schiedsrichter kamen die Verantwortlichen der Sportfreunde Hügelheim auf mich zu und fragten mich, ob ich nicht den Neulingslehrgang für Schiedsrichter besuchen möchte. Und so wagte ich im Januar 2007 den Schritt, legte den Lehrgang erfolgreich ab und startet das "Abenteuer" Schiedsrichter. Was war dein bislang größtes Spiel und was hat es so besonders gemacht? Yannick Pelka: Mein größtes Spiel war auf jeden Fall das Frauenpokalfinale am 30.5. in Hausen vor fast 1000 Zuschauern, diese Erfahrung wird einem nicht oft zu Teil und es ist eine große Ehre, für so ein Spiel berücksichtig zu werden. Ein weiteres großes Spiel war das Derby zwischen Kirchlinsbergen und Sasbach an einem Freitagabend vor 350 Zuschauern. Die Stimmung war gut, beide Teams haben über 90 Minuten volles Tempo gespielt und beide Mannschaften wollten natürlich das Derby für sich entscheiden. Tobias Bartschat: Ich hatte das Glück, dass ich bisher bei einigen sehr interessanten und spannenden Spielen dabei sein durfte. Ein besonders großes Spiel dabei heraus zu picken, fällt da echt sehr schwer. Aber wenn ich eines auswählen müsste, wäre das Bezirkspokalfinale als aktuellstes natürlich weit vorne mit dabei! Das Interview führte Philipp Porep Interesse, auch Schiedsrichter zu werden? Der nächste Neulingslehrgang beginnt am 14. September! Alle Infos unter http://sbfv.de/schiedsrichter
  • weiter zu Bezirkspokal: Interview mit den Finalschiris
06.06.2019
DFB-Schiedsrichter-Zeitung
Die nachstehenden Fragen und Antworten wurden der DFB-SR-Zeitung Nr. 3/2019 entnommen. Situation 1 Nach einem rücksichtslosen Einsatz der Nr. 6 im Mittelkreis will der Schiedsrichter das Spiel zunächst unterbrechen und den bereits verwarnten Spieler mit der Gelb/Roten Karte des Feldes verweisen. Dann erkennt er jedoch, dass der Gegner einen sehr guten Vorteil erlangt, und lässt das Spiel weiterlaufen. Das Spielgeschehen verlagert sich in den Strafraum, und bevor es zu einer Spielunterbrechung kommt, spielt im gegnerischen Strafraum der schuldige Spieler Nr. 6 den Ball und wehrt somit den Angriff ab. Wie muss der Schiedsrichter entscheiden? Lösung 1 Indirekter Freistoß, Gelb/Rote Karte. Durch den Vorteil wird der Feldverweis nicht ausgesetzt, sondern er erfolgt in der nächsten Unterbrechung. Wenn allerdings vorher der schuldige Spieler ins Spiel eingreift, gibt es an dieser Stelle einen indirekten Freistoß gegen ihn. Situation 2 Ein Spieler wirft den Ball circa 6 Meter von der Außenlinie auf der richtigen Höhe des Einwurforts ein. Noch bevor der Ball über die Seitenlinie ins Spielfeld gelangt, berührt er außerhalb des Spielfelds kurz den Boden. Danach kommt er zu einem Gegenspieler, der einen Angriff einleiten kann. Wie entscheidet der Schiedsrichter? Lösung 2 Wiederholung des Einwurfs für dieselbe Mannschaft. Berührt der Ball den Boden, bevor er beim Einwurf ins Spiel gelangt, dann ist der Einwurf durch dieselbe Mannschaft zu wiederholen. Situation 3 Der Torwart des Heimvereins will einen Abschlag schnell ausführen, um damit seinen Stürmer in eine gute Position zu bringen. Nachdem der Ball die Hände des Keepers verlassen hat, jedoch bevor dieser den Ball mit dem Fuß abschlägt, geht ein gegnerischer Angreifer dazwischen und angelt den Ball mit dem Fuß weg. Der Torwart tritt ins Leere und der Angreifer schießt den Ball ins Tor. Wie reagiert der Unparteiische? Lösung 3 Indirekter Freistoß. Dieser Angriff auf den Torwart ist regelwidrig. Selbst wenn der Torwart nicht getroffen wird, ist dies zu ahnden. Eine Verwarnung ist nur dann zu verhängen, wenn damit ein eindeutig aussichtsreicher Angriff verhindert wird. Situation 4 In der Kabine wird der Schiedsrichter von seinen neutralen Schiedsrichter-Assistenten darauf aufmerksam gemacht, dass er fünf Minuten zu früh die erste Halbzeit beendet hat. Was ist zu tun? Lösung 4 Der Schiedsrichter unterrichtet beide Mannschaften davon, dass nach der Halbzeitpause zunächst die restlichen fünf Minuten der ersten Halbzeit in alter Richtung gespielt werden, erst danach erfolgt der Seitenwechsel. Die zweite Halbzeit schließt sich dann ohne eine weitere Pause an. Die Absprache im Schiedsrichter-Team ist aber auf jeden Fall zu verbessern. Die Assistenten sollten den Referee schon auf dem Spielfeld unmittelbar nach Abpfiff unterrichten; noch besser ist natürlich eine Verständigung über die Restspielzeit vor Beendigung des Spiels. Situation 5 Bei der Ausführung eines Freistoßes außerhalb des eigenen Strafraums tritt der verteidigende Spieler in den Boden, sodass der Ball nur wenige Meter weit rollt. Um einen Gegenspieler nicht an den Ball kommen zu lassen, läuft der Schütze hinter dem Ball her, spielt diesen erneut, kann aber nicht verhindern, dass der Angreifer danach den Ball erhält und nun alleine auf das Tor des Verteidigers zuläuft. Entscheidung des Schiedsrichters? Lösung 5 Weiterspielen. Der Schiedsrichter wendet in diesem Fall die Vorteilsbestimmung an. Situation 6 Durch ständigen Dauerregen ist der Boden völlig aufgeweicht. Der herauslaufende Torwart kann einen Steilangriff innerhalb seines Strafraums, kurz vor der Strafraumgrenze, abfangen. Dabei rutscht er jedoch über die Strafraumgrenze hinaus und kontrolliert den Ball mit seinen Händen erst außerhalb des Strafraums. Ein Stürmer ist zu diesem Zeitpunkt nicht in der Nähe. Welche Entscheidung trifft der Unparteiische? Lösung 6 Direkter Freistoß wegen Handspiels. Keine Persönliche Strafe, da es sich hier nicht um ein unsportliches Handspiel handelt und auch nicht um die Verhinderung einer Torchance oder eines verheißungsvollen Angriffs. Situation 7 Nach Faustschlag gegen seinen Gegenspieer wurde die Nr. 4 der Gäste mit „Gelb/Rot“ des Feldes verwiesen. Das Spiel wurde fortgesetzt. Als sich der des Feldes verwiesene Spieler bereits außerhalb des Spielfelds auf der Laufbahn in Höhe der Mittellinie Richtung Kabine begibt, wird er von einem Gegenspieler aus dem Spielfeld heraus angespuckt. Welche Entscheidungen trifft der Schiedsrichter? Lösung 7 Direkter Freistoß auf der Seitenlinie, Feldverweis. In Bezug auf die Spielfortsetzung werden des Feldes verwiesene Spieler allen anderen auf dem Spielbericht aufgeführten Personen gleichgestellt. Der Feldverweis gegen den spuckenden Spieler ist natürlich zwingend. Situation 8 Ein Freistoß wird hoch in den Strafraum geschlagen. Ein Angreifer wird von einem Abwehrspieler innerhalb des Strafraums mit beiden Händen deutlich am Trikot festgehalten. Zum Zeitpunkt des Haltens befand sich der Angreifer allerdings in einer Abseitsposition, wobei der Ball zum Zeitpunkt des Haltens circa 10-15 Meter von den zwei Akteuren entfernt war. Wie muss der Referee in solch einer Situation entscheiden? Lösung 8 Strafstoß, Verwarnung. Da das Halten deutlich vor der strafbaren Abseitsstellung erfolgte, ist es das erste von zwei zu ahndenden Vergehen von zwei verschiedenen Mannschaften. Abseits ist erst dann strafbar, wenn man einen Zweikampf mit dem Gegner um den Ball führt. Da der Ball allerdings noch weiter entfernt war, fehlt hier die Voraussetzung für den Zweikampf mit dem Gegner um den Ball. Situation 9 Zwei Auswechselspieler geraten kurz vor ihrer Einwechslung aneinander. Zunächst beschimpfen sie sich gegenseitig, dann attackieren sie sich mit Schlägen und Tritten. Der Schiedsrichter erkennt eindeutig, dass der Auswechselspieler des Heimvereins den Streit begonnen hat. Wie entscheidet der Unparteiische? Lösung 9 Schiedsrichter-Ball. Beide Spieler werden mittels Roter Karte ausgeschlossen. Wer in diesem Fall begonnen hat, ist nur für die Schilderung des Vorfalls im Spielbericht relevant, da bei Vergehen von Auswechselspielern außerhalb des Spielfelds das Spiel sowieso nur mit einem Schiedsrichter-Ball fortgesetzt werden kann. Situation 10 Aus Verärgerung über eine nicht erfolgte Abseitsanzeige verlässt der Verteidiger des Gastvereins das Spielfeld und schlägt dem Assistenten die Fahne aus der Hand. Wie reagiert der Schiedsrichter, wenn der Assistent nur leicht getroffen wurde, und wie und wo wird das Spiel fortgesetzt? Lösung 10 Direkter Freistoß auf der Seitenlinie, Feldverweis für den Verteidiger. Da der Schiedsrichter-Assistent nur leicht an der Hand getroffen wird, kann das Spiel fortgesetzt werden. Bei solchen körperlichen Vergehen gegen Spieloffizielle außerhalb des Spielfelds gibt es einen direkten Freistoß auf dem Punkt der Außenlinie, der dem Ort des Vergehens am nächsten ist. Situation 11 Ein indirekter Freistoß an der Strafraumgrenze wird sehr schnell, aber korrekt durch den Angreifer ausgeführt. Dem Unparteiischen gelingt es nicht mehr, seinen Arm zu heben. Der Angreifer schießt den Ball direkt auf das Tor und der Torwart faustet den Ball in der Annahme, dass es sich um einen direkten Freistoß handelt, über die Querlatte ins Aus. Wie muss der Schiedsrichter entscheiden? Lösung 11 Eckstoß. Auch wenn der Schiedsrichter hier einen Fehler begangen hat, so ist eine Wiederholung des indirekten Freistoßes nur dann vorgesehen, wenn aus diesem Freistoß direkt ein Tor erzielt wird. Situation 12 In der dritten Minute der Nachspielzeit köpft ein Verteidiger den Ball zu seinem Torwart zurück. Dieser stoppt den Ball mit dem Fuß und bleibt dann mit dem Ball im Strafraum stehen, um kurz vor Spielende Zeit zu gewinnen. Muss der Unparteiische einschreiten? Lösung 12 Nein. Die angreifende Mannschaft kann den Torwart dazu veranlassen, den Ball zu spielen, indem sie ihn angreift. Nimmt der Torwart den Ball auf, greift die SechsSekunden-Bestimmung bezüglich des Torwartspiels. Situation 13 Bevor der Ball bei einer Strafstoß-Ausführung durch den Schützen gespielt wird, läuft ein Abwehrspieler in den Strafraum. Der Ball wird vom Torwart abgewehrt und kommt zum Strafstoß-Schützen zurück. Bevor dieser den Ball jedoch ins leere Tor schießen kann (der Torwart liegt am Pfosten), wird er vom Abwehrspieler, der zuvor zu früh in den Strafraum gelaufen war, in zentraler Position frei vor dem Tor festgehalten. Er kann dadurch den Ball nicht erreichen. Wie ist zu entscheiden? Lösung 13 Erneuter Strafstoß und Feldverweis, da es sich um die Verhinderung einer glasklaren Torchance handelt. Da die Wirkung abzuwarten ist und der Schiedsrichter zudem den Vorteil erkennt, zählt dann das schwerere Vergehen. Situation 14 Direkter Freistoß für die angreifende Mannschaft wenige Meter vor dem Strafraum. Ein Angreifer versucht, den Ball schnell wieder ins Spiel zu bringen, da das Spiel nicht durch Pfiff freigegeben werden muss. Dabei schießt er einen Abwehrspieler an, der etwa 5 Meter vom Ball entfernt ist und ohne Blick zum Ball wegläuft. Wie ist zu entscheiden, wenn der Abwehrspieler den Ball anschließend aufhalten kann? Lösung 14 Weiterspielen, da der Abwehrspieler klar zu erkennen gibt, dass er sich vom Tatort entfernen will und auch den Abstand einzuhalten gedenkt. Der Angreifer verzichtet auf das Stellen der Mauer und geht bewusst das Risiko ein, das eine schnelle Ausführung mit sich bringt. Situation 15 Pokalspiel. Nach Ende der Verlängerung steht es unentschieden. Das Spiel muss durch Elfmeterschießen entschieden werden. Auf welches Tor werden die Schüsse ausgeführt, sofern keine sicherheitsrelevanten Bedenken bestehen? Lösung 15 Festlegung durch Losentscheid.
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06.06.2019
Die Schiedsrichtervereinigung Schwarzwald hat ihr 100-jähriges Bestehen mit einem gelungenen Festakt in der Bonndorfer Stadthalle gefeiert. Zahlreiche Schiedsrichter der Vereinigung und viele externe Gäste erlebten einen kurzweiligen Abend. Teile der 100 seitigen Festschrift wurden in Bonndorf dem Publikum präsentiert. Die Schiedsrichter haben diese komplett in Eigenleistung designt und geschrieben. In der Festschrift wird auf die Geschichte der Vereinigung eingegangen. Behandelt wird aber auch die Gegenwart. Die Lehrwarte, Ehrenmitglieder und die sportlichen Aushängeschilder kommen zu Wort. Für die Festschrift und den Abend haben die Schiedsrichter auch ein eigenes Logo kreiert. Prominente Vertreter dankten den Schiedsrichtern für ihr Engagement, persönlich in der Halle oder per Video-Grußwort. Der Festakt bildete einen würdigen Rahmen für die Verabschiedung des langjährigen VSO Manfred Schätzle. Die Schiedsrichter bedankten sich bei ihm für sein jahrzehntelanges Engagement für die Schwarzwälder Schiedsrichter. Ebenfalls wurde Walter Bednarek geehrt. Der stellvertretende Bezirksschiedsrichter-Obmann und Kassierer der Vereinigung wird sein Amt zum Ende der Saison abgeben. In Bonndorf erhielten alle Schiedsrichter eine Urkunde und ein Präsent, die 50 Jahre oder länger Mitglieder der Schiedsrichtervereinigung Schwarzwald sind. Gerald Ingrisch wurde sogar für 60 Jahre geehrt. Umrahmt wurde der Abend in Bonndorf von der Band Alpensahne. Besondere Höhepunkte waren zudem der Auftritt des Fußball-Freestylers Patrick Beurer und der Turnabteilung des TuS Bonndorf. Der Verein unterstütze die Schiedsrichter bei der Organisation des Abends und der Bewirtung. Vielen Dank!
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