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31.12.2011
Nachstehender SR ist aus der SRVgg Bodensee ausgeschieden: Rösler, Jens (FC Öhningen-Gaienhofen/Gruppe Radolfzell) Nachstehende SR sind durch Wegzug zu einem anderen Verband gewechselt: Vetter, Sven (FC Wollmatingen/Gruppe Konstanz) Waldraff, Thomas (Hegauer FV/Gruppe Singen)
  • weiter zu SR-Personalia Dezember 2011
31.12.2011
Die nachstehenden Fragen und Antworten wurden der DFB-SR-Zeitung Nr. 1/2012 entnommen.   Situation 1 Die Mannschaft B erhält einen Einwurf zugesprochen. Der einwerfende Spieler steht dabei deutlich mit einem Fuß im Spielfeld, was dem Schiedsrichter allerdings entgeht. Der Assistent bemerkt dies und zeigt es mit der Fahne an, woraufhin der Schiedsrichter das Spiel unterbricht. Aufgrund dieses Fahnenzeichens beleidigt der einwerfende Spieler nun den Schiedsrichter-Assistenten. Lösung 1 Der Spieler wird wegen der Beleidigung des Feldes verwiesen. Es gibt einen Einwurf für die gegnerische Mannschaft. Da aufgrund des falschen Einwurfs das Spiel unterbrochen worden war, kann es nur einen Einwurf für den Gegner geben. Situation 2 Ein Spieler gerät bei einem Zweikampf außerhalb des Spielfelds. Da er seinen mit dem Ball davoneilenden Gegenspieler nicht mehr erreichen kann, nimmt er einen Ersatzball und wirft ihn seinem auf dem Spielfeld befindlichen Gegenspieler heftig an den Kopf. Lösung 2 Feldverweis. Direkter Freistoß dort, wo der Spieler getroffen wurde oder getroffen werden sollte. Situation 3 Der neutrale Schiedsrichter-Assistent zeigt dem Schiedsrichter an, dass der Ball die Seitenauslinie überschritten hat. Der Schiedsrichter erkennt dieses Zeichen erst nach zwei Spielzügen. Jetzt spuckt ein Abwehrspieler während des laufenden Spiels in seinem Strafraum einen Angreifer an. Lösung 3 Feldverweis wegen des Anspuckens. Das Spiel wird mit Einwurf fortgesetzt, da der Ball im Aus war und der Assistent dies auch sofort signalisiert hatte. Situation 4 Der Torwart hat den Ball sicher gefangen. Er wirft ihn zu einem Mitspieler, der im Strafraum steht. Weil der Abwehrspieler einen Gegenspieler hinter sich vermutet, köpft er den Ball in die Arme des Torwarts zurück. Muss der Schiedsrichter eingreifen? Lösung 4 Nein, weiterspielen. Situation 5 Der Strafstoß wird nicht vom zuvor identifizierten Schützen, sondern von einem Mitspieler ausgeführt. Der Torwart wehrt den Ball zu diesem Spieler ab, der mit dem Nachschuss das Tor knapp verfehlt. Lösung 5 Indirekter Freistoß für die abwehrende Mannschaft an der Stelle, wo der Spieler den Strafraum betrat. Situation 6 Eine strafbare Abseitsposition wird vom Schiedsrichter-Assistenten mit der Fahne signalisiert. Bevor der Schiedsrichter das Fahnenzeichen erkennt, schlägt im folgenden Zweikampf kurz vor dem Strafraum der im Abseits stehende Angreifer dem Verteidiger mit der Hand ins Gesicht. Deshalb unterbricht der Schiedsrichter nun das Spiel. Jetzt sieht er das Fahnenzeichen seines Assistenten. Lösung 6 Direkter Freistoß wegen des Schlagens, Feldverweis. Bei zwei Vergehen einer Partei zählt immer das schwerere. Situation 7 Muss der Schiedsrichter eine Auswechslung zulassen, wenn das in den Ausschreibungen vorgegebene Auswechselkontingent bereits erschöpft ist? Lösung 7 Nein. Im Regelwerk (Regel 3: Zahl der Spieler) ist festgelegt, dass die Erlaubnis, eine Auswechslung vorzunehmen, unter bestimmten Bedingungen verweigert werden darf. Hierzu gehört auch die Zulassung einer über das vorgesehene Auswechselkontingent hinaus gehenden Auswechslung. Situation 8 Im Verlauf eines Spiels protestiert der Trainer der Heimmannschaft mehrfach gegen die Entscheidung des Schiedsrichters. Nachdem der Assistent den Trainer bereits zweimal ermahnt hat, protestiert dieser Trainer erneut optisch deutlich und unsportlich gegen die Entscheidung des Schiedsrichters. Daraufhin verweist der Assistent ihn während der nächsten Spielunterbrechung aus dem Innenraum. War dieses Vorgehen richtig? Lösung 8 Nein, nur der Schiedsrichter ist befugt, einen Trainer aus dem Innenraum zu verweisen. Situation 9 Bei einem direkten Freistoß rund 20 Meter vor dem Tor haken sich Spieler in der am Strafstoßpunkt postierten „Mauer“ mit den Armen ein. Einem dieser Spieler wird der Ball gegen den Arm geschossen. Lösung 9 Strafstoß wegen strafbaren Handspiels. Wenn der Ball an die Hand geht, wird das Einhaken als unnatürliche Körperbeziehungsweise Handhaltung ausgelegt. Situation 10 Der Torwart der Mannschaft B hält den Ball kurz vor einem Abschlag aus der Hand länger als sechs Sekunden in der Hand und bleibt regungslos im Strafraum stehen. Der Schiedsrichter reagiert nicht, der Assistent hebt die Fahne. Ist dieses Fahnenzeichen korrekt, und wie hat der Schiedsrichter zu handeln? Lösung 10 Nein, der Schiedsrichter-Assistent hat nur bei klaren und unauslegbaren Vergehen einzugreifen. Da es sich in diesem Fall um die Beurteilung einer Zeitspanne handelt, sollte die Entscheidung beim Schiedsrichter liegen. Der Assistent hat seine Kompetenzen überschritten. Hier muss der Schiedsrichter alleine entscheiden. Situation 11 Bei einem Freistoß für die verteidigende Mannschaft spielt der ausführende Spieler in seinem eigenen Strafraum den Ball Richtung Außenlinie. Dabei verlässt der Ball noch innerhalb des Strafraums das Spielfeld über die Torlinie ins Aus. Lösung 11 Wiederholung des Freistoßes, da der Ball nicht ordnungsgemäß ins Spiel gebracht wurde. Er ist erst im Spiel, wenn er den Strafraum zum Spielfeld hin verlassen hat. Situation 12 Da der Schiedsrichter nicht auf seine Rufe reagiert, kann ein Spieler nach einer Verletzung nicht auf das Spielfeld zurückkehren. Nach einer Weile schickt der Assistent den Spieler wieder auf das Feld. Als der Schiedsrichter dies sieht, unterbricht er das Spiel, verhängt einen indirekten Freistoß und verwarnt diesen Spieler. Daraufhin erklärt ihm sein Assistent, dass er diesen Spieler auf das Spielfeld beordert hat. Lösung 12 Da hier ein offensichtlicher Fehler des Teams und eine Kompetenzüberschreitung seitens des Schiedsrichter-Assistenten vorliegen, ist das Spiel mit einem Schiedsrichterball fortzusetzen. Auf die Verwarnung gegen diesen Spieler ist auf jeden Fall zu verzichten. Eine unzureichende Abstimmung und Kommunikation im Team, die unbedingt zu verbessern ist. Situation 13 Der Torwart hat den Ball mit den Händen unter Kontrolle, läuft einige Schritte zur Strafraumgrenze und gerät dann mit dem Ball eindeutig über die Linie, bevor er diesen abschlagen kann. Wie soll der Assistent reagieren, wenn der Schiedsrichter, der schon im Bereich der Mittellinie steht, dies nicht erkennt? Lösung 13 Da es sich hier um ein offensichtliches Vergehen handelt, das der Schiedsrichter-Assistent aus seiner Position sehr gut wahrnehmen kann, muss er dies mit der Fahne anzeigen. Spielfortsetzung: direkter Freistoß. Eine Persönliche Strafe ist nicht auszusprechen. Situation 14 Vor der Ausführung eines Eckstoßes steht der Abwehrspieler zunächst in der richtigen Entfernung zum Ball. Während des Anlaufs des Schützen verkürzt der Abwehrspieler jedoch den Abstand sehr deutlich und kann dadurch den Ball ins Seitenaus abwehren. Der Schiedsrichter hat dies nicht mitbekommen. Wie verhält sich sein Assistent? Lösung 14 Fahnenzeichen; Wiederholung des Eckstoßes und Verwarnung. Der Eckstoß muss jetzt durch einen Pfiff freigegeben werden. Situation 15 Ein verteidigender Spieler will im eigenen Strafraum einen scharf geschossenen Ball annehmen. Vom Fuß prallt der Ball gegen den Arm des Spielers, wobei der Ball deutlich die Richtung verändert. Lösung 15 Weiterspielen. Es liegt weder ein absichtliches Handspiel noch eine unnatürliche Körperhaltung vor.
  • weiter zu Die Regelfragen und Antworten aus der DFB-SR-Zeitung Nr. 1/2012
02.12.2011
Nachstehende SR sind aus der SRVgg Bodensee ausgeschieden: Fehringer, Anna (FC Kluftern/Gruppe Markdorf) Jaekel, Dominik (Spfr. Ittendorf-Ahausen/Gruppe Markdorf) Scharbal, Ido (Türk SV Pfullendorf/Gruppe Überlingen) Sterk, Julian (Spfr. Ittendorf-Ahausen/Gruppe Markdorf) Zimmermann, Carsten (SV Hödingen/Gruppe Überlingen)
  • weiter zu SR-Personalia November 2011
28.11.2011
Neulingslehrgang ab 13. Januar im Stockacher Nellenburg-Gymnasium Gespannt warten die Verantwortlichen der Schiedsrichtervereinigung (SRVgg) Bodensee jetzt schon auf den 13. Januar 2012. Dieses Datum steht für den Beginn des Neulingslehrgangs und noch weiß keiner, wieviele neue Fußball-Schiris am 28. Januar 2012 den Ausweis nach bestandener Prüfung in Empfang nehmen können. Dreimal am Freitagabend, dreimal am Samstag – so kurz ist die Ausbildung, die wie schon seit Jahren im Stockacher Nellenburg-Gymnasium angeboten wird und diesmal unter dem Motto „Fußball-Schiri - Sport mit Freunden“ steht. Entsprechend ihrer Mannschaftszahl und ihrer Spielklasse müssen die Vereine über eine bestimmte Anzahl SR verfügen. Wer dieses Soll nicht erfüllt, der muss eine Ausfallgebühr bezahlen, wer mehr hat, bekommt eine Prämie ausbezahlt. Am Bodensee sind die Zahlen recht stabil – zum Saisonende 2010 und 2011 waren es jeweils 44 Vereine mit insgesamt 60 Fehlstellen, 2009 waren es 40 Clubs mit 56 fehlenden Referees. Gleichzeitig bekamen jetzt 31 Clubkassen für 53 überzählige Schiris Geld überwiesen. In der Summe bedeutet dies, dass von über 25.000 Euro Ausfallgebühr knapp 8.000 Euro wieder ausbezahlt wurden, also fast ein Drittel. Die „Spitzenreiter“ der hiesigen Bezahler überweisen 1.950 bzw. 1.800 Euro, der Beste bekommt 1.050 Euro zurück. Die Fluktuation bereitet den Bezirksmitarbeitern trotz der auf den ersten Blick positiven Bilanz zunehmend Sorgen. Obwohl alljährlich zwischen 40 und 60 Neulinge ausgebildet werden, gelingt inzwischen nicht mehr, den Mitgliederstand zu steigern. Einer der Hauptgründe ist sicherlich, dass viele Lehrgangs-Absolventen gerade mal das Mindestalter von 14 Jahren haben. Abgesehen davon, dass sich in diesem „Alter“ die Interessenlage oftmals sehr schnell wandelt, werden diese Jungs und Mädchen meist überrascht, dass sie bei ihren ersten Einsätzen nicht als Sportkameraden unterstützt, sondern beinahe wie „Gegner“ angemacht werden. Dies übrigens meist nicht von den genauso jungen Spielern, sondern von Offiziellen und Eltern, die auf dem Sportplatz jegliche Hemmungen ablegen. Das sogenannte „Mittelalter“ der Fußballer, 25- bis 35-jährige Ex-Aktive, fehlt bei den Anmeldungen beinahe komplett. Selbst die „Ü35“ (das Höchstalter zur Teilnahme beträgt 45 Jahre) sind fast genauso selten zu finden wie Fußballerinnen. Dabei ist die Schiedsrichterei ja nicht nur Ersatz einer eigenen Fußballkarriere, sondern kann gleichzeitig als Ergänzung betrieben werden. Wer aber weiterkommen will, dem sind alle Möglichkeiten geboten. Sowohl der Weg des eigenen Aufstiegs in die Bezirksliga und höher ist innerhalb weniger Jahre machbar als auch der Einsatz als SR-Assistent in der Landes- und Verbandsliga – nur trauen muss man sich. Drei Wochenenden muss der/die Interessierte erst mal investieren, um am Lehrgang teilzunehmen. Beginn ist am Freitag, 13. Januar 2012, um 19.00 Uhr. Weitere Termine: Sa., 14.01. (9.30 Uhr), Fr., 20.01. (19.00 Uhr), Sa., 21.01. (9.30 Uhr), Fr., 27.01. (19.00 Uhr) und Sa., 28.01. (9.30 Uhr mit Prüfung). Teilnehmer/innen müssen spätestens im April 2012 das 14. Lebensjahr vollenden, das Höchstalter beträgt 45 Jahre. Der Lehrgang ist nicht für Absolventen der Trainerausbildung ausgeschrieben. Schriftliche Anmeldungen sind an Bezirks-SR-Obmann Harry Ehing, Auf Löbern 21 in 78234 Engen-Welschingen, Tel. 07733/1780, Fax. 07733/977710, harryehing@t-online.de, zu richten, der auch für Anfragen zur Verfügung steht. Anmeldeformulare können von der SBFV-Homepage (http://bodensee.sbfv.de/sites/default/files/downloads/Anmeldung%20SR-Lehrgang%202012.pdf) heruntergeladen werden.
  • weiter zu Fußball-Schiri, das gesuchte Wesen!
27.11.2011
Fußball-Schiri vom Bodensee wurde durch den DFB geehrt An die 80.000 Frauen und Männer, Mädchen und Jungs werden allwöchentlich im deutschen Fußball auf die Sportplätze geschickt, um dort das Amt auszuüben, das wohl schon jedem Fußballspieler wie Zuschauer schwärzeste Gedanken durch die Hirnwindungen sausen ließ. Diese knapp 80.000 leben im Bewusstsein, dass jeder sie braucht, aber (fast) keiner sie liebt – es sind halt Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter. Jede(r) von ihnen ist auf seine Art eine heimliche Heldin oder ein heimlicher Held, auf sich allein gestellt in einer Fußballwelt, die das Wesen mit der Pfeife sehr distanziert betrachtet. Die Anerkennung der Öffentlichkeit bleibt in den meisten Fällen aus. Um die Leistungen dieser Unparteiischen an der Basis zu würdigen, startete der DFB die Aktion „Danke, Schiri!“, um auch den Schiris der unteren Klassen das verdiente Rampenlicht zu verschaffen. Die Landesverbände des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) konnten in den Kategorien „Oldie“, „Schiedsrichter 20 bis 45 Jahre“ und „Schiedsrichterin“ ihre Favoriten melden. Bei den „Oldies“ kam es unter anderem auf die Zahl geleiteter Spiele, die Dauer der SR-Zugehörigkeit und das persönliche Einbringen in die verschiedensten Aktivitäten an. Dass den Verantwortlichen der SR-Vereinigung Bodensee dabei sofort der Name Lutz Bischoff in den Sinn kam, das verwundert nicht. Immerhin amtierte der wohnhafte Gottmadinger, der dieser Tage seinen 73. Geburtstag feiern wird, knapp 35 Jahre lange in der schwarzen Robe des Unparteiischen, wurde erst bei der Hauptversammlung 2011 der SRVgg Bodensee aus diesem Anlass geehrt. Obwohl gleichzeitig auf eigenen Antrag zum Passiv-SR ernannt, wird er mit seiner Erfahrung weiterhin Jung-SR bei ihren ersten Spielleitungen betreuen. Gerne meldete ihn deshalb der hiesige Ausschuss dem DFB zur Aktion „Danke Schiri“. Beruflich als Schulrektor gewohnt, mit jungen Menschen umzugehen, leitete Bischoff problemlos insgesamt 2.800 Spiele, war von 1995 bis 1998 Schriftführer und Stv. Obmann der SR-Gruppe Singen sowie Spieleinteiler im Bezirk Bodensee von 1989 bis 1991. Überhaupt war und ist der dem VfB Randegg angeschlossene Schiris in seiner Gruppe sehr aktiv, übernimmt die Turnierleitung beim jährlichen SR-Hallenturnier, die Betreuung von Neulingen bei den ersten Einsätzen und ist im Schulfußball eingespannt. In seiner 35-jährigen Tätigkeit im Bezirk Bodensee hat er fast keinen Lehrabend versäumt und zeigte sich immer als kameradschaftlicher Kollege. Nicht vergessen sollte man, dass Lutz Bischoff vor seiner Zeit am Bodensee die SR-Prüfung bereits 1968 in Schleswig-Holstein ablegte. Auch dort leitete er Spiele im Junioren- und Aktivbereich bis hin zur Landesliga. Dem DFB jedenfalls reichten die genannten Argumente für eine Ehrung des „Oldies“ bei weitem aus, um Lutz Bischoff auszuzeichnen. Und so kam es, dass ihm die Einladung ins Haus flatterte, mit zahlreichen Gleichgesinnten aus ganz Deutschland bei einem Bundesligaspiel in Hannover das Rampenlicht des großen Fußballs auf sich zu fokussieren, im wahrsten Sinne also als Bischof(f) an der Leine. Überreicht wurde die verdiente Auszeichnung wurde durch Herbert Fandel, den Vorsitzenden der SR-Kommission des DFB, und dessen Mitarbeiter Lutz Wagner. Bild: Stefan Schmal
  • weiter zu Ein Bischof(f) an der Leine
12.11.2011
Die nachstehenden Fragen und Antworten wurden der DFB-SR-Zeitung Nr. 6/2011 entnommen. Situation 1 (Schiedsrichter-Ball) Aufgrund einer Verletzung musste das Spiel nach einer kurzen Behandlungsunterbrechung mit einem Schiedsrichter-Ball fortgesetzt werden. Während sich von der Heimmannschaft ein Spieler zum Schiedsrichter begibt, kommen zwei Gästespieler zum Ausführungsort. Lösung 1 Dies ist durch den Schiedsrichter nicht zu beanstanden. Anders als in anderen Sportarten (zum Beispiel beim Bully im Eishockey) gibt es beim Fußball keine Festlegung, wie viele Spieler bei der Spielfortsetzung „Schiedsrichter-Ball“ anwesend sein müssen oder dürfen. Situation 2 (Ausrüstung) Ein Stürmer und ein Abwehrspieler kämpfen nahe der Seitenlinie um den Ball. Ohne Verschulden des Gegners verliert der Stürmer seinen Schuh, der über die Seitenlinie auf die Tartanbahn fliegt. Der Stürmer verlässt kurz das Spielfeld, holt den Schuh und zieht diesen auf dem Spielfeld wieder an. Währenddessen hat der Abwehrspieler den Ball an den Gegner verloren, der nun seinerseits den Angriff weiter fortführt. Lösung 2 Alles regelkonform, keine Unterbrechung und Sanktionen notwendig. Situation 3 (Auswechselspieler) Die Auswechselspieler des Gastes dehnen sich hinter ihrem Tor im Bereich der Leichtathletik-Sandgrube. Während des laufenden Spiels gelangt ein Stürmer mit dem Ball in den Bereich der Torauslinie. Aus Verärgerung nimmt nun einer dieser Auswechselspieler eine Hand voll Sand und wirft sie dem Stürmer an den Körper. Lösung 3 Da es sich hier um ein Vergehen des Auswechselspielers handelt, kann es nur einen indirekten Freistoß dort geben, wo der Ball sich bei der Unterbrechung befand, zudem den Feldverweis mittels Roter Karte für den Werfer. Situation 4 (Spielfortsetzung) Direkter Freistoß für die angreifende Mannschaft 17 Meter vor dem Tor. Nachdem der Ball vom Pfosten zurück ins Spielfeld prallt, foult der bereits verwarnte Verteidiger den Freistoßschützen, als dieser zum abprallenden Ball innerhalb des Strafraums läuft. Der Ball wird weder vom Stürmer noch vom Verteidiger gespielt. Der Verteidiger geht dabei mit der Sohle Richtung Gegenspieler und trifft diesen auch klar im Kniebereich. Lösung 4 Auch wenn der Stürmer den Ball nicht mehr spielen dürfte, da es sich sonst um zweimaliges Berühren des Balles handeln würde, muss das Foulspiel des Verteidigers bestraft werden, da noch kein zweiter Ball-Kontakt seitens des Stürmers erfolgte. Aufgrund der Spielweise – mit den Stollen voran gegen den Gegner, ohne den Ball spielen zu können – ist ein Feldverweis auszusprechen. Spielfortsetzung: Strafstoß. Situation 5 (Einwurf) Vor der Ausführung will die zum Einwurf berechtigte Mannschaft wechseln. Nach Zeichen des Schiedsrichter-Assistenten lässt der Schiedsrichter den Wechsel zu. Der neue Spieler möchte nun sofort den Einwurf ausführen. Ist dies zulässig? Lösung 5 Der neue Spieler muss zuerst das Spielfeld betreten, und wenn es nur um einen Schritt ist. Danach kann er selbstverständlich den Einwurf ausführen. Dies schreibt die Regel explizit so vor. Situation 6 (Elfmeterschießen) Beim Elfmeterschießen zur Spielentscheidung beleidigt der Torwart den Schiedsrichter, da er der Meinung ist, dass der Schütze, der gerade den ersten Elfmeter verwandelt hat, ihn unsportlich getäuscht hat. Der Schütze hatte seinen Anlauf im ersten Drittel kurz gestoppt. Lösung 6 Die Ausführung war regelkonform. Der Torwart wird mit „Rot“ des Feldes verwiesen; ein zum Elfmeterschießen berechtigter Feldspieler muss nun ins Tor; sonst sind keinerlei Maßnahmen erforderlich. Situation 7 (Spieleintritt) Ein Spieler befindet sich wegen einer verletzungsbedingten Behandlung hinter der Torlinie neben dem Tor. Als sich das Spielgeschehen fernab von ihm befindet, läuft er, ohne das zustimmende Zeichen des Schiedsrichters abzuwarten, während des laufenden Spiels auf das Feld. Der Assistent erkennt dies, greift aber wegen einer Vorteil-Situation für das gegnerische Team nicht ein. Als wenig später das Spiel wegen eines Foulspiels unterbrochen wird, informiert er den Schiedsrichter über den unerlaubten Eintritt und nennt ihm die Nummer des schuldigen Spielers. Lösung 7 Der Schiedsrichter verwarnt diesen Spieler; der Assistent hat richtig gehandelt; das Spiel wird gemäß Unterbrechung fortgesetzt. Situation 8 (Verhinderung einer klaren Torchance) Ein Verteidiger wird neben dem Tor außerhalb des Spielfelds wegen einer Verletzung behandelt. Nachdem ein Angreifer am Torwart vorbeigelaufen ist, schießt er den Ball halbhoch auf das Tor. Nun läuft der Verteidiger ohne Zustimmung des Schiedsrichters ins Spielfeld und versucht, den Ball mit der Hand aufzuhalten. Er kann ihn aber nur berühren, der Ball landet trotzdem im Tor. Lösung 8 Das Tor wird anerkannt; das Spiel wird mit Anstoß fortgesetzt; der Spieler erhält „Gelb/Rot“ – „Gelb“ für das unsportliche Betreten des Spielfelds und die zweite Gelbe Karte für das unsportliche Handspiel. Hätte er mit diesem Handspiel den Torerfolg verhindert, wäre die Persönliche Strafe glatt „Rot“ gewesen. Situation 9 (Abstoß) Obwohl der Ball auf der linken Seite des Torraums ins Toraus gegangen ist, will der Torwart den Abstoß auf der rechten Seite ausführen, um den Ball so schneller wieder ins Spiel zu bringen. Lässt der Schiedsrichter dies zu? Lösung 9 Ja. Das ist nicht nur eine korrekte Handlungsweise des Torwarts, sondern auch im Sinne einer schnellen Spielfortsetzung so gewünscht. Situation 10 (Assistenten-Kompetenz) Nach einer Behandlung will ein Spieler im Bereich des Assistenten wieder eintreten. Da der Schiedsrichter auf den Assistenten nicht reagiert, schickt der Assistent den Spieler von sich aus auf das Spielfeld. Nun sieht der Schiedsrichter, wie der Spieler ohne seine Zustimmung am Spiel teilnimmt. Er unterbricht das Spiel. Der Assistent informiert den Schiedsrichter, dass er ihm erlaubt hatte, auf das Spielfeld zurückzukehren. Lösung 10 Spielfortsetzung ist der Schiedsrichter-Ball, da es sich hier um einen Fehler des Teams handelt. Klare Absprachen sind nötig. So muss jeder Assistent wissen, dass es nur dem Schiedsrichter erlaubt ist, einem Spieler den Wiedereintritt ins Spiel zu ermöglichen. Leidtragender kann in diesem Fall nicht der Spieler sein, deshalb wird auf eine Verwarnung genauso verzichtet wie auf eine Spielstrafe. Situation 11 (Wechsel in der Halbzeitpause) Als er in der 50. Minute ein Beinstellen des Spielers Nr. 12 mit „Gelb“ und einem Strafstoß bestrafen will, bemerkt der Schiedsrichter, dass der schuldige Spieler ein Auswechselspieler ist, der sich zur zweiten Halbzeit nicht angemeldet hatte. Lösung 11 Der Schiedsrichter verwarnt diesen Spieler zunächst für das unerlaubte Betreten und dann für das verwarnungswürdige Beinstellen. Somit erhält der Spieler in der Summe „Gelb/Rot“. Die Spielfortsetzung ist ein indirekter Freistoß, da ein Auswechselspieler keinen direkten Freistoß beziehungsweise Strafstoß verursachen kann. Situation 12 („Rot“ nach Spielende) Unmittelbar vor dem möglichen Schlusspfiff will eine Mannschaft noch einmal auswechseln. Da aber der Schiedsrichter das Spiel jetzt beendet, ist der zum Einwechseln bereitstehende Spieler so erbost, dass er den Schiedsrichter-Assistenten heftig mit der Hand zur Seite stößt. Wie reagiert das Team? Lösung 12 Da der Schiedsrichter sich im Moment des Vorfalls noch auf dem Spielfeld befindet, muss er dem Auswechselspieler die Rote Karte zeigen. Wenn sich dieser Spieler dem Zugriff des Schiedsrichters entzieht, ist sein Spielführer über den Feldverweis zu informieren. Eine ausführliche Meldung im Spielbericht ist selbstverständlich. Situation 13 (Freistoß-Ausführung) Nachdem der Schiedsrichter 20 Meter vor dem Tor auf Freistoß für die angreifende Mannschaft entschieden und den schuldigen Spieler gerade für das Foul verwarnt hat, will die Mannschaft den Freistoß sofort ausführen. Lässt der Schiedsrichter dies zu? Lösung 13 Nein. Drei Situationen verhindern eine schnelle Ausführung ohne Pfiff des Schiedsrichters: eine Auswechslung, eine Behandlung auf dem Spielfeld und das Zeigen einer Karte, also das Aussprechen einer Persönlichen Strafe. In diesen Fällen muss der Schiedsrichter das Spiel mit Pfiff freigeben. Situation 14 (Strafgewalt) Nach dem Halbzeitpfiff des Schiedsrichters beschwert sich ein bereits verwarnter Spieler in einem A-Jugendspiel vehement beim Schiedsrichter wegen einer Entscheidung. Daraufhin spricht der Schiedsrichter eine Zeitstrafe aus. Wann beginnt die Zeitstrafe? Lösung 14 Die Halbzeitpause gehört zwar zum Spiel, die Zeitstrafe beginnt jedoch erst mit Beginn der zweiten Halbzeit. Situation 15 (Feldverweis) Ein Spieler eines Kreisligavereins ist auch gleichzeitig Trainer seiner Mannschaft. Dieser Spielertrainer wird wegen eines Handspiels auf der Torlinie mit der Roten Karte des Feldes verwiesen. Nachdem er das Spielfeld verlassen hat, setzt er sich auf die Auswechselbank und will von dort aus im Trainingsanzug seine Mannschaft coachen. Lösung 15 Ist ein Spieler des Feldes verwiesen, darf er keinerlei Tätigkeiten rund um dieses Fußballspiel wahrnehmen. Deshalb muss auch ein Spielertrainer den Innenraum verlassen und darf in diesem Spiel nicht weiter als Trainer tätig sein.  
  • weiter zu Die Regelfragen und Antworten aus der DFB-SR-Zeitung Nr. 6/2011

Leistungsprüfung der Überlinger Schiedsrichter

21.05.2012, 18:30Uhr

Leistungsprüfung der SR-Gruppe Überlingen im Stadion Pfullendorf,
danach Lehrabend beim SC Pfullendorf

  • weiter zu Leistungsprüfung der Überlinger Schiedsrichter

Leistungsprüfung der Singener Schiedsrichter

04.05.2012, 18:00Uhr

Leistungsprüfung der SR-Gruppe Singen im Münchried-Stadion Singen,
danach Lehrabend in Ehingen

  • weiter zu Leistungsprüfung der Singener Schiedsrichter

Leistungsprüfung der Radolfzeller Schiedsrichter

04.05.2012, 18:00Uhr

Leistungsprüfung der SR-Gruppe Radolfzell im Mooswald-Stadion Moos,
anschließend Lehrabend beim SV Bohlingen
 

  • weiter zu Leistungsprüfung der Radolfzeller Schiedsrichter

Leistungsprüfung der Meßkircher Schiedsrichter

14.05.2012, 18:30Uhr

Leistungsprüfung der SR-Gruppe Meßkirch im Heuberg-Stadion Stetten a.k.M.,
danach Lehrabend beim TSV Stetten a.k.M.
 

  • weiter zu Leistungsprüfung der Meßkircher Schiedsrichter

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