SC Sand kehrt in die 2. Bundesliga zurück
DruckversionPDF-Version24.05.2012 | 13:41 Uhr
Mit einem 4:0 (3:0)-Heimerfolg gegen den bisherigen Tabellenführer SV 67 Weinberg sicherten sich die Frauen des SC Sand am Sonntag die Meisterschaft in der Regionalliga Süd und den direkten Wiederaufstieg in die zweite Liga. Der Spielplan hatte ein großes Finale beschert und die Sander Frauen haben den Druck des Gewinnen müssen sehr gut verkraftet. Von Beginn an zeigte sich Sand konzentriert und gewillt, das Spiel unter Kontrolle zu bekommen.
Es war wahrscheinlich die beste Saisonleistung seit dem Abstieg aus der zweiten Liga im vergangenen Sommer. Doch die erste Chance hatten die Gäste aus dem Fränkischen, aber Sands Torfrau Sabrina Lang machte diese zunichte. Nach einem Eckball erzielte Anika Niemeier die frühe Führung für den SC Sand. Der Ball war schon geklärt und kam zur an der Strafraumgrenze lauernden Niemeier. Mit einem sehenswerten Schuss ins lange Eck zum 1:0 (14.) ließ sie SV-Torhüterin Susanne Goth keine Chance. Sand bestimmte das Spiel, stand in der Defensive und im Mittelfeld gut zum Gegner und ließ keine weiteren Möglichkeiten zu. Immer wieder wurden die eigenen Angriffe über die Flügel vorbereitet. Anika Niemeier und Stefanie Wagner als Flügelzangen sowie Torjägerin Christine Veth, die lange Wege lief, machten Druck auf die gegnerische Defensive. Aber besonders bei den Standardsituationen war Sand immer auf der Höhe des Geschehens. Nach einer weiteren Eck stand die aufgerückte Innenverteidigerin Désirée Schneider am langen Pfosten goldrichtig und erzielte das 2:0 (26.). Sand ließ auch nach der klaren Führung nichts anbrennen und machte weiter Druck. Die Gäste aus Weinberg kamen kaum noch in die Nähe des Sander Strafraumes. Den verdienten Lohn für die couragierte Leistung erntete Sand in der 41. Minute. Wieder eine Standardsituation, dieses Mal ein Freistoß aus dem Halbfeld führte zur 3:0-Führung, wieder durch Désirée Schneider. Nach der Halbzeitpause agierte die Mannschaft von SC-Trainer Oliver Dewes bewusst defensiver. „Weinberg musste ein Unentschieden schaffen und für uns war es keine einfache Situation, nur den Vorsprung zu verteidigen“, sagte der Sander Trainer. Seine Taktik, dem Gegner mehr Spielanteile im Mittelfeld zu überlassen und durch einen Konter den entscheidenden vierten Treffer zu setzen, ging aber auf. Doch zuerst verhinderte Torfrau Sabrina Lang den Anschlusstreffer und lenkte einen Schuss über die Latte (64.). Es wurde zum Geduldsspiel, aber Sand widerstand dem Druck der Gäste und leistete sich keine Fehler in der Defensive. Für die Entscheidung sorgte Sinah Amann. Zwei Minuten vorher eingewechselt, nahm sich Amann im Mittelfeld den Ball, ließ eine Gegnerin ins Leere laufen und zog aus 25 Meter Entfernung ab. Das 4:0 (75.) ließ die letzten Zweifel in Richtung Meisterschaft und Aufstieg bei den 650 Zuschauern sowie den Verantwortlichen verschwinden. Das große Finale um Meisterschaft und Aufstieg hatte einen verdienten Sieger. Und beendete ein erfolgreiches Wochenende für die Sander Frauen, nachdem am Samstag die zweite Mannschaft die Meisterschaft in der Verbandsliga und den Aufstieg in die Oberliga feiern durfte. Jetzt fehlt nur noch ein Erfolg im Endspiel um den SBFV-Pokal gegen den Oberligisten Polizei-SV Freiburg, das an Pfingstmontag in Windenreute stattfindet.
Es war wahrscheinlich die beste Saisonleistung seit dem Abstieg aus der zweiten Liga im vergangenen Sommer. Doch die erste Chance hatten die Gäste aus dem Fränkischen, aber Sands Torfrau Sabrina Lang machte diese zunichte. Nach einem Eckball erzielte Anika Niemeier die frühe Führung für den SC Sand. Der Ball war schon geklärt und kam zur an der Strafraumgrenze lauernden Niemeier. Mit einem sehenswerten Schuss ins lange Eck zum 1:0 (14.) ließ sie SV-Torhüterin Susanne Goth keine Chance. Sand bestimmte das Spiel, stand in der Defensive und im Mittelfeld gut zum Gegner und ließ keine weiteren Möglichkeiten zu. Immer wieder wurden die eigenen Angriffe über die Flügel vorbereitet. Anika Niemeier und Stefanie Wagner als Flügelzangen sowie Torjägerin Christine Veth, die lange Wege lief, machten Druck auf die gegnerische Defensive. Aber besonders bei den Standardsituationen war Sand immer auf der Höhe des Geschehens. Nach einer weiteren Eck stand die aufgerückte Innenverteidigerin Désirée Schneider am langen Pfosten goldrichtig und erzielte das 2:0 (26.). Sand ließ auch nach der klaren Führung nichts anbrennen und machte weiter Druck. Die Gäste aus Weinberg kamen kaum noch in die Nähe des Sander Strafraumes. Den verdienten Lohn für die couragierte Leistung erntete Sand in der 41. Minute. Wieder eine Standardsituation, dieses Mal ein Freistoß aus dem Halbfeld führte zur 3:0-Führung, wieder durch Désirée Schneider. Nach der Halbzeitpause agierte die Mannschaft von SC-Trainer Oliver Dewes bewusst defensiver. „Weinberg musste ein Unentschieden schaffen und für uns war es keine einfache Situation, nur den Vorsprung zu verteidigen“, sagte der Sander Trainer. Seine Taktik, dem Gegner mehr Spielanteile im Mittelfeld zu überlassen und durch einen Konter den entscheidenden vierten Treffer zu setzen, ging aber auf. Doch zuerst verhinderte Torfrau Sabrina Lang den Anschlusstreffer und lenkte einen Schuss über die Latte (64.). Es wurde zum Geduldsspiel, aber Sand widerstand dem Druck der Gäste und leistete sich keine Fehler in der Defensive. Für die Entscheidung sorgte Sinah Amann. Zwei Minuten vorher eingewechselt, nahm sich Amann im Mittelfeld den Ball, ließ eine Gegnerin ins Leere laufen und zog aus 25 Meter Entfernung ab. Das 4:0 (75.) ließ die letzten Zweifel in Richtung Meisterschaft und Aufstieg bei den 650 Zuschauern sowie den Verantwortlichen verschwinden. Das große Finale um Meisterschaft und Aufstieg hatte einen verdienten Sieger. Und beendete ein erfolgreiches Wochenende für die Sander Frauen, nachdem am Samstag die zweite Mannschaft die Meisterschaft in der Verbandsliga und den Aufstieg in die Oberliga feiern durfte. Jetzt fehlt nur noch ein Erfolg im Endspiel um den SBFV-Pokal gegen den Oberligisten Polizei-SV Freiburg, das an Pfingstmontag in Windenreute stattfindet.
Nachrichtenart:
Regionalliga Frauen
/ © SC Sand