Vollbesetzter Lehrgang der Vereinsmitarbeiter
DruckversionPDF-Version17.11.2011 | 15:24 Uhr
Auch in diesem Jahr war der Lehrgang für Vereinsmitarbeiter stark nachgefragt, so dass einige Interessenten von der Warteliste nicht berücksichtigt werden konnten. Das Thema Wechselbestimmungen, dessen Feinheiten Christel Weber von der Paßstelle und Geschäftsführer Siegbert Lipps erläuterten, stand im Mittelpunkt des zweitägigen Lehrgangs. Über die Jahre sind die Bestimmungen immer ausgefeilter geworden, so dass auch „alte Hasen“ in dem Geschäft neue Erkenntnisse mit nach Hause nehmen konnten. „Viele Bestimmungen wurden uns in den letzten Jahren, durch die Rechtssprechung ordentlicher Gerichte vorgegeben, die von Vereinen oder auch Spielern erwirkt wurden, die mit den bestehenden Vorgaben zu einem Vereinswechsel nicht zufrieden waren“ erklärte Siegbert Lipps, die Fülle von Regelungen, die bei einem Vereinswechsel beachtet werden müssen. Mit PassOnline konnten die Referenten den Vereinsmitarbeitern ein neues Modul aus dem DFBnet präsentieren, das der SBFV als einer der ersten Verbände in diesem Jahr eingeführt hat. Die Vereine, die davon bereits Gebrauch machen, äußerten sich auch sehr zufrieden.
„Rufen Sie lieber einmal zuviel auf der Paßstelle an, wenn Sie bei einem Vereinswechsel Fragen haben,“ ermunterte Christel Weber die Teilnehmer, den Service der Geschäftsstelle zu nutzen, um möglichst im Vorfeld Fehler vermeiden zu können.
Intensiv diskutiert wurden auch die Abläufe in den Sportgerichtsverfahren, die der Vorsitzende des Verbandsrechtsausschusses Gerhard Berger erläuterte. Sicher haben die Vereine immer ihre eigene subjektive Sicht von Vorkommnissen, aber der Sportrichter muss nach der vorliegenden Sachlage urteilen, warb Berger um Verständnis für die Arbeit seiner Ausschussmitglieder. Der Ausschuss habe sich in den letzten Jahren um fast ein Drittel vergrößert, weil auf Grund der zunehmenden Anzahl von Urteile mehr Sportrichter in den Bezirken eingesetzt werden mussten.
„Rufen Sie lieber einmal zuviel auf der Paßstelle an, wenn Sie bei einem Vereinswechsel Fragen haben,“ ermunterte Christel Weber die Teilnehmer, den Service der Geschäftsstelle zu nutzen, um möglichst im Vorfeld Fehler vermeiden zu können.
Intensiv diskutiert wurden auch die Abläufe in den Sportgerichtsverfahren, die der Vorsitzende des Verbandsrechtsausschusses Gerhard Berger erläuterte. Sicher haben die Vereine immer ihre eigene subjektive Sicht von Vorkommnissen, aber der Sportrichter muss nach der vorliegenden Sachlage urteilen, warb Berger um Verständnis für die Arbeit seiner Ausschussmitglieder. Der Ausschuss habe sich in den letzten Jahren um fast ein Drittel vergrößert, weil auf Grund der zunehmenden Anzahl von Urteile mehr Sportrichter in den Bezirken eingesetzt werden mussten.
Siegbert Lipps / © SBFV