Aus der Sitzung des Verbandsvorstandes
DruckversionPDF-Version23.09.2015 | 12:49 Uhr
Zur turnusgemäßen Sitzung trafen die Mitglieder des Verbandsvorstandes am vergangenen Wochenende im Sporthotel Sonnhalde in Lenzkirch-Saig zusammen, neben den regulären Themen stand auch ein Besuch des DFB-Vizepräsidenten und SFV-Präsidenten Dr. Rainer Koch auf dem Programm.
Präsident Thomas Schmidt berichtete von der letzten Zusammenkunft der Landesverbandspräsidenten beim DFB. Thema sei dort auch die Flüchtlingsproblematik gewesen. Die Egidius-Braun-Stiftung werde die Aktion bis 2019 fortsetzen und pro Jahr weiterhin € 300.000 für Vereine zur Verfügung stellen, die sich um Flüchtlinge kümmern. Definitiv wurde auch vereinbart, dass am 28. Mai 2016 ein gemeinsamer Pokalspieltag aller Landesverbände durchgeführt werde. Dabei werden die Finals in einer Konferenzschaltung in der ARD übertragen werden. Dies stellt sicher einen großen Baustein in der Stärkung des Amateurfußballs dar. Der Statusbericht zu den Projekten des Masterplans viel sehr positiv aus. Insgesamt 15 Vereinsdialoge wurden in diesem Jahr durchgeführt, vier weitere sind bis Jahresende noch geplant. Im Bereich Fußballmanagement werde intensiv an der Entwicklung einer Kurzschulung zu den Themen Finanzen und Steuern gearbeitet.
Rechtzeitig vor der neuen Hallenrunde hat der Verbandsvorstand die Ausführungsbestimmungen für Futsal angepasst.
Zum neuen Beauftragten für den Behindertenfußball hat der Verbandsvorstand Werner Bolte aus dem Bezirk Hochrhein berufen.
Auf Grund einer Terminkollision mit der Mitgliederversammlung des Landessportverbandes musste der Termin für den Verbandstag, der schon im letzten Jahr festgelegt war, nun auf den 30. Juli 2016 verschoben werden. Veranstaltungsort bleibt die Neue Tonhalle in Villingen-Schwenningen.
Der Samstagvormittag war dann für einen besonderen Gesprächspartner reserviert. Der für den Amateurfußball zuständige DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch, gleichzeitig Verbandspräsident in Bayern und Präsident des Süddeutschen Fußballverbandes, war der Einladung nach Saig gefolgt und informierte zu aktuellen Themen. Kein Verständnis habe er für den derzeitigen Stand bei der Vergabe der Lizenzen für private Wettanbieter, die auf Grund von Klagen gestoppt sei. Die Amateurverbände stünden nun zwischen den Stühlen, indem sie den Vereinen nach den Regularien des Glückspielstaatsvertrags die Genehmigung der Trikotwerbung für private Wettanbieter nicht erlauben dürfen, gleichzeitig aber Profivereine ohne Beanstandungen durch die Behörden Werbung betreiben. Äußerst interessant waren seine Ausführungen zum Thema der Bewegtbilder im Internet. Er sehe hier ein großes Potential für die Amateurvereine, das kommerziellen Anbietern nicht allein überlassen werden dürfe. Der Amateurfußball müsse sich den schnellen Entwicklungen insbesondere im EDV- und Medienbereich anpassen und eigene Strategien entwickeln. So habe der Bayerische Fußballverband in den oberen Ligen den Live-Ticker flächendeckend eingeführt.
Als SFV-Präsident sei ihm der Austausch mit allen Landesverbänden wichtig und er werde gerne in Zukunft einer erneuten Einladung zum SBFV folgen.
Präsident Thomas Schmidt berichtete von der letzten Zusammenkunft der Landesverbandspräsidenten beim DFB. Thema sei dort auch die Flüchtlingsproblematik gewesen. Die Egidius-Braun-Stiftung werde die Aktion bis 2019 fortsetzen und pro Jahr weiterhin € 300.000 für Vereine zur Verfügung stellen, die sich um Flüchtlinge kümmern. Definitiv wurde auch vereinbart, dass am 28. Mai 2016 ein gemeinsamer Pokalspieltag aller Landesverbände durchgeführt werde. Dabei werden die Finals in einer Konferenzschaltung in der ARD übertragen werden. Dies stellt sicher einen großen Baustein in der Stärkung des Amateurfußballs dar. Der Statusbericht zu den Projekten des Masterplans viel sehr positiv aus. Insgesamt 15 Vereinsdialoge wurden in diesem Jahr durchgeführt, vier weitere sind bis Jahresende noch geplant. Im Bereich Fußballmanagement werde intensiv an der Entwicklung einer Kurzschulung zu den Themen Finanzen und Steuern gearbeitet.
Rechtzeitig vor der neuen Hallenrunde hat der Verbandsvorstand die Ausführungsbestimmungen für Futsal angepasst.
Zum neuen Beauftragten für den Behindertenfußball hat der Verbandsvorstand Werner Bolte aus dem Bezirk Hochrhein berufen.
Auf Grund einer Terminkollision mit der Mitgliederversammlung des Landessportverbandes musste der Termin für den Verbandstag, der schon im letzten Jahr festgelegt war, nun auf den 30. Juli 2016 verschoben werden. Veranstaltungsort bleibt die Neue Tonhalle in Villingen-Schwenningen.
Der Samstagvormittag war dann für einen besonderen Gesprächspartner reserviert. Der für den Amateurfußball zuständige DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch, gleichzeitig Verbandspräsident in Bayern und Präsident des Süddeutschen Fußballverbandes, war der Einladung nach Saig gefolgt und informierte zu aktuellen Themen. Kein Verständnis habe er für den derzeitigen Stand bei der Vergabe der Lizenzen für private Wettanbieter, die auf Grund von Klagen gestoppt sei. Die Amateurverbände stünden nun zwischen den Stühlen, indem sie den Vereinen nach den Regularien des Glückspielstaatsvertrags die Genehmigung der Trikotwerbung für private Wettanbieter nicht erlauben dürfen, gleichzeitig aber Profivereine ohne Beanstandungen durch die Behörden Werbung betreiben. Äußerst interessant waren seine Ausführungen zum Thema der Bewegtbilder im Internet. Er sehe hier ein großes Potential für die Amateurvereine, das kommerziellen Anbietern nicht allein überlassen werden dürfe. Der Amateurfußball müsse sich den schnellen Entwicklungen insbesondere im EDV- und Medienbereich anpassen und eigene Strategien entwickeln. So habe der Bayerische Fußballverband in den oberen Ligen den Live-Ticker flächendeckend eingeführt.
Als SFV-Präsident sei ihm der Austausch mit allen Landesverbänden wichtig und er werde gerne in Zukunft einer erneuten Einladung zum SBFV folgen.
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