Klassiker gegen Frankreich in Kehl
DruckversionPDF-Version13.11.2012 | 15:19 Uhr
Klassiker zum Jahresabschluss: Die deutsche U 19-Junioren-Nationalmannschaft trifft im letzten Länderspiel des Jahres am Mittwoch (ab 14 Uhr) in Kehl auf Frankreich. DFB-Trainer Christian Ziege und sein Team wollen nach der erfolgreichen ersten EM-Qualifikationsrunde 2012 mit einem weiteren Erfolgserlebnis abschließen.
Dieses wäre in Anbetracht der anstehenden Eliterunde auf dem Weg zur EM 2013 in Litauen auch für den Kopf der Spieler wichtig. Denn Frankreich hat ebenfalls für die zweite Runde erreicht.
In der Gruppe 6 verwieß die "Equipe tricolore" Portugal auf Platz zwei. Gegen Israel feierte das Team von Trainer Francis Smerecki ein 2:1 gegen Israel und ein deutliches 6:0 gegen Lettland, der direkte Vergleich mit den starken Portugiesen endete 2:2. Bislang holte Frankreich sechsmal den Europameistertitel - ein harter Brocken und richtiger Härtetest für den deutschen Nachwuchs.
Erfahrenster Akteur im 21-köpfigen Kader ist Koray Günter von Borussia Dortmund, der bereits acht Länderspiele in dieser Altersklasse bestritten hat. Den bekanntesten Namen im Team hat allerdings ein Neuling: Rani Khedira, der jüngere Bruder von A-Nationalspieler Sami, wurde von Ziege erstmals berufen.
Der Mittelfeldstratege vom VfB Stuttgart durchlief allerdings alle U-Teams des DFB und erreichte im Vorjahr den dritten Platz bei der U 17-WM in Mexiko. "Die Weltmeisterschaft hat Lust auf mehr gemacht", sagt Khedira und ist heiß auf seinen ersten Einsatz im Ziege-Team. Neben Khedira haben Abwehrspieler Patrick Schorr von 1899 Hoffenheim, die beiden Mittelfeldakteure Besar Halimi vom 1. FC Nürnberg und Jonas Meffert (Bayer Leverkusen) sowie Angreifer Marvin Höner (Arminia Bielefeld) noch kein Länderspiel bestritten.
Bei der ersten EM-Qualifikationsrunde hatte sich Deutschland in Luxemburg als Gruppenerster durchgesetzt. Gegen Mazedonien und den Gastgeber gab es deutliche 5:0-Erfolge, ehe im entscheidenden Spiel gegen die Republik Irland ein 2:2 für den Gruppensieg reichte. Die Eliterunde im Frühling bestreiten 28 Mannschaften in sieben weiteren Mini-Turnieren mit jeweils vier Teams. Dabei sein werden dann auch die drei topgesetzten Nationen Spanien, Serbien und Türkei. Sie hatten in der ersten Qualifikationsrunde ein Freilos. Die Gruppensieger der Eliterunde nehmen neben EM-Gastgeber Litauen an der anschließenden Endrunde teil.
Dieses wäre in Anbetracht der anstehenden Eliterunde auf dem Weg zur EM 2013 in Litauen auch für den Kopf der Spieler wichtig. Denn Frankreich hat ebenfalls für die zweite Runde erreicht.
In der Gruppe 6 verwieß die "Equipe tricolore" Portugal auf Platz zwei. Gegen Israel feierte das Team von Trainer Francis Smerecki ein 2:1 gegen Israel und ein deutliches 6:0 gegen Lettland, der direkte Vergleich mit den starken Portugiesen endete 2:2. Bislang holte Frankreich sechsmal den Europameistertitel - ein harter Brocken und richtiger Härtetest für den deutschen Nachwuchs.
Erfahrenster Akteur im 21-köpfigen Kader ist Koray Günter von Borussia Dortmund, der bereits acht Länderspiele in dieser Altersklasse bestritten hat. Den bekanntesten Namen im Team hat allerdings ein Neuling: Rani Khedira, der jüngere Bruder von A-Nationalspieler Sami, wurde von Ziege erstmals berufen.
Der Mittelfeldstratege vom VfB Stuttgart durchlief allerdings alle U-Teams des DFB und erreichte im Vorjahr den dritten Platz bei der U 17-WM in Mexiko. "Die Weltmeisterschaft hat Lust auf mehr gemacht", sagt Khedira und ist heiß auf seinen ersten Einsatz im Ziege-Team. Neben Khedira haben Abwehrspieler Patrick Schorr von 1899 Hoffenheim, die beiden Mittelfeldakteure Besar Halimi vom 1. FC Nürnberg und Jonas Meffert (Bayer Leverkusen) sowie Angreifer Marvin Höner (Arminia Bielefeld) noch kein Länderspiel bestritten.
Bei der ersten EM-Qualifikationsrunde hatte sich Deutschland in Luxemburg als Gruppenerster durchgesetzt. Gegen Mazedonien und den Gastgeber gab es deutliche 5:0-Erfolge, ehe im entscheidenden Spiel gegen die Republik Irland ein 2:2 für den Gruppensieg reichte. Die Eliterunde im Frühling bestreiten 28 Mannschaften in sieben weiteren Mini-Turnieren mit jeweils vier Teams. Dabei sein werden dann auch die drei topgesetzten Nationen Spanien, Serbien und Türkei. Sie hatten in der ersten Qualifikationsrunde ein Freilos. Die Gruppensieger der Eliterunde nehmen neben EM-Gastgeber Litauen an der anschließenden Endrunde teil.
Nachrichtenart:
U19 2012
/ © DFB