"Wir wollen den Ball haben"
DruckversionPDF-VersionFortbildung für Grundschul-Lehrer*innen und Mitarbeiter*innen der Schulkindbetreuung
21.11.2019 | 15:21 Uhr
Im Zuge des Schulterschlusses waren der Sport-Club Freiburg und der Südbadische Fußballverband am gestrigen Mittwoch wieder gemeinsam aktiv. 40 Teilnehmer*innen von 33 Schulen reisten in die Freiburger Fußballschule und tauschten Ihre Arbeitskleidung gegen Sportkleidung aus. Getreu dem von Christian Streich geprägten Motto „Freiburg will den Ball haben“ sollte es in der Fortbildung vor allem um den Ball beziehungsweise unterschiedlichste Bälle gehen.
Zunächst gab es für alle Beteiligten einen theoretischen Input. Die Abteilung Gesellschaftliches Engagement des Sport-Club Freiburg und der südbadische Fußballverband nutzten die Möglichkeiten sich und ihre Angebote für Schulen kurz vorzustellen. Diese Möglichkeiten umfassen beispielsweise die Kooperation von Schule und Vereinen und verschiedene Projekte zur Förderung von Bewegung, aber auch beispielsweise der Lesekompetenzen von Schülerinnen und Schülern.
Anschließend ging es in die Praxis: Die Teilnehmer*innen durften im wahrsten Sinne in die Rolle der Kinder schlüpfen. Es wurde nicht nur „vom Kind aus gedacht“, man hatte mitunter das Gefühl, dass wahre kindliche Freude in der Halle zu sehen war. Zunächst glich die Stimmung in der Halle der eines Zoo-Besuchs, als sich die Akteure spielerisch versuchten, verschiedenen Tieren anzunähern. Danach fanden sich die Teilnehmer*innen erneut in verschiedenen tierischen Teams zusammen und absolvierten einen Parcours, der unterschiedlich, aber stets koordinativ anspruchsvoll mit Ball gemeistert werden musste. Am Ende dieser Übung jubelte nicht nur die Bären-Bande welches am schnellsten die acht Tiger-Karten eingesammelt hatte, sondern auch die Gorillas, Tiger und Mäuse strahlten um die Wette.
Es folgten verschiedene Fangspiel-Variationen, bei denen stets das gemeinsame Bewegen und Spielen in den Vordergrund rückte. Den Abschluss der Ballschul-Einheit stellte ein Spiel dar, dass den interessanten Namen „Pong“ trägt. „Das Spiel hat mal ein Kind erfunden“ verrät Tobias Barth und seitdem ist es nicht nur sein Lieblingsspiel, sondern das von unzähligen Schülerinnen und Schülern geworden. In dem Spiel wird vorrangig mit Softbällen agiert, wobei man sowohl Hand-, als auch Fußballelemente bei den Teilnehmer*innen zu entdecken scheint, wobei Torabschlüsse und Torverhinderungsaktionen gleichermaßen dauerhaft von allen Akteuren ausgeführt werden.
Nach einer kurzen Trinkpause folgt eine Einführung in die Welt des Funiño. Ziel von Funiño ist die Verbesserung der Spielintelligenz, also der Kreativität, Antizipation und Wahrnehmung von Spielsituationen. Die Spieler*innen lernen sehr schnell, weil Spielsituationen regelmäßig wiederkehren und alle stets am Geschehen beteiligt sind. Und das Wichtigste, was auch die Teilnehmer*innen reflektieren: Man ist dauerhaft in Bewegung und am Ball – das ist nicht nur anstrengend, sondern bereitet viel Freude. Manuel Dick vom Sport-Club Freiburg stellt verschiedene kleinere Spielformen vor, bei welchem man es immer wieder schafft, unterschiedliche Niveaus anzugleichen. „Die im Schulalltag vorhandene Heterogenität kann man so spielerisch aufbrechen und die Schülerinnen und Schüler werden in homogenen Leistungsgruppen gefordert und gefördert.“
In einer kurzen Workshopphase hatten die Teilnehmenden zu Beginn der Fortbildung die Herausforderungen gesammelt, vor die sie in der Schule tagtäglich gestellt werden. Mit den Übungen und Spielformen in der Praxisphase konnten schon viele Lösungen für diese Herausforderungen präsentiert werden.
Zum Abschluss bekommen die Teilnehmenden dann nicht nur den von Christian Streich geforderten Ball geschenkt, sondern nehmen darüber einen bunten Blumenstrauß an Übungsideen, sowie das tierische Koordinationsquartett mit nach Hause. Jetzt gilt es für die Teilnehmenden die Freude und den Inhalt in den Schulalltag mitzunehmen und auf die Kinder zu übertragen.
Zunächst gab es für alle Beteiligten einen theoretischen Input. Die Abteilung Gesellschaftliches Engagement des Sport-Club Freiburg und der südbadische Fußballverband nutzten die Möglichkeiten sich und ihre Angebote für Schulen kurz vorzustellen. Diese Möglichkeiten umfassen beispielsweise die Kooperation von Schule und Vereinen und verschiedene Projekte zur Förderung von Bewegung, aber auch beispielsweise der Lesekompetenzen von Schülerinnen und Schülern.
Anschließend ging es in die Praxis: Die Teilnehmer*innen durften im wahrsten Sinne in die Rolle der Kinder schlüpfen. Es wurde nicht nur „vom Kind aus gedacht“, man hatte mitunter das Gefühl, dass wahre kindliche Freude in der Halle zu sehen war. Zunächst glich die Stimmung in der Halle der eines Zoo-Besuchs, als sich die Akteure spielerisch versuchten, verschiedenen Tieren anzunähern. Danach fanden sich die Teilnehmer*innen erneut in verschiedenen tierischen Teams zusammen und absolvierten einen Parcours, der unterschiedlich, aber stets koordinativ anspruchsvoll mit Ball gemeistert werden musste. Am Ende dieser Übung jubelte nicht nur die Bären-Bande welches am schnellsten die acht Tiger-Karten eingesammelt hatte, sondern auch die Gorillas, Tiger und Mäuse strahlten um die Wette.
Es folgten verschiedene Fangspiel-Variationen, bei denen stets das gemeinsame Bewegen und Spielen in den Vordergrund rückte. Den Abschluss der Ballschul-Einheit stellte ein Spiel dar, dass den interessanten Namen „Pong“ trägt. „Das Spiel hat mal ein Kind erfunden“ verrät Tobias Barth und seitdem ist es nicht nur sein Lieblingsspiel, sondern das von unzähligen Schülerinnen und Schülern geworden. In dem Spiel wird vorrangig mit Softbällen agiert, wobei man sowohl Hand-, als auch Fußballelemente bei den Teilnehmer*innen zu entdecken scheint, wobei Torabschlüsse und Torverhinderungsaktionen gleichermaßen dauerhaft von allen Akteuren ausgeführt werden.
Nach einer kurzen Trinkpause folgt eine Einführung in die Welt des Funiño. Ziel von Funiño ist die Verbesserung der Spielintelligenz, also der Kreativität, Antizipation und Wahrnehmung von Spielsituationen. Die Spieler*innen lernen sehr schnell, weil Spielsituationen regelmäßig wiederkehren und alle stets am Geschehen beteiligt sind. Und das Wichtigste, was auch die Teilnehmer*innen reflektieren: Man ist dauerhaft in Bewegung und am Ball – das ist nicht nur anstrengend, sondern bereitet viel Freude. Manuel Dick vom Sport-Club Freiburg stellt verschiedene kleinere Spielformen vor, bei welchem man es immer wieder schafft, unterschiedliche Niveaus anzugleichen. „Die im Schulalltag vorhandene Heterogenität kann man so spielerisch aufbrechen und die Schülerinnen und Schüler werden in homogenen Leistungsgruppen gefordert und gefördert.“
In einer kurzen Workshopphase hatten die Teilnehmenden zu Beginn der Fortbildung die Herausforderungen gesammelt, vor die sie in der Schule tagtäglich gestellt werden. Mit den Übungen und Spielformen in der Praxisphase konnten schon viele Lösungen für diese Herausforderungen präsentiert werden.
Zum Abschluss bekommen die Teilnehmenden dann nicht nur den von Christian Streich geforderten Ball geschenkt, sondern nehmen darüber einen bunten Blumenstrauß an Übungsideen, sowie das tierische Koordinationsquartett mit nach Hause. Jetzt gilt es für die Teilnehmenden die Freude und den Inhalt in den Schulalltag mitzunehmen und auf die Kinder zu übertragen.
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