Weitere Pilotspieltage in der G- und F-Jugend
DruckversionPDF-VersionNeues Format der Fair-Play-Spieltage
09.10.2019 | 15:32 Uhr
Die neuen Formate der Fair-Play-Spieltage in der G- und F-Jugend hatten ihr Premiere beim FC Buchholz und wurden anschließend auf allen sechs Bezirksjugendtagen vorgestellt. Die Testphase ging nun mit Pilotspieltagen in anderen Bezirken weiter.
Eines der Ziele der neuen Spieltagsform: Alle Spielerinnen und Spieler eines Teams spielen möglichst zeitgleich und bekommen so die maximale Spielzeit. Sind alle Kinder eines Teams auf dem Spielfeld und müssen nicht zuschauen, dann profitieren nicht nur die Kinder davon, sondern auch die Trainer und Betreuer an der Seitenlinie. In den kleinen Spielformen haben die Kicker viele Ballaktionen, viele Erfolgserlebnisse und sind viel in Bewegung. Der Spaß der Kinder steht im Vordergrund.
In dem neuen Spieltags-Format werden in der G-Jugend die bekannten Fair-Play-Spielfelder jeweils in der Mitte geteilt und das Feld so verkleinert. Eine Mannschaft spielt mit zwei Teams, bestehend aus einem Torhüter und drei Feldspielern, gleichzeitig auf beiden Feldern. Die Torhüter sollten nach jeder Partie gewechselt werden, damit kein Kind auf eine Position fixiert wird.
Beim Turnier der F-Jugend spielen die Mannschaften ebenfalls gleichzeitig auf zwei Feldern. Ein Teil des Teams spielt hierbei auf dem bekannten Fair-Play Spielfeld, jedoch nur im 3 gegen 3 mit Torhütern. Der andere Teil des Teams spielt im 3 gegen 3 auf vier Mini-Tore. Eine Halbzeit dauert acht Minuten. In der Halbzeitpause wechseln die Teams die Felder, sodass jedes Kind in einem Spiel auf beiden Feldern aktiv ist und pro Mannschaft sieben Spieler gleichzeitig im Einsatz sind.
Bereits am 28. September 2019 wurden im Bezirk Schwarzwald beim FC Triberg und im Bezirk Bodensee beim SV Orsingen-Nenzingen Pilotspieltage durchgeführt. Erfreulich im Bezirk Bodensee war, dass neben den Trainern der teilnehmenden Mannschaften auch ca. 25 Trainer aus anderen Vereinen vor Ort waren und sich ein Bild über die neue Spieltagsform gemacht haben. In den Gesprächen vor Ort war nach anfänglicher Skepsis sehr viel Zuspruch zu hören. Auch die Rückmeldungen der Trainer beim Spieltag in Triberg waren im Anschluss durchweg positiv.
Am vergangenen Wochenende folgten zwei weitere Pilotspieltage. Am Samstag (5. Oktober) beim SC Haagen im Bezirk Hochrhein und am Sonntag (6. Oktober) beim TuS Windschläg im Bezirk Offenburg. Im Bezirk Hochrhein äußerten die Trainer konstruktive Vorschläge zum organisatorischen Ablauf des Spieltages, die bei einer flächendeckenden Umsetzung bedacht werden müssen.
Alles in allem kann bereits ein positives Feedback aus den Pilotspieltagen gezogen werden, der bis auf den Bezirk Baden-Baden in allen Bezirken mindestens einmal stattgefunden hat. Im Bezirk Baden-Baden wird der Pilotspieltag am 26. Oktober beim FV Ottersweier getestet. Im Verbandsjugendausschuss wird nun über die weitere Vorgehensweise diskutiert. Es ist angedacht, im Frühjahr weitere Pilotspieltage zu veranstalten, bevor es eventuell in der Saison 2020/2021 zu einer Einführung des neuen Konzeptes kommt.
Eines der Ziele der neuen Spieltagsform: Alle Spielerinnen und Spieler eines Teams spielen möglichst zeitgleich und bekommen so die maximale Spielzeit. Sind alle Kinder eines Teams auf dem Spielfeld und müssen nicht zuschauen, dann profitieren nicht nur die Kinder davon, sondern auch die Trainer und Betreuer an der Seitenlinie. In den kleinen Spielformen haben die Kicker viele Ballaktionen, viele Erfolgserlebnisse und sind viel in Bewegung. Der Spaß der Kinder steht im Vordergrund.
In dem neuen Spieltags-Format werden in der G-Jugend die bekannten Fair-Play-Spielfelder jeweils in der Mitte geteilt und das Feld so verkleinert. Eine Mannschaft spielt mit zwei Teams, bestehend aus einem Torhüter und drei Feldspielern, gleichzeitig auf beiden Feldern. Die Torhüter sollten nach jeder Partie gewechselt werden, damit kein Kind auf eine Position fixiert wird.
Beim Turnier der F-Jugend spielen die Mannschaften ebenfalls gleichzeitig auf zwei Feldern. Ein Teil des Teams spielt hierbei auf dem bekannten Fair-Play Spielfeld, jedoch nur im 3 gegen 3 mit Torhütern. Der andere Teil des Teams spielt im 3 gegen 3 auf vier Mini-Tore. Eine Halbzeit dauert acht Minuten. In der Halbzeitpause wechseln die Teams die Felder, sodass jedes Kind in einem Spiel auf beiden Feldern aktiv ist und pro Mannschaft sieben Spieler gleichzeitig im Einsatz sind.
Bereits am 28. September 2019 wurden im Bezirk Schwarzwald beim FC Triberg und im Bezirk Bodensee beim SV Orsingen-Nenzingen Pilotspieltage durchgeführt. Erfreulich im Bezirk Bodensee war, dass neben den Trainern der teilnehmenden Mannschaften auch ca. 25 Trainer aus anderen Vereinen vor Ort waren und sich ein Bild über die neue Spieltagsform gemacht haben. In den Gesprächen vor Ort war nach anfänglicher Skepsis sehr viel Zuspruch zu hören. Auch die Rückmeldungen der Trainer beim Spieltag in Triberg waren im Anschluss durchweg positiv.
Am vergangenen Wochenende folgten zwei weitere Pilotspieltage. Am Samstag (5. Oktober) beim SC Haagen im Bezirk Hochrhein und am Sonntag (6. Oktober) beim TuS Windschläg im Bezirk Offenburg. Im Bezirk Hochrhein äußerten die Trainer konstruktive Vorschläge zum organisatorischen Ablauf des Spieltages, die bei einer flächendeckenden Umsetzung bedacht werden müssen.
Alles in allem kann bereits ein positives Feedback aus den Pilotspieltagen gezogen werden, der bis auf den Bezirk Baden-Baden in allen Bezirken mindestens einmal stattgefunden hat. Im Bezirk Baden-Baden wird der Pilotspieltag am 26. Oktober beim FV Ottersweier getestet. Im Verbandsjugendausschuss wird nun über die weitere Vorgehensweise diskutiert. Es ist angedacht, im Frühjahr weitere Pilotspieltage zu veranstalten, bevor es eventuell in der Saison 2020/2021 zu einer Einführung des neuen Konzeptes kommt.
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