Teilerfolg beim Hrubesch-Comeback: 0:0 gegen Frankreich
DruckversionPDF-Version14.08.2013 | 12:54 Uhr
Die deutsche U 21-Nationalmannschaft hat im ersten Spiel unter dem neuen, alten Trainer Horst Hrubesch einen Teilerfolg gefeiert. Gegen Frankreich erspielte sich das neu formierte Team ein 0:0 der besseren Art.
"Ich bin zufrieden. Die Mannschaft hat das umgesetzt, was ich mir vorgestellt habe", sagte Hrubesch nach der Partie. "Wir hätten sogar gewinnen müssen. Darauf können wir gut aufbauen. Aber ich weiß auch, dass noch mehr Qualität in den Jungs steckt." Hrubeschs Gegenüber Willy Sagnol stimmt dem DFB-Coach zu: "Das war ein schönes Spiel mit hohem Tempo. Ich bin zufrieden." Lokalmatador Matthias Ginter vom SC Freiburg sagte: "Ich habe mich sehr gefreut. Wir waren das bessere Team, leider hat es aber nicht zu einem Tor gereicht."
Auch für die beiden Einlaufmannschaften war es ein aufregendes und unvergessliches Erlebnis. Vor 8222 Zuschauern im Mage-Solar-Stadion durften die E-Jugendspieler des SC Weiterdingen und des TuS Efringen-Kirchen mit den beiden Spitzennachwuchsteams einlaufen. Auch Stützpunktspieler aus dem ganzen Verbandsgebiet waren in das Rahmenprogramm als Mittelkreis- und Fahnenträger involviert, bevor Harald Lechner aus Österreich das Spiel anpfiff.
Durchaus unterhaltsam ließen es die 22 Spieler dann auch angehen. Beide Teams zeigten schöne Spielzüge und technische Finessen. Auf Seite der Deutschen wusste vor allem der jüngste Akteur, Leon Goretzka zu überzeugen. Bereits in der achten Minute zog der Mittelfeldmann ab und verfehlte das Tor der vom Ex-Bayern-Profi Willy Sagnol trainierten Franzosen nur um Zentimeter. Nachdem Moritz Leitner den französischen Torwart Zacharie Boucher (Le Havre AC) geprüft hatte (13.), war es erneut Goretzka, der aus 17 Metern mit einem Flachschuss nur knapp das 1:0 für das forsche deutsche Team verfehlte (19.).
Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte verflachte die Partie ein wenig. Die "Équipe tricolore", zusammengestellt aus dem Kern der diesjährigen U 20-Weltmeister, kam etwas besser ins Spiel und in der 35. Minute musste Keeper Bernd Leno (Bayer Leverkusen) gegen Adrien Rabiot von Paris St. Germain sein ganzes Können aufbieten, um mit einer Fußabwehr das 0:1 zu verhindern. In der Nachspielzeit setzte dann Marvin Plattenhardt (1. FC Nürnberg) einen Freistoß aus rund 18 Metern nur an die Latte (45.+1).
Deutschland weiter dominant, aber ohne Durchschlagskraft
In der Pause wechselte Hrubesch fast komplett durch. Sieben Akteure wurden ein- bzw. ausgewechselt. Das tat dem deutschen Spiel jedoch zunächst keinen Abbruch. Boucher rettete kurz nach dem Seitenwechsel in höchster Not gegen Yildirim (48.). Auf der Gegenseite durfte sich Timo Horn vom 1. FC Köln, der für Leno in die Partie gekommen war, gegen Anthony Martial (AS Monaco) auszeichnen (55.).
Die deutsche Schlussoffensive, in der man dem Hrubesch-Team den unbedingten Siegeswillen anmerkte, blieb jedoch nicht von Erfolg gekrönt. Die beste Chance vereitelte der starke französische Schlussmann, der einen satten Direktschuss von Hannovers Leonardo Bittencourt mit den Fingerspitzen noch an die Latte lenkte (83.).
"Ich bin zufrieden. Die Mannschaft hat das umgesetzt, was ich mir vorgestellt habe", sagte Hrubesch nach der Partie. "Wir hätten sogar gewinnen müssen. Darauf können wir gut aufbauen. Aber ich weiß auch, dass noch mehr Qualität in den Jungs steckt." Hrubeschs Gegenüber Willy Sagnol stimmt dem DFB-Coach zu: "Das war ein schönes Spiel mit hohem Tempo. Ich bin zufrieden." Lokalmatador Matthias Ginter vom SC Freiburg sagte: "Ich habe mich sehr gefreut. Wir waren das bessere Team, leider hat es aber nicht zu einem Tor gereicht."
Auch für die beiden Einlaufmannschaften war es ein aufregendes und unvergessliches Erlebnis. Vor 8222 Zuschauern im Mage-Solar-Stadion durften die E-Jugendspieler des SC Weiterdingen und des TuS Efringen-Kirchen mit den beiden Spitzennachwuchsteams einlaufen. Auch Stützpunktspieler aus dem ganzen Verbandsgebiet waren in das Rahmenprogramm als Mittelkreis- und Fahnenträger involviert, bevor Harald Lechner aus Österreich das Spiel anpfiff.
Durchaus unterhaltsam ließen es die 22 Spieler dann auch angehen. Beide Teams zeigten schöne Spielzüge und technische Finessen. Auf Seite der Deutschen wusste vor allem der jüngste Akteur, Leon Goretzka zu überzeugen. Bereits in der achten Minute zog der Mittelfeldmann ab und verfehlte das Tor der vom Ex-Bayern-Profi Willy Sagnol trainierten Franzosen nur um Zentimeter. Nachdem Moritz Leitner den französischen Torwart Zacharie Boucher (Le Havre AC) geprüft hatte (13.), war es erneut Goretzka, der aus 17 Metern mit einem Flachschuss nur knapp das 1:0 für das forsche deutsche Team verfehlte (19.).
Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte verflachte die Partie ein wenig. Die "Équipe tricolore", zusammengestellt aus dem Kern der diesjährigen U 20-Weltmeister, kam etwas besser ins Spiel und in der 35. Minute musste Keeper Bernd Leno (Bayer Leverkusen) gegen Adrien Rabiot von Paris St. Germain sein ganzes Können aufbieten, um mit einer Fußabwehr das 0:1 zu verhindern. In der Nachspielzeit setzte dann Marvin Plattenhardt (1. FC Nürnberg) einen Freistoß aus rund 18 Metern nur an die Latte (45.+1).
Deutschland weiter dominant, aber ohne Durchschlagskraft
In der Pause wechselte Hrubesch fast komplett durch. Sieben Akteure wurden ein- bzw. ausgewechselt. Das tat dem deutschen Spiel jedoch zunächst keinen Abbruch. Boucher rettete kurz nach dem Seitenwechsel in höchster Not gegen Yildirim (48.). Auf der Gegenseite durfte sich Timo Horn vom 1. FC Köln, der für Leno in die Partie gekommen war, gegen Anthony Martial (AS Monaco) auszeichnen (55.).
Die deutsche Schlussoffensive, in der man dem Hrubesch-Team den unbedingten Siegeswillen anmerkte, blieb jedoch nicht von Erfolg gekrönt. Die beste Chance vereitelte der starke französische Schlussmann, der einen satten Direktschuss von Hannovers Leonardo Bittencourt mit den Fingerspitzen noch an die Latte lenkte (83.).
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Aktuelles
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