SBFV-Juniorinnen belegen Platz 5
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09.04.2018 | 9:50 Uhr
Mit der Verteidigung des Vorjahrestitels schloss die Auswahl des Bayerischen Fußball-Verbandes das diesjährige U14-Mädchenturnier des SFV ab, das am 7./8. April 2018 auf den Sportplätzen der badischen Sportschule Schöneck ausgetragen wurde. Die SBFV-Auswahl belegte den 5. Platz.
Schon zum Turnierauftakt lieferten sich die Mannschaften aus Württemberg und Bayern ein temporeiches und intensiv umkämpftes Duell, welches trotz fehlender Tore erahnen ließ, dass das Turnier den Zuschauer/innen auch im weiteren Verlauf spannenden und hochklassigen Mädchenfußball bieten würde. Dem ließen die Bayern am ersten Turniertag noch einen knappen 1:0-Sieg über die hessische Auswahl folgen und brachten sich damit in der Zwischentabelle in die Verfolgerposition hinter Baden. Auch am zweiten Turniertag konnten sich die Bayern auf eine stabile Abwehr verlassen, die immer wieder frühzeitig Angriffe der Gegner abfing und schnelle Gegenangriffe einleitete. So hätte Aufeinandertreffen der Bayern mit Südbaden auch frühzeitig entschieden sein können, doch ließ der Titelverteidiger zahlreiche Chancen liegen. Erst Mitte der zweiten Spielhälfte belohnten sich die Talente von BFV-Trainerin Sabine Loderer mit dem erlösenden 1:0-Siegtreffer, der den Grundstein für ein Endspiel um den Turniersieg gegen Baden bedeutete. Dieses begann für die Bayern optimal, denn schon der erste Angriff brachte einen indirekten Freistoß für die Bayern im badischen Strafraum ein, der zum Führungstreffer genutzt werden konnte. Im weiteren Spielverlauf legten beide Teams nochmals alle Kraftreserven in die Waagschale, was dazu führte, dass sich das Geschehen meist im Mittelfeld abspielte. Die bayerische Mannschaft verteidigte so ihren knappen Vorsprung bis zum Spielende und durfte sich anschließend für den erneuten Turniersieg feiern lassen, den sie dank eines torlosen Unentschiedens sowie dreier 1:0-Siege ohne Gegentreffer errungen hatte.
Enttäuschung herrschte nach Turnierende trotz Abschlussrang 2 auf Seiten der Gastgeber aus Baden, die dem ersten Turniertag mit überzeugenden Leistungen ihren Stempel aufgedrückt und zwei souveräne Erfolge (2:0 über Hessen, 4:0 über Südbaden) eingefahren hatten. Diese Offensivpower konnte die Elf der badischen Trainerin Sabine Hartmann jedoch nicht mit in den zweiten Turniertag nehmen. Im sehr körperbetont geführten „Endspiel“ gegen Bayern erspielte sich die badische Mannschaft zwar optische Feldvorteile, jedoch fehlte es meist an zündenden Ideen, um die stabile Abwehr des Gegners zu überwinden. So rannten die Gastgeberinnen bis zuletzt vergeblich dem frühen Rückstand hinterher und mussten ihre Hoffnungen auf den Titelgewinn trotz großem kämpferischen Einsatz frühzeitig begraben. Im letzten Turnierspiel ging es schließlich gegen die Auswahl aus Württemberg noch um den Silberrang. Beide Mannschaften gingen nochmals topmotiviert in ihr letztes Turnierspiel, doch es war den Spielerinnen auch das kräftezehrende Turnier anzumerken. So stand mit dem Schlusspfiff trotz einiger Möglichkeiten auf beiden Seiten ein torloses Remis zu Buche, das der Mannschaft aus Baden, die die meisten Treffer aller Teilnehmer für sich verzeichnen konnte, eine positive Gesamtbilanz (zwei Siege, ein Remis, eine Niederlage) und den damit verbundenen zweiten Platz einbrachte.
Aussichtsreich hatten auch die Juniorinnen aus Württemberg nach dem ersten Spieltag noch im Rennen um den Turniersieg gelegen. Dem Unentschieden zum Auftakt gegen Bayern ließ die Elf von Trainerin Sabrina Eckhoff einen 2:1-Sieg gegen Südbaden folgen und mischte mit vier Zählern in der Tabelle vorne mit. Doch am zweiten Spieltag mangelte es den wfv-Talenten am erforderlichen Glück im Torabschluss. In einem überlegen geführten Duell gegen Hessen kam die württembergische Mannschaft nicht über ein 0:0 hinaus, ehe die finale Begegnung gegen Baden mit dem gleichen Endresultat dazu führte, dass sich die wfv-Auswahl in der Tabelle nicht noch auf den letzten Drücker auf Rang 2 vorschieben konnte.
Ebenfalls torlos endete das Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften aus Hessen und Südbaden. Da zuvor die hessische Mannschaft von Trainerin Barbara Wolinski der Auswahl aus Württemberg bereits einen Zähler abgetrotzt hatte, reichte den Hessen der weitere Punktgewinn gegen Südbaden dazu, das Turnier unmittelbar vor dem letzten Spielgegner zu beenden. Die von Svenja Bross trainierten Talente aus Südbaden mussten sich hingegen trotz eines verheißungsvollen Auftakts (früher Führungstreffer im ersten Spiel gegen Württemberg) mit Abschlussrang 5 begnügen.
Im Rahmen der Siegerehrung zollten Daniela Quintana und Renate Lögler vom SFV-Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball den teilnehmenden Mannschaften Respekt für die gezeigten Leistungen und zeigten sich überaus zuversichtlich im Hinblick auf ein erfolgreiches Abschneiden der süddeutschen Teams beim folgenden U14-Sichtungsturnier des DFB.
Hessen – Baden 0:2
Südbaden – Württemberg 1:2
Bayern – Hessen 1:0
Baden – Südbaden 4:0
Südbaden – Bayern 0:1
Württemberg – Hessen 0:0
Bayern – Baden 1:0
Hessen – Südbaden 0:0
Baden – Württemberg 0:0
Schon zum Turnierauftakt lieferten sich die Mannschaften aus Württemberg und Bayern ein temporeiches und intensiv umkämpftes Duell, welches trotz fehlender Tore erahnen ließ, dass das Turnier den Zuschauer/innen auch im weiteren Verlauf spannenden und hochklassigen Mädchenfußball bieten würde. Dem ließen die Bayern am ersten Turniertag noch einen knappen 1:0-Sieg über die hessische Auswahl folgen und brachten sich damit in der Zwischentabelle in die Verfolgerposition hinter Baden. Auch am zweiten Turniertag konnten sich die Bayern auf eine stabile Abwehr verlassen, die immer wieder frühzeitig Angriffe der Gegner abfing und schnelle Gegenangriffe einleitete. So hätte Aufeinandertreffen der Bayern mit Südbaden auch frühzeitig entschieden sein können, doch ließ der Titelverteidiger zahlreiche Chancen liegen. Erst Mitte der zweiten Spielhälfte belohnten sich die Talente von BFV-Trainerin Sabine Loderer mit dem erlösenden 1:0-Siegtreffer, der den Grundstein für ein Endspiel um den Turniersieg gegen Baden bedeutete. Dieses begann für die Bayern optimal, denn schon der erste Angriff brachte einen indirekten Freistoß für die Bayern im badischen Strafraum ein, der zum Führungstreffer genutzt werden konnte. Im weiteren Spielverlauf legten beide Teams nochmals alle Kraftreserven in die Waagschale, was dazu führte, dass sich das Geschehen meist im Mittelfeld abspielte. Die bayerische Mannschaft verteidigte so ihren knappen Vorsprung bis zum Spielende und durfte sich anschließend für den erneuten Turniersieg feiern lassen, den sie dank eines torlosen Unentschiedens sowie dreier 1:0-Siege ohne Gegentreffer errungen hatte.
Enttäuschung herrschte nach Turnierende trotz Abschlussrang 2 auf Seiten der Gastgeber aus Baden, die dem ersten Turniertag mit überzeugenden Leistungen ihren Stempel aufgedrückt und zwei souveräne Erfolge (2:0 über Hessen, 4:0 über Südbaden) eingefahren hatten. Diese Offensivpower konnte die Elf der badischen Trainerin Sabine Hartmann jedoch nicht mit in den zweiten Turniertag nehmen. Im sehr körperbetont geführten „Endspiel“ gegen Bayern erspielte sich die badische Mannschaft zwar optische Feldvorteile, jedoch fehlte es meist an zündenden Ideen, um die stabile Abwehr des Gegners zu überwinden. So rannten die Gastgeberinnen bis zuletzt vergeblich dem frühen Rückstand hinterher und mussten ihre Hoffnungen auf den Titelgewinn trotz großem kämpferischen Einsatz frühzeitig begraben. Im letzten Turnierspiel ging es schließlich gegen die Auswahl aus Württemberg noch um den Silberrang. Beide Mannschaften gingen nochmals topmotiviert in ihr letztes Turnierspiel, doch es war den Spielerinnen auch das kräftezehrende Turnier anzumerken. So stand mit dem Schlusspfiff trotz einiger Möglichkeiten auf beiden Seiten ein torloses Remis zu Buche, das der Mannschaft aus Baden, die die meisten Treffer aller Teilnehmer für sich verzeichnen konnte, eine positive Gesamtbilanz (zwei Siege, ein Remis, eine Niederlage) und den damit verbundenen zweiten Platz einbrachte.
Aussichtsreich hatten auch die Juniorinnen aus Württemberg nach dem ersten Spieltag noch im Rennen um den Turniersieg gelegen. Dem Unentschieden zum Auftakt gegen Bayern ließ die Elf von Trainerin Sabrina Eckhoff einen 2:1-Sieg gegen Südbaden folgen und mischte mit vier Zählern in der Tabelle vorne mit. Doch am zweiten Spieltag mangelte es den wfv-Talenten am erforderlichen Glück im Torabschluss. In einem überlegen geführten Duell gegen Hessen kam die württembergische Mannschaft nicht über ein 0:0 hinaus, ehe die finale Begegnung gegen Baden mit dem gleichen Endresultat dazu führte, dass sich die wfv-Auswahl in der Tabelle nicht noch auf den letzten Drücker auf Rang 2 vorschieben konnte.
Ebenfalls torlos endete das Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften aus Hessen und Südbaden. Da zuvor die hessische Mannschaft von Trainerin Barbara Wolinski der Auswahl aus Württemberg bereits einen Zähler abgetrotzt hatte, reichte den Hessen der weitere Punktgewinn gegen Südbaden dazu, das Turnier unmittelbar vor dem letzten Spielgegner zu beenden. Die von Svenja Bross trainierten Talente aus Südbaden mussten sich hingegen trotz eines verheißungsvollen Auftakts (früher Führungstreffer im ersten Spiel gegen Württemberg) mit Abschlussrang 5 begnügen.
Im Rahmen der Siegerehrung zollten Daniela Quintana und Renate Lögler vom SFV-Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball den teilnehmenden Mannschaften Respekt für die gezeigten Leistungen und zeigten sich überaus zuversichtlich im Hinblick auf ein erfolgreiches Abschneiden der süddeutschen Teams beim folgenden U14-Sichtungsturnier des DFB.
Ergebnisse des U14-Mädchenturniers 2018
Württemberg – Bayern 0:0Hessen – Baden 0:2
Südbaden – Württemberg 1:2
Bayern – Hessen 1:0
Baden – Südbaden 4:0
Südbaden – Bayern 0:1
Württemberg – Hessen 0:0
Bayern – Baden 1:0
Hessen – Südbaden 0:0
Baden – Württemberg 0:0
Abschlusstabelle
1. Bayern | 3:0 | 10 |
2. Baden | 6:1 | 7 |
3. Württemberg | 2:1 | 6 |
4. Hessen | 0:3 | 2 |
5. Südbaden | 1:6 | 1 |
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