Offensive für Kinder- und Jugendfußball 2017
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15.07.2017 | 17:59 Uhr
Offensive für Kinder- und Jugendfußball - unter diesem Titel waren André Malinowski (Sportlicher Leiter/Verbandssportlehrer) und Johannes Restle (Referent für Bildung- und Qualifizierung) bei allen sechs Bezirksjugendtagen in Südbaden vor Ort.
In ihrem jeweils knapp dreißigminütigem Vortrag ging es zum einen um die kooperative und kollegiale Zusammenarbeit zwischen Verband und Vereinen und zum anderen um eine zukünftige sportliche Gesamtkonzeption, die sich auf den Kinder- und Jugendfußball fokussiert. Hierbei steht der Austausch mit den Vereinen sehr stark im Vordergrund. Nur wenn bedarfsgerechte Angebote für alle Vereine geschaffen werden und die Vereine die Möglichkeit haben sich einzubringen, kann eine sportliche Gesamtkonzeption zur Förderung des Jugendfußball beitragen.
Durch die aufgeworfene Frage, welches Potential die Vereine in unserem Verbandsgebiet haben, wurde schnell deutlich, dass dies nicht finanzieller Art ist. Vielmehr stellen unsere Mitglieder, im speziellen der Nachwuchs, unser Potential dar.
Durch den in der Regel frühen Vereinseintritt mit fünf oder sechs Jahren, vergehen insgesamt 14 Jahre, bis ein Vereinsmitglied in den Spielbetrieb der Aktiven übergeht. Eine lange Zeit, in der es mit der Pubertät zu einer "sensiblen Phase" kommt, die oftmals einen Vereinsaustritt zur Folge hat. Diese Drop-Out Quote im C- oder B-Juniorenalter ist ein zentraler Punkt den Verband und Vereine in Zukunft angehen müssen.
Malinowski und Restle legten hier nochmals den Fokus auf den Vereinstrainer, der eine Schlüsselfunktion einnimmt. Alle Trainer, Betreuer und Vereinsverantwortlichen sind im Ehrenamt aktiv. Auch hier sind die Themen Freude, Wertschätzung, eine gute Förderung mit Forderung sowie die Arbeit im Team Schlagworte mit denen man sich im Verein auseinander setzen sollte.
Hierbei muss auch der Verband, als Dienstleister für die Vereine, Angebote schaffen, die möglichst alle Trainer erreichen. Mit fussball.de und der Rubrik "Training und Service" werden erste Hilfestellungen für die Trainingsarbeit gestellt. Zusätzlich kann jeder Verein das DFB-Mobil einmal pro Jahr kostenfrei in den Verein holen. Zweimal im Jahr finden die DFB-Stützpunktabende statt, bei denen Trainer weitere Info-Materialien erhalten. An den jeweiligen Bildungseinrichtungen im Bezirk werden immer wieder Kurzschulungen zu verschiedenen Themen angeboten, diese sollen zukünftig auch wieder bei interessierten Vereinen stattfinden. An der Südbadischen Sportschule in Steinbach kann zudem die Trainer C- und B-Lizenz absolviert werden.
Am Ende wurde nochmals deutlich, dass es zukünftig zu Folgeveranstaltungen kommen soll, um die angesprochenen Themen aufzugreifen und weiter zu vertiefen.
In ihrem jeweils knapp dreißigminütigem Vortrag ging es zum einen um die kooperative und kollegiale Zusammenarbeit zwischen Verband und Vereinen und zum anderen um eine zukünftige sportliche Gesamtkonzeption, die sich auf den Kinder- und Jugendfußball fokussiert. Hierbei steht der Austausch mit den Vereinen sehr stark im Vordergrund. Nur wenn bedarfsgerechte Angebote für alle Vereine geschaffen werden und die Vereine die Möglichkeit haben sich einzubringen, kann eine sportliche Gesamtkonzeption zur Förderung des Jugendfußball beitragen.
Durch die aufgeworfene Frage, welches Potential die Vereine in unserem Verbandsgebiet haben, wurde schnell deutlich, dass dies nicht finanzieller Art ist. Vielmehr stellen unsere Mitglieder, im speziellen der Nachwuchs, unser Potential dar.
Durch den in der Regel frühen Vereinseintritt mit fünf oder sechs Jahren, vergehen insgesamt 14 Jahre, bis ein Vereinsmitglied in den Spielbetrieb der Aktiven übergeht. Eine lange Zeit, in der es mit der Pubertät zu einer "sensiblen Phase" kommt, die oftmals einen Vereinsaustritt zur Folge hat. Diese Drop-Out Quote im C- oder B-Juniorenalter ist ein zentraler Punkt den Verband und Vereine in Zukunft angehen müssen.
Malinowski und Restle legten hier nochmals den Fokus auf den Vereinstrainer, der eine Schlüsselfunktion einnimmt. Alle Trainer, Betreuer und Vereinsverantwortlichen sind im Ehrenamt aktiv. Auch hier sind die Themen Freude, Wertschätzung, eine gute Förderung mit Forderung sowie die Arbeit im Team Schlagworte mit denen man sich im Verein auseinander setzen sollte.
Hierbei muss auch der Verband, als Dienstleister für die Vereine, Angebote schaffen, die möglichst alle Trainer erreichen. Mit fussball.de und der Rubrik "Training und Service" werden erste Hilfestellungen für die Trainingsarbeit gestellt. Zusätzlich kann jeder Verein das DFB-Mobil einmal pro Jahr kostenfrei in den Verein holen. Zweimal im Jahr finden die DFB-Stützpunktabende statt, bei denen Trainer weitere Info-Materialien erhalten. An den jeweiligen Bildungseinrichtungen im Bezirk werden immer wieder Kurzschulungen zu verschiedenen Themen angeboten, diese sollen zukünftig auch wieder bei interessierten Vereinen stattfinden. An der Südbadischen Sportschule in Steinbach kann zudem die Trainer C- und B-Lizenz absolviert werden.
Am Ende wurde nochmals deutlich, dass es zukünftig zu Folgeveranstaltungen kommen soll, um die angesprochenen Themen aufzugreifen und weiter zu vertiefen.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Verbandes (www.sbfv.de) oder direkt bei André Malinowski (Sportlicher Leiter/Verbandssportlehrer) und Johannes Restle (Referent für Bildung und Qualifizierung).
Die Präsentation ist dieser News-Meldung beigefügt und kann heruntergeladen werden.
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Nachrichtenart:
Bezirksjugendtag
VJA-Allgemein
André Malinowski (Sportlicher Leiter), Johannes Restle (Refernt für Bildung und Qualifizierung), Felix Gärtner (Verbandsjugendausschuss) / © SBFV