
Hohe Auszeichnung für Rudi Krämer beim SFV-Verbandstag
DruckversionPDF-VersionNachdem er viele Jahre als Vertreter der Mitgliedsverbände Mitglied im Präsidium des SFV war, hatte Rudi Krämer bereits im Vorfeld des Verbandstages in Kassel auf eine weitere Kandidatur verzichtet. Der Verbandstag ernannte ihn am vergangenen Samstag in Kassel für seine langjährige Arbeit, zum Ehrenmitglied des Süddeutschen Verbandstages. Rudi Krämer vertrat den SBFV 25 Jahre im Vorstand und war 18 Jahre Präsidiumsmitglied.
Durch eine Satzungsänderung sind nun alle Präsidenten der Landesverbände (Bayern, Hessen, Baden, Württemberg und Südbaden) im Präsidium vertreten. Damit ist SBFV-Präsident Alfred Hirt SFV-Präsidiumsmitglied. Er war bisher als Vorsitzender des SFV-Verbandsgerichts im Vorstand vertreten. In einer Kampfabstimmung um das Amt des Vizepräsidenten und Vertreter des neuen SFV-Präsidenten Dr. Rainer Koch unterlag Hirt seinem nordbadischen Kollegen Ronny Zimmermann. Auch Arno Heger, der sich um die Nachfolge von Hirt als Vorsitzender des Verbandsgerichts bewarb, konnte sich gegen seinen bayerischen Konkurrenten Reinhold Baier nicht durchsetzen.
Der Südbadische Fußballverband ist in den SFV-Gremien wie folgt vertreten:
- Alfred Hirt, Präsidium
- Walter Kautz, Vorstand
- Thomas Schmidt, Spielausschuss
- Manfred Schätzle, SR-Ausschuss
- Horst Zölle, Jugendausschuss
- Carolin Sosna, Frauenausschuss
- Bruno Sahner, Ausschuss für Freizeit- und Breitensport
- Gerhard Berger, Verbandsgericht
- Reinhold Hege, Sportgericht
Neben der veränderten Zusammensetzung des Präsidiums und des Vorstandes verabschiedete der Verbandstag vor allem Änderungen der Satzung und Ordnungen, die im Zusammenhang mit der Bildung der neuen Regionalligen stehen. Bedeutend ist sicher der Beschluss des Verbandstages, der den Landesverbänden ein außerordentliches Kündigungsrecht der Mitgliedschaft im SFV zum 31.7.2013 einräumt. Hintergrund ist die Diskussion, ob die Bildung der neuen Regionalligen - Bayern erhält eine eigene Regionalliga während die anderen Landesverbände zusammen mit dem Regionalverband Südwest eine Liga bilden - nicht eine Neustrukturierung des Süddeutschen Fußballverbandes erfordert.