FC Emmendingen mit Sepp-Herberger-Urkunde ausgezeichnet
DruckversionPDF-VersionEhrung in Spiez (Schweiz)
11.04.2019 | 15:29 Uhr
Der FC Emmendingen wurde am 10. April mit der Sepp-Herberger-Urkunde in der Kategorie „Schule und Verein“ ausgezeichnet. Damit wird der Verein für sein außerordentliches Engagement im Bereich der Schul- und Kindergartenkooperation gewürdigt. Als zentrale Figur dieses Engagements nahm FCE-Urgestein Dieter Rutz den Preis entgegen. Der FC Emmendingen darf sich über eine Förderprämie von 5.000 Euro freuen.
Die Ehrung fand im Belvédère Hotel in Spiez (Schweiz) statt. Es ist jenes Hotel, in dem die WM-Helden von 1954 um Bundestrainer Sepp Herberger während der Weltmeisterschaft wohnten. „65 Jahre nach dem ‚Wunder von Bern‘ wollten wir unseren Preisträgern ein ganz besonderes Erlebnis bieten. Ihnen an diesem besonderen Ort ‚Danke‘ sagen für das, was sie auf so bemerkenswerte Weise und oft nahezu unbemerkt von einer breiten Öffentlichkeit leisten“, erklärte Stiftungsgeschäftsführer Tobias Wrzesinski. Der SBFV-Delegation gehörten neben Dieter Rutz und seiner Frau Veronika der SBFV-Präsident Thomas Schmidt und SBFV-Ehrenpräsident Rudi Krämer an.
Dieter Rutz – beim WM-Sieg in Wankdorf 15 Jahre alt – nahm aus den Händen von Stiftungsbotschafter Ottmar Hitzfeld die Urkunde mit breitem Strahlen entgegen. Der mehr als rüstige 80-jährige Vereinsmitarbeiter hatte die innovative Spielform „Crocky“ beim FC Emmendingen eingeführt und damit eine Welle der Begeisterung ausgelöst.
Zu den vielen namhaften Ehrengästen der Preisverleihung in Spiez zählten neben Hitzfeld auch Horst Eckel (WM-Sieger 1954), Uwe Seeler, DFB-Vizepräsident Eugen Gehlenborg, DFB-Schatzmeister Dr. Stephan Osnabrügge, Otto Rehhagel, der langjährige ZDF-Sportchef Dieter Gruschwitz, Jens Nowotny, Wolfgang Dremmler, der Deutsche Botschafter in der Schweiz, Dr. Norbert Riedel, sowie Musikproduzent Michael Herberger, der Ur-Großneffe des Alt-Bundestrainers.
Seit 2013 zeichnet die Stiftung mit den Urkunden vorbildliches und richtungsweisendes Engagement im Behindertenfußball, der Resozialisierung, dem Zusammenspiel von Schulen und Vereinen sowie dem Bereich „Fußball Digital“ aus. Mit dem Horst-Eckel-Preis wird zusammen mit der Horst-Eckel-Stiftung zusätzlich ein Beispiel für die Hilfe in Notsituationen ausgezeichnet. Insgesamt wurden dieses Jahr 58.000 Euro ausgeschüttet.
Einen ausführlichen Bericht über Dieter Rutz, den FC Emmendingen und „Crocky“ gibt es bei dfb.de: https://www.dfb.de/news/detail/dank-crocky-sepp-herberger-urkunde-fuer-den-fc-emmendingen-200917/
Die Ehrung fand im Belvédère Hotel in Spiez (Schweiz) statt. Es ist jenes Hotel, in dem die WM-Helden von 1954 um Bundestrainer Sepp Herberger während der Weltmeisterschaft wohnten. „65 Jahre nach dem ‚Wunder von Bern‘ wollten wir unseren Preisträgern ein ganz besonderes Erlebnis bieten. Ihnen an diesem besonderen Ort ‚Danke‘ sagen für das, was sie auf so bemerkenswerte Weise und oft nahezu unbemerkt von einer breiten Öffentlichkeit leisten“, erklärte Stiftungsgeschäftsführer Tobias Wrzesinski. Der SBFV-Delegation gehörten neben Dieter Rutz und seiner Frau Veronika der SBFV-Präsident Thomas Schmidt und SBFV-Ehrenpräsident Rudi Krämer an.
Dieter Rutz – beim WM-Sieg in Wankdorf 15 Jahre alt – nahm aus den Händen von Stiftungsbotschafter Ottmar Hitzfeld die Urkunde mit breitem Strahlen entgegen. Der mehr als rüstige 80-jährige Vereinsmitarbeiter hatte die innovative Spielform „Crocky“ beim FC Emmendingen eingeführt und damit eine Welle der Begeisterung ausgelöst.
Zu den vielen namhaften Ehrengästen der Preisverleihung in Spiez zählten neben Hitzfeld auch Horst Eckel (WM-Sieger 1954), Uwe Seeler, DFB-Vizepräsident Eugen Gehlenborg, DFB-Schatzmeister Dr. Stephan Osnabrügge, Otto Rehhagel, der langjährige ZDF-Sportchef Dieter Gruschwitz, Jens Nowotny, Wolfgang Dremmler, der Deutsche Botschafter in der Schweiz, Dr. Norbert Riedel, sowie Musikproduzent Michael Herberger, der Ur-Großneffe des Alt-Bundestrainers.
Seit 2013 zeichnet die Stiftung mit den Urkunden vorbildliches und richtungsweisendes Engagement im Behindertenfußball, der Resozialisierung, dem Zusammenspiel von Schulen und Vereinen sowie dem Bereich „Fußball Digital“ aus. Mit dem Horst-Eckel-Preis wird zusammen mit der Horst-Eckel-Stiftung zusätzlich ein Beispiel für die Hilfe in Notsituationen ausgezeichnet. Insgesamt wurden dieses Jahr 58.000 Euro ausgeschüttet.
Einen ausführlichen Bericht über Dieter Rutz, den FC Emmendingen und „Crocky“ gibt es bei dfb.de: https://www.dfb.de/news/detail/dank-crocky-sepp-herberger-urkunde-fuer-den-fc-emmendingen-200917/
Nachrichtenart:
Aktuelles
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