Das bewegt die Kongress-Teilnehmer
DruckversionPDF-VersionAmateurfußballkongress in Kassel
20.02.2019 | 13:55 Uhr
Am kommenden Wochenende findet in Kassel der Amateurfußball-Kongress statt. Aus Südbaden reisen unter anderem fünf Vereinsvertreter nach Hessen. Im Vorfeld haben wir die Delegierten gefragt, welche Themen im Amateurfußball in ihren Augen besonders wichtig sind. Hier dokumentieren wir die Antworten.
Samir Korjenic, Vorsitzender VfR Vörstetten:
„Ich möchte beim Kongress die Sichtweise des DFB auf die Amateure verstehen und einen Beitrag zum besseren Verständnis der Amateure und der DFB-Spitze leisten. Wir brauchen gute Lehrer – nicht nur in der Schule. Wir brauchen auch gute Lehrer im Fußball, um das Potenzial von Kindern und Jugendlichen zu entfalten. Ohne gute Trainer geht der Fußball in der Breite zugrunde.“
Bernd Schleith, Vize-Präsident FV Lörrach-Brombach:
„Es wäre wünschenswert, wenn der DFB dem Amateurfußball und den Amateurvereinen mehr Beachtung schenken würde. Denn die Basis des Fußballs in Deutschland sind doch die Amateurvereine mit den vielen Juniorenteams. Ich hoffe, dass zum Thema Juniorenfußball (Ausbildung, Vermittlung von Werten, Stellung in der Gesellschaft, etc.) beim Amateurfußball-Kongress klare Aussagen gemacht werden.“
Katharina Keßler, Vorsitzende FC Hauingen:
„Es muss gelingen die Generation Z, die alles haben kann, digital vernetzt ist und in einer sehr schnelllebigen Welt aufwächst, für den Fußball und das Engagement im Ehrenamt zu gewinnen. Dabei müssen Vereine und Verbände wahrscheinlich neue Wege einschlagen und sich auf das veränderte Freizeitverhalten einstellen.“
Philipp Ell, Spielausschuss DJK Tiergarten-Haslach:
„Die wichtigste Frage wird die Aufstellung und Organisation der Vereine in der Zukunft sein. Wie gewinne ich Ehrenamtliche? Wie lassen sich Beruf und Hobby vereinen? Wie können wir dem Schiedsrichtermangel entgegen wirken, um unseren Spielbetrieb aufrechterhalten zu können? Unsere Aufgabe ist es, allen Beteiligten – egal ob Spieler, Trainer, Schiedsrichter oder Betreuer – ein Umfeld bieten zu können, in dem man seine Begeisterung für den Fußball leben kann.“
Markus Gaß, Vorstand Technik SV Jechtingen:
„Das Ehrenamt muss gestärkt und attraktiver gemacht werden. Denn es wird durch die stetig steigenden gesetzlichen Anforderungen immer schwerer, neue junge Leute dafür zu begeistern. Um den Amateurfußball zukunftsfähig zu machen, muss zudem die Jugendarbeit professioneller gestaltet werden – ohne dabei den Spaß in den Hintergrund zu stellen.“
Und das erwartet SBFV-Präsident Thomas Schmidt vom Amateurfußball-Kongress:
„Gemeinsam mit Vereinsvertretern aus Südbaden und ganz Deutschland möchten wir auf dem Amateurfußball-Kongress Antworten auf die vielen aktuellen Fragen im Amateurfußball finden und so die Weichen für die Ausrichtung der Vereins- und Verbandsarbeit stellen. Ziel muss es sein, unsere Kinder wieder langfristig an unsere Vereine zu binden und so die Zukunft des Amateurfußballs zu sichern.“
Samir Korjenic, Vorsitzender VfR Vörstetten:
„Ich möchte beim Kongress die Sichtweise des DFB auf die Amateure verstehen und einen Beitrag zum besseren Verständnis der Amateure und der DFB-Spitze leisten. Wir brauchen gute Lehrer – nicht nur in der Schule. Wir brauchen auch gute Lehrer im Fußball, um das Potenzial von Kindern und Jugendlichen zu entfalten. Ohne gute Trainer geht der Fußball in der Breite zugrunde.“
Bernd Schleith, Vize-Präsident FV Lörrach-Brombach:
„Es wäre wünschenswert, wenn der DFB dem Amateurfußball und den Amateurvereinen mehr Beachtung schenken würde. Denn die Basis des Fußballs in Deutschland sind doch die Amateurvereine mit den vielen Juniorenteams. Ich hoffe, dass zum Thema Juniorenfußball (Ausbildung, Vermittlung von Werten, Stellung in der Gesellschaft, etc.) beim Amateurfußball-Kongress klare Aussagen gemacht werden.“
Katharina Keßler, Vorsitzende FC Hauingen:
„Es muss gelingen die Generation Z, die alles haben kann, digital vernetzt ist und in einer sehr schnelllebigen Welt aufwächst, für den Fußball und das Engagement im Ehrenamt zu gewinnen. Dabei müssen Vereine und Verbände wahrscheinlich neue Wege einschlagen und sich auf das veränderte Freizeitverhalten einstellen.“
Philipp Ell, Spielausschuss DJK Tiergarten-Haslach:
„Die wichtigste Frage wird die Aufstellung und Organisation der Vereine in der Zukunft sein. Wie gewinne ich Ehrenamtliche? Wie lassen sich Beruf und Hobby vereinen? Wie können wir dem Schiedsrichtermangel entgegen wirken, um unseren Spielbetrieb aufrechterhalten zu können? Unsere Aufgabe ist es, allen Beteiligten – egal ob Spieler, Trainer, Schiedsrichter oder Betreuer – ein Umfeld bieten zu können, in dem man seine Begeisterung für den Fußball leben kann.“
Markus Gaß, Vorstand Technik SV Jechtingen:
„Das Ehrenamt muss gestärkt und attraktiver gemacht werden. Denn es wird durch die stetig steigenden gesetzlichen Anforderungen immer schwerer, neue junge Leute dafür zu begeistern. Um den Amateurfußball zukunftsfähig zu machen, muss zudem die Jugendarbeit professioneller gestaltet werden – ohne dabei den Spaß in den Hintergrund zu stellen.“
Und das erwartet SBFV-Präsident Thomas Schmidt vom Amateurfußball-Kongress:
„Gemeinsam mit Vereinsvertretern aus Südbaden und ganz Deutschland möchten wir auf dem Amateurfußball-Kongress Antworten auf die vielen aktuellen Fragen im Amateurfußball finden und so die Weichen für die Ausrichtung der Vereins- und Verbandsarbeit stellen. Ziel muss es sein, unsere Kinder wieder langfristig an unsere Vereine zu binden und so die Zukunft des Amateurfußballs zu sichern.“
Nachrichtenart:
Aktuelles
FW / © SBFV