Achter Erinnerungstag im deutschen Fußball
26.01.2012
Einmischen statt wegsehen! – Mit dieser Aufforderung am Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus erinnert die Deutsche Fußball Liga (DFL) gemeinsam mit ihren Clubs an diesem Spieltag die Fußballfans an die Opfer dieser Diktatur. Der Südbadische Fußballverband schließt sich diesem Aufruf gerne an.
Mit dem öffentlichen Erinnern an die Verfolgten und Ermordeten erweisen wir ihnen und ihren Familien Respekt und ehren sie hier im Stadion. Unter ihnen waren viele Sportler, wie auch der deutsche Fußballnationalspieler Julius Hirsch, der im KZ Auschwitz ermordet wurde.
Wie notwendig es ist, diesen Teil der Geschichte nicht zu verdrängen, wird bewusst durch die vor wenigen Wochen aufgedeckten Morde der Neonazis an unseren türkischen und griechischen Mitbürgern. Am Fußballplatz und in unserer Gesellschaft gibt es keinen Platz für Nazis – keinen Platz für Rassismus, Diskriminierung und Gewalt. Daher lautet unser Aufruf an alle: Nicht wegsehen sondern laut widersprechen!
Der SBFV unterstützt den "Erinnerungstag im deutschen Fußball" und bittet alle südbadischen Vereine und Fans, sich an diesem Wochenende (27.-29. Januar) an der Aktion zu beteiligen und ein deutliches Zeichen gegen Rassismus und Gewalt zu setzen. Gewalt, Fremdenfeindlichkeit, Diskriminierung und Antisemitismus haben im Fußball keinen Platz! Unsere Sportart steht für Fairplay, das Akzeptieren von Regeln, die Achtung des sportlichen Gegners, Gewaltfreiheit und Toleranz.
Mit dem öffentlichen Erinnern an die Verfolgten und Ermordeten erweisen wir ihnen und ihren Familien Respekt und ehren sie hier im Stadion. Unter ihnen waren viele Sportler, wie auch der deutsche Fußballnationalspieler Julius Hirsch, der im KZ Auschwitz ermordet wurde.
Wie notwendig es ist, diesen Teil der Geschichte nicht zu verdrängen, wird bewusst durch die vor wenigen Wochen aufgedeckten Morde der Neonazis an unseren türkischen und griechischen Mitbürgern. Am Fußballplatz und in unserer Gesellschaft gibt es keinen Platz für Nazis – keinen Platz für Rassismus, Diskriminierung und Gewalt. Daher lautet unser Aufruf an alle: Nicht wegsehen sondern laut widersprechen!
Der SBFV unterstützt den "Erinnerungstag im deutschen Fußball" und bittet alle südbadischen Vereine und Fans, sich an diesem Wochenende (27.-29. Januar) an der Aktion zu beteiligen und ein deutliches Zeichen gegen Rassismus und Gewalt zu setzen. Gewalt, Fremdenfeindlichkeit, Diskriminierung und Antisemitismus haben im Fußball keinen Platz! Unsere Sportart steht für Fairplay, das Akzeptieren von Regeln, die Achtung des sportlichen Gegners, Gewaltfreiheit und Toleranz.