SBFV-Masterplan
Vereinsdialog beim SV Vimbuch
31.10.2018
Am vergangenen Donnerstag, den 25. Oktober reiste unser SBFV-Präsident Thomas Schmidt hoch weit in den Norden des Verbandsgebietes zu seinem nächsten Vereinsdialog, um weiter Eindrücke und Meinungen der Vereine und Ihrer Mitglieder zu sammeln. Das genaue Ziel seiner Reise: Der SV Vimbuch, der mit seinen knapp 800 Mitgliedern aktuell stolze 20 gemeldete Mannschaften vorweisen kann. Vor allem dem Mädchen- und Frauenfußball wird hier ein große Aufmerksamkeit geschenkt, was sich u.a. auch in der Besetzung der Vorstandsposten positiv bemerkbar macht.
Dem SBFV-Präsidenten unterstützend zur Seite standen vom Bezirk Baden-Baden Dieter Klein, Vito Voncina, Ingo Bilek sowie die Schiedsrichter-Vertreter Uwe Pfau und Luka Gille. Von der Geschäftsstelle aus Freiburg waren neben den bereits bekannten Gesichtern Johannes Restle und Tobias Geis auch die seit Anfang Oktober neue FSJ'lerin Cécil Gehringer vertreten.
Welche Anreizmöglichkeiten gibt es, Menschen für ein Ehrenamt zu gewinnen und welche Wege gibt es, diese Leute zu erreichen? Unter dieser Fragestellung diskutierten die Teilnehmer zunächst die immer schwieriger zu beantwortende Frage der Ehrenamtsgewinnung. Hier müsse man als Verein vor allem seine Werte in den Vordergrund stellen, so Thomas Schmidt und bekräftigt den Verein, weiter auf die Jugend zu setzen, um hier eventuell auch ein Alleinstellungsmerkmal zu finden, das Leute für ein Ehrenamt begeistern lässt. Vor allem der gestiegene Aufwand und die damit einhergehende große Verantwortung seien große Hürden, so Thomas Vogt. Einig war man sich schlussendlich, dass weiterhin die gezielte persönliche Ansprache das beste Mittel sei, jemanden von einem Amt im Verein zu überzeugen - hierfür müssten dennoch auch Strukturen vorab definiert sein, sodass ein Einstieg möglichst leicht fällt.
Im Bereich des Spielbetriebs widmete man sich im Anschluss vor allem der flexibleren Gestaltung. So sprach sich der Verein für einen noch flexibleren Rahmenterminkalender sowie weiteren Spielmöglichkeiten wie das Norweger-Modell aus. Auch weite Fahrtstrecken in den Pokalwettbewerben und die hohe Anzahl an Pflichtspielen müsse man mit Blick auf gesellschaftliche Entwicklungen und dem veränderten Freizeitverhalten der Jugendlichen überdenken. Die Bezirks- und LV-Vertreter lauschten den Ausführungen der Vereinsakteure gespannt und nahme diese zur weiteren Berücksichtigung in ihren Gremien mit.
Auch die Digitalisierung werde nicht nur die Arbeitswelt, sondern auch die Fußballwelt in den kommenden Jahren entscheidend beinflussen, so Thomas Schmidt. So habe man nun mit dem Pilotprojekt des "digitalen Spielerpasses" bereits einen ersten Schritt in diese Richtung unternommen. Die Rückmeldungen hierzu bekräftigen den Verband, diesen Weg mit den Vereinen weiter gemeinsam zu gehen. Auch das nun vermehrt aufkommende Thema "E-Soccer" sei ein Bereich, mit dem sich der organisierte Fußball beschäftigen müsse, um mögliche Potenziale nicht anderen Wettbewerbern zu überlassen. Die kritischen Meinungen der Vimbucher Vertreter hierzu werde man natürlich dennoch berücksichtigen, so Thomas Schmidt.
Zum Abschluss warben die Vertreter des Verbands mit Blick auf die kommende Hallenrunde noch einmal für den Futsal und zeigten dessen Vorteile vor allem auch für den Spielbetrieb auf dem Feld draußen auf. So hatte der mitgebrachte Ballsack natürlich auch 2 Futsal-Bälle inklusive, die von den Jungs & Mädels zeitnah hoffentlich rege genutzt werden.
Dem SBFV-Präsidenten unterstützend zur Seite standen vom Bezirk Baden-Baden Dieter Klein, Vito Voncina, Ingo Bilek sowie die Schiedsrichter-Vertreter Uwe Pfau und Luka Gille. Von der Geschäftsstelle aus Freiburg waren neben den bereits bekannten Gesichtern Johannes Restle und Tobias Geis auch die seit Anfang Oktober neue FSJ'lerin Cécil Gehringer vertreten.
Welche Anreizmöglichkeiten gibt es, Menschen für ein Ehrenamt zu gewinnen und welche Wege gibt es, diese Leute zu erreichen? Unter dieser Fragestellung diskutierten die Teilnehmer zunächst die immer schwieriger zu beantwortende Frage der Ehrenamtsgewinnung. Hier müsse man als Verein vor allem seine Werte in den Vordergrund stellen, so Thomas Schmidt und bekräftigt den Verein, weiter auf die Jugend zu setzen, um hier eventuell auch ein Alleinstellungsmerkmal zu finden, das Leute für ein Ehrenamt begeistern lässt. Vor allem der gestiegene Aufwand und die damit einhergehende große Verantwortung seien große Hürden, so Thomas Vogt. Einig war man sich schlussendlich, dass weiterhin die gezielte persönliche Ansprache das beste Mittel sei, jemanden von einem Amt im Verein zu überzeugen - hierfür müssten dennoch auch Strukturen vorab definiert sein, sodass ein Einstieg möglichst leicht fällt.
Im Bereich des Spielbetriebs widmete man sich im Anschluss vor allem der flexibleren Gestaltung. So sprach sich der Verein für einen noch flexibleren Rahmenterminkalender sowie weiteren Spielmöglichkeiten wie das Norweger-Modell aus. Auch weite Fahrtstrecken in den Pokalwettbewerben und die hohe Anzahl an Pflichtspielen müsse man mit Blick auf gesellschaftliche Entwicklungen und dem veränderten Freizeitverhalten der Jugendlichen überdenken. Die Bezirks- und LV-Vertreter lauschten den Ausführungen der Vereinsakteure gespannt und nahme diese zur weiteren Berücksichtigung in ihren Gremien mit.
Auch die Digitalisierung werde nicht nur die Arbeitswelt, sondern auch die Fußballwelt in den kommenden Jahren entscheidend beinflussen, so Thomas Schmidt. So habe man nun mit dem Pilotprojekt des "digitalen Spielerpasses" bereits einen ersten Schritt in diese Richtung unternommen. Die Rückmeldungen hierzu bekräftigen den Verband, diesen Weg mit den Vereinen weiter gemeinsam zu gehen. Auch das nun vermehrt aufkommende Thema "E-Soccer" sei ein Bereich, mit dem sich der organisierte Fußball beschäftigen müsse, um mögliche Potenziale nicht anderen Wettbewerbern zu überlassen. Die kritischen Meinungen der Vimbucher Vertreter hierzu werde man natürlich dennoch berücksichtigen, so Thomas Schmidt.
Zum Abschluss warben die Vertreter des Verbands mit Blick auf die kommende Hallenrunde noch einmal für den Futsal und zeigten dessen Vorteile vor allem auch für den Spielbetrieb auf dem Feld draußen auf. So hatte der mitgebrachte Ballsack natürlich auch 2 Futsal-Bälle inklusive, die von den Jungs & Mädels zeitnah hoffentlich rege genutzt werden.