Grindel als DFB-Präsident wiedergewählt
09.11.2016
Reinhard Grindel ist als Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wiedergewählt worden. In Erfurt erhielt Grindel das einstimmige Votum der 258 Delegierten des 42. Ordentlichen DFB-Bundestags. Mit der Wiederwahl setzt Reinhard Grindel seine Präsidentschaft fort, die am 15. April 2016 mit seiner Wahl auf dem Außerordentlichen Bundestag des DFB in Frankfurt am Main begonnen hatte. Grindel ist der zwölfte Präsident in der Geschichte des DFB.
Grindel sagt: "Ich sehe in dem klaren Votum der Delegierten eine Bestätigung des von uns eingeschlagenen Weges. Wir haben den DFB in den vergangenen Monaten neu aufgestellt, wir haben die angekündigten Maßnahmen für mehr Transparenz und Integrität umgesetzt – wir haben Wort gehalten und die notwendigen Konsequenzen aus der WM-Affäre gezogen. Diesen Weg werden wir vereint als Amateur- und Profifußball entschlossen fortsetzen. Mir geht es in den kommenden Jahren vor allem darum, die Rahmenbedingungen für die Basis weiter zu verbessern und die Umsetzung des Masterplans Amateurfußball zu forcieren. Außerdem ist die Errichtung des 'Neuen DFB' ein zentrales Zukunftsprojekt für den Verband. Darüber hinaus werde ich mich mit aller Kraft dafür einsetzen, dass Deutschland den Zuschlag für die EURO 2024 bekommt."
SBFV-Präsident Thomas Schmidt wurde als MItglied des DFB-Vorstands bestätigt, dort wird mit Fritz Keller (SC Freiburg) ein weiterer Südbadener vertreten sein. Arno Heger bleibt auch in der kommenden Legislaturperiode Beisitzer im DFB-Bundesgericht. Im Anschluss an den DFB-Bundestag hat das neue DFB-Präsidium in seiner konstituierenden Sitzung zudem SBFV-Vizepräsident Prof. Dr. Christian Dusch in den DFB-Spielauschuss berufen.
Neben den Gewählten nahmen seitens des SBFV auch die Vizepräsidenten Dr. Reinhold Brandt und Fabian Ihli, Schatzmeister Norbert Schlageter, Geschäftsführer Siegbert Lipps, Ute Wilkesamnn und Manfred Müller, sowie die beiden SBFV-Ehrenpräsidenten und DFB-Ehrenmitglieder Richard Jacobs und Rudi Krämer am DFB-Bundestag in Erfurt teil.
Ebenso wurde der Termin für den nächsten Ordentlichen DFB-Bundestag bekanntgegeben. Dieser findet am 24./25. Oktober 2019 in Frankfurt statt.
Grindel sagt: "Ich sehe in dem klaren Votum der Delegierten eine Bestätigung des von uns eingeschlagenen Weges. Wir haben den DFB in den vergangenen Monaten neu aufgestellt, wir haben die angekündigten Maßnahmen für mehr Transparenz und Integrität umgesetzt – wir haben Wort gehalten und die notwendigen Konsequenzen aus der WM-Affäre gezogen. Diesen Weg werden wir vereint als Amateur- und Profifußball entschlossen fortsetzen. Mir geht es in den kommenden Jahren vor allem darum, die Rahmenbedingungen für die Basis weiter zu verbessern und die Umsetzung des Masterplans Amateurfußball zu forcieren. Außerdem ist die Errichtung des 'Neuen DFB' ein zentrales Zukunftsprojekt für den Verband. Darüber hinaus werde ich mich mit aller Kraft dafür einsetzen, dass Deutschland den Zuschlag für die EURO 2024 bekommt."
SBFV-Präsident Thomas Schmidt wurde als MItglied des DFB-Vorstands bestätigt, dort wird mit Fritz Keller (SC Freiburg) ein weiterer Südbadener vertreten sein. Arno Heger bleibt auch in der kommenden Legislaturperiode Beisitzer im DFB-Bundesgericht. Im Anschluss an den DFB-Bundestag hat das neue DFB-Präsidium in seiner konstituierenden Sitzung zudem SBFV-Vizepräsident Prof. Dr. Christian Dusch in den DFB-Spielauschuss berufen.
Neben den Gewählten nahmen seitens des SBFV auch die Vizepräsidenten Dr. Reinhold Brandt und Fabian Ihli, Schatzmeister Norbert Schlageter, Geschäftsführer Siegbert Lipps, Ute Wilkesamnn und Manfred Müller, sowie die beiden SBFV-Ehrenpräsidenten und DFB-Ehrenmitglieder Richard Jacobs und Rudi Krämer am DFB-Bundestag in Erfurt teil.
DFB-Bundestag sagt "JA" zur Verlängerung des Grundlagenvertrags
Zudem haben die 258 stimmberechtigten Delegierten der vom DFB- und DFL-Präsidium vorgeschlagenen Verlängerung des Grundlagenvertrags bis 2023 zugestimmt. Der Grundlagenvertrag regelt die wechselseitigen Rechte und Pflichten sowie die Zahlungsflüsse zwischen DFB und DFL und wird auch in der neuen Laufzeit in seiner bestehenden Grundkonstruktion beibehalten. Allerdings haben sich DFB und DFL darauf geeinigt, den vorwiegend ehrenamtlich geführten Amateurfußball in Zukunft noch stärker als bisher zu unterstützen (die Details [4]).Ethikkommission, Nachhaltigkeitsbericht und modernere Struktur
Neben den Wahlen der wichtigsten Entscheidungsträger, der Zustimmung zum Grundlagenvertrag und der Vorstellung des Nachhaltigkeitsberichts hat der DFB-Bundestag weitere wichtige Weichenstellungen vorgenommen. So haben die Delegierten unter anderem der Einführung einer Ethikkommission zugestimmt und eine noch effizientere und modernere Organisationstruktur des DFB e.V. und seiner Tochter- und Enkelgesellschaften beschlossen.Ebenso wurde der Termin für den nächsten Ordentlichen DFB-Bundestag bekanntgegeben. Dieser findet am 24./25. Oktober 2019 in Frankfurt statt.