Niersbach als DFB-Präsident wiedergewählt
28.10.2013
Wolfgang Niersbach ist als Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wiedergewählt worden. Auf dem 41. ordentlichen Bundestag des DFB in Nürnberg erhielt Niersbach die Stimmen aller 259 stimmberechtigten Delegierten. Die neue Amtszeit läuft bis zum nächsten ordentlichen Bundestag 2016.
"Ich freue mich sehr über dieses klare Votum und das große Vertrauen, dass mir entgegen gebracht wird. Es ist schön, die absolute Unterstützung der Landes- und Regionalverbände und des Ligaverbands zu spüren. Für mich ist es eine Bestätigung meiner Arbeit und Ansporn, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen", sagt Niersbach.
In seiner Grundsatzrede skizzierte Niersbach die Kerninhalte seiner Präsidentschaft. Dabei nahm er Bezug auf das Motto des Bundestags: Fußball ist Zukunft - Vereint. Innovativ. Leistungsstark. "Ich stehe mit voller Überzeugung für die Einheit des Fußballs. Ehrenamt, Profis, Basis, Spitze: Gemeinsam sind wir stark", sagte der DFB-Präsident.
In den kommenden drei Jahren soll sich der Verband unter der Führung von Niersbach bei einem klaren Bekenntnis zur Elite weiter modernisieren, die Basis stärken, Serviceangebote ausbauen und dabei den Kampf gegen Wettmanipulation, Doping, Gewalt, Extremismus und jede Form von Diskriminierung intensivieren.
Niersbach sagte: "Nur wenn wir unser Kerngeschäft beherrschen, können wir auch künftig glaubwürdig und nachhaltig unsere wichtigen gesellschaftlichen Aufgaben wahrnehmen."
Im Mittelpunkt steht dabei die Amateurfußball-Kampagne, deren Startschuss beim DFB-Bundestag gegeben wurde. Diese beinhaltet aber nicht nur eine Kommunikationskampagne, Kernstück ist der sogenannte Masterplan, dessen Umsetzung die Delegierten in Nürnberg zugestimmt haben. In den nächsten Monaten gilt es nun, diesen inhaltlich im Detail auszuarbeiten und dann die sich daraus ergebenden Projekte in den Landesverbänden umzusetzen.
Der von Alfred Hirt beim SBFV-Verbandstag angekündigte Antrag zum § 11a der Spielordnung hatte Erfolg. Damit wird zukünftig, die Regelung kann erst zum 1.7.2014 in Kraft treten, die Oberliga von der Sonderregelung bezüglich des Einsatzes von Spielern der ersten Mannschaft ausgenommen.
Ein personeller Umbruch wurde im DFB-Präsidium vollzogen. Auf Grund des Erreichens der Altersgrenze standen Schatzmeister Horst R. Schmidt und die Vizepräsidenten Karl Rothmund, Rolf Hocke und Hermann Korfmacher nicht mehr zur Wahl. Neu gewählt wurden als Schatzmeister Reinhard Grindel (Niedersächsischer FV) und als Vizepräsidenten Peter Frymuth (FV Niederrhein), Eugen Gehlenborg (Niedersächsischer FV) und Ronny Zimmermann (Badischer FV).
Der SBFV ist mit Präsident Alfred Hirt im DFB-Vorstand vertreten, Arno Heger wurde als Beisitzer in das DFB-Bundesgericht gewählt.
Beim Bundestag in Nürnberg war der SBFV durch die Präsidiumsmitglieder Alfred Hirt, Dr. Stephan Lang, Thomas Schmidt, Norbert Schlageter und vom Vorstand durch Konrad Matheis, Manfred Schätzle, Kai Schmitt und DFB-Ehrenmitglied und SBFV-Ehrenpräsidenten Richard Jacobs vertreten.
"Ich freue mich sehr über dieses klare Votum und das große Vertrauen, dass mir entgegen gebracht wird. Es ist schön, die absolute Unterstützung der Landes- und Regionalverbände und des Ligaverbands zu spüren. Für mich ist es eine Bestätigung meiner Arbeit und Ansporn, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen", sagt Niersbach.
In seiner Grundsatzrede skizzierte Niersbach die Kerninhalte seiner Präsidentschaft. Dabei nahm er Bezug auf das Motto des Bundestags: Fußball ist Zukunft - Vereint. Innovativ. Leistungsstark. "Ich stehe mit voller Überzeugung für die Einheit des Fußballs. Ehrenamt, Profis, Basis, Spitze: Gemeinsam sind wir stark", sagte der DFB-Präsident.
In den kommenden drei Jahren soll sich der Verband unter der Führung von Niersbach bei einem klaren Bekenntnis zur Elite weiter modernisieren, die Basis stärken, Serviceangebote ausbauen und dabei den Kampf gegen Wettmanipulation, Doping, Gewalt, Extremismus und jede Form von Diskriminierung intensivieren.
Niersbach sagte: "Nur wenn wir unser Kerngeschäft beherrschen, können wir auch künftig glaubwürdig und nachhaltig unsere wichtigen gesellschaftlichen Aufgaben wahrnehmen."
Im Mittelpunkt steht dabei die Amateurfußball-Kampagne, deren Startschuss beim DFB-Bundestag gegeben wurde. Diese beinhaltet aber nicht nur eine Kommunikationskampagne, Kernstück ist der sogenannte Masterplan, dessen Umsetzung die Delegierten in Nürnberg zugestimmt haben. In den nächsten Monaten gilt es nun, diesen inhaltlich im Detail auszuarbeiten und dann die sich daraus ergebenden Projekte in den Landesverbänden umzusetzen.
Der von Alfred Hirt beim SBFV-Verbandstag angekündigte Antrag zum § 11a der Spielordnung hatte Erfolg. Damit wird zukünftig, die Regelung kann erst zum 1.7.2014 in Kraft treten, die Oberliga von der Sonderregelung bezüglich des Einsatzes von Spielern der ersten Mannschaft ausgenommen.
Ein personeller Umbruch wurde im DFB-Präsidium vollzogen. Auf Grund des Erreichens der Altersgrenze standen Schatzmeister Horst R. Schmidt und die Vizepräsidenten Karl Rothmund, Rolf Hocke und Hermann Korfmacher nicht mehr zur Wahl. Neu gewählt wurden als Schatzmeister Reinhard Grindel (Niedersächsischer FV) und als Vizepräsidenten Peter Frymuth (FV Niederrhein), Eugen Gehlenborg (Niedersächsischer FV) und Ronny Zimmermann (Badischer FV).
Der SBFV ist mit Präsident Alfred Hirt im DFB-Vorstand vertreten, Arno Heger wurde als Beisitzer in das DFB-Bundesgericht gewählt.
Beim Bundestag in Nürnberg war der SBFV durch die Präsidiumsmitglieder Alfred Hirt, Dr. Stephan Lang, Thomas Schmidt, Norbert Schlageter und vom Vorstand durch Konrad Matheis, Manfred Schätzle, Kai Schmitt und DFB-Ehrenmitglied und SBFV-Ehrenpräsidenten Richard Jacobs vertreten.